Lange Zeit vermisst

… und nun endlich wieder durch fröhliches Gezwitscher
ganz nah und ganz weit oben im Baum entdeckt

„mein“ Rotkehlchen

Wenn Du Vogelgesang hören willst,
dann kaufe keinen Käfig, sondern pflanze Bäume!

schau genau hin, ich bin es wirklich 😀

„Ich kann nicht lange bleiben“ flüstert der Glücksmoment,
„aber ich leg dir eine Erinnerung ins Herz.“

Lieber
Besuch ist bei mir immer ganz herzlich willkommen! 
Genießt alle den Frühling und lasst es Euch soweit möglich gut gehen

In den Lenz

geht es jetzt mit neuem Schwung,
das wünsche ich hier Euch allen, egal ob alt oder jung!
Freut Euch mit mir an so wunderschönen Tagen,
wenn Blumen und Bienchen sich zu zeigen es nun endlich wagen.
Ähnlich steht dieser so schöne aufmunternde Spruch
heute auf dem Kalenderblatt meines kleinen Gartenkalenders,
was mich auch sofort wieder zu einer kleinen „Gartensafari“ motivierte.  😀

Und wie Friedrich Schiller schon so schön schrieb:
„Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.“

Der erste Zitronenfalter an einer Taubnessel, leider sehr flatterhaft und scheu, weshalb nicht brav Model gestanden 😀

„Die Natur gibt jeder Zeit und Jahreszeit ihre eigenen Schönheiten.“
(Charles Dickens)

Genieße

auch die kleinen Dinge des Lebens,
denn eines Tages wirst du zurückblicken und erkennen,
dass sie die großen Dinge waren.
Ein sehr weises Zitat von Robert Breaul und das Leben ist zu kurz für irgendwann.
Bei herrlich sonnigem Wetter
war gestern wieder mal eine schöne Tour fällig und das Ziel war diesmal die Giechburg,
auch Burg Giech genannt.
Es ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Gebiet der Stadt Scheßlitz
im Landkreis Bamberg in Bayern.

Erstmals 1125 erwähnt, war die Giechburg seit 1390 im Besitz der Bamberger Bischöfe.
Sie wurde in kriegerischen Zeiten mehrmals abgebrannt und um 1600 neu aufgebaut.
Dank ihrer starken Befestigungsanlagen überstand die Burg den Dreißigjährigen Krieg.
In 520 Metern Höhe bietet sie einen fantastischen Blick über das Bamberger Land
In die nördliche Fränkische Schweiz.
„Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.“
Sagte einst Viktor Frankl, ein österreichischer Neurologe und Psychiater. 😉

launischer März

Der Monat März gilt als kleiner Bruder des Aprils: launisch und unberechenbar.
Einer der Gründe, weshalb ich mit einem März-Bild
für das schöne Projekt von Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, März<<

so lange wartete und nun ausnahmsweise zwei Bilder zur Auswahl hier zeige.


Dieses Bild nahm ich gestern nachmittags nach Graupelschauer auf…und dieses Bild gerade bei endlich mal wieder herrlichem Sonnenschein! ❤
Inzwischen schoben sich bereits Tulpen und Hyazinthen durch die Erde,
was hinten auf dem Hügel zu erkennen ist.

Wir alle

können vom Wetter lernen.
Es schenkt der Kritik keine Aufmerksamkeit.
Dem zur Zeit ziemlich launischen regnerischen Wetter in unserer Region zum Trotz,
vor allem somit auch nicht wirklich gut zum fotografieren,
was ja aber für mich nicht so wichtig bzw. maßgebend ist…. 😉

nutzte ich die mit Erledigungen verbundene passende Gelegenheit,
um im Städtchen wieder mal nach „meinen“ Störchen zu schauen.

Was mich am Regen am meisten stört, ist seine Einstellung.
Immer so von oben herab.  😀

Es findet sich immer was zusammengehört
Irgendwie irgendwo und irgendwann.  ❤

Azalee

Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen,
anstatt auf die Sonne zu warten… heißt es so schön und auch so wahr 🙂

Dann wollte ich auch trotz Schmuddelwetter gerne nochmals,
diesmal für etwas längere Zeit,

in erster Linie das Außengelände unseres Botanischen Garten besuchen
wo sich täglich mehr tut.

Zu oft geht der Mensch mit dem Leben um wie mit dem schlechten Wetter.
Er vertreibt sich die Zeit, während er darauf wartet, dass es aufhört.
(Alfred Polgar)

im März

Nun im März
Hoff‘ mein Herz!  ❤
Horch! es regt sich in den Lüften,
Und ein ahnungsreiches Düften
Weht im Garten
Kaum erwarten
Kann ich, was die Tage bringen.
Hörst du nicht? Die Lerchen singen!

Junges Blühn!
Frühes Grün!
Überall ein keimend Regen,
Stilles, heimliches Bewegen,
Säfte quellen,
Knospen schwellen.
Nur ein wenig stilles Warten,
Und die Veilchen blühn im Garten!
(Heinrich Seidel)
Und siehst du nichts als Regentag
vor deinen Fensterscheiben,
zünd‘ an dein kleines Licht und sag‘:
So wird’s nicht ewig bleiben.

Und wenn dich Trübsal überfällt,
dann darfst du dich besinnen:
Es gibt noch Sonne in der Welt,
so lass die Tropfen rinnen.
(aus dem Poesiealbum)

Der beste Arzt

ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden,
sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
(Ernst Ferdinand Sauerbruch)
Nach wieder mal fälligem Kontroll-Besuch beim Facharzt
in unserer nächstgrößeren Stadt Erlangen
schaute ich mich auch kurz im Botanischen Garten um,
neugierig darauf, was den Nachtfrösten zum Trotz, alles schon blüht.

Die Natur bedarf keiner Erläuterung;
um ihre Schönheit zu verstehen,
genügt ein offener Blick und ein empfängliches Gemüt.
(Karl Detlef)
Auf der Heimfahrt überraschte mich ein gelbrötlicher Himmel,
denn der angekündigte Staub aus der Sahara machte sich auch bei uns bemerkbar.
Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur.
Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels,
der Duft einer Blume, der von Frühling und Auferstehung spricht,
der gedrückten Seele Hoffnung und Lebensmut zurück.
(Sophie Verena)

die einen …

merken den Frühlingsanfang durch die Notiz im Kalender,
die anderen verlassen sich lieber auf Frühlingsboten. 😉

Zeit für Frühlingsgefühle:
Durch das vermehrte Sonnenlicht an längeren Tagen
werden positive Botenstoffe ausgesendet.
Diese Endorphine als Glückshormone hellen die Stimmung auf
und viele Menschen werden kontaktfreudiger.

Klappernde Störche:
Störche beziehen wieder die heimischen Nester.
Auch viele Kraniche und andere Zugvögel wie Kiebitz,
Nachtigall und Singdrossel haben wegen des milden Wetters
ihren Winterurlaub im Süden verkürzt
und sind früher eingeflogen als in vergangenen Jahren.

Blühende Krokusse:
In Parks und Gärten bieten sie bunte Frühlings-Freude für das Auge.
Auch andere Frühblüher wie Märzenbecher und Narzissen
bringen wieder Farbe in die Natur.

Gerötete Augen:
Allergiker leiden unter roten Augen und verstopften Nasen.
Ihre Pollenflug-Leidenszeit beginnt meist mit der Hauptblüte der Erlen im Februar.
Wer auf Weidenpollen so wie ich allergisch reagiert, bekommt oft Mitte März Probleme. Jedoch…  ❤ ☀

Am Grunde des Herzens

eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen.
(Khalil Gibran)

Taubenschwänzchen, gestern im Gartenmarkt an Hyazinthen entdeckt ❤

Genau dieses so schöne Gefühl hatte ich auch wirklich,
als gestern bei Sonnenschein vieles nicht nur im Garten aufblühte.

Nicht nur der Futternapf wird von Grünfinken
und anderen willkommenen Gästen im Garten sehr oft besucht! ❤

Auch am Boden bleibt nichts von dem leckeren Futter liegen!

Vor allen Dingen dann auch bei einem Besuch und inspizieren der vielen,
inzwischen teils wieder von Heimkehrern belegten Storchennester in der Stadt,
die aber noch auf die Rückkehr ihrer Partner warteten,
war meine Freude besonders groß!

Erinnerung, Sehnsucht, Hoffnung
sind die Begleiter der ersten Frühlingsboten,
und Sehnsucht beglückt oft mehr als Besitz.
(Karl Ferdinand Gutzkow)

Schöne Spaziergänge

an der frischen Luft hilft bei Erkältung, heißt es ja so schön …
und war auch einer von vielen Gründen, trotz nicht so schönem Wetter,
am Wochenende in unser Naherholungsgebiet zu fahren.

Glattes Eis
ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
(Friedrich Nietzsche)

Dies konnten wir dann auch als zusätzliches Highlight,
nach Sichtung der erstaunlichen Vielzahl von Wasservögeln am kleinen See,
bei einer sehr interessanten Übung
unserer DLRG,
„Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ beobachten.

Ein wenig Sonne und der Schnee schmilzt.
Ein wenig Wärme, und das Eis bricht.
Ein wenig Güte, und wir Menschen tauen auf.
(Petrus Ceelen)