ein Neujahrsgebet aus dem Jahre 1883
des Pfarrers von St. Lamberti aus Münster
Herr, setze dem Überfluss Grenzen,
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen
aber auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamten, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch
und den Deutschen eine bessere Regierung.
Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen.
Aber nicht sofort.
Ein sehr schönes Gedicht zum Jahresende mit Hoffnungen für das neue Jahr…
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Ist eigentlich ein Gebet eines Pfarrers aus Münster im Jahre 1883. Das aber irgendwie ziemlich aktuelle Wünsche und Hoffnungen anspricht, da hast du recht…
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Ja. Eigentlich hat sich gar nicht viel zu damals geändert. Immer aktuell 😊
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Eine schöne Predigt 🙂
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Finde ich auch. ☺
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Hallo Hanne,
sehr treffende Worte, aber ob sie an der richtigen Stelle auch verstanden werden?
Zu wünschen wäre es!
G. l. G. Jochen
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Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich immer erst zuletzt Jochen… also hoffen wir mal weiter, dass sich zumindest die wichtigsten Wünsche erfüllen! 😉
G.l.G.🍀
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Siehste…. die Probleme hatten die Menschen schon 1883!
LG 😀
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Sach ich doch auch Immer wieder, aber auf mich hört ja keiner!😀
LG🍀
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Oh doch, Schätzelke… Onkel GiTo ist immer bei dir!
LG 😀
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Das weiß ich doch… und auch sehr zu schätzen!
LG😉
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wie schön, danke, beste Grüße, Klaus
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Danke und beste Grüße auch an dich
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