Glaube, Hoffnung, Zuversicht

Gibt es noch Menschen die menschlich sind
fühlen und denken, noch fast wie ein Kind?Gibt es noch Menschen die ein Herz in sich tragen
und Bedürftigen helfen ohne zu klagen?

Gibt es noch Menschen die Liebe verspüren
und sich in den Seelen der andren verlieren?

Gibt es noch Menschen die geben können
und einfache Dinge nicht verpönen?

Gibt es noch Menschen die gütig und treu
sich widmen der Menschheit ganz ohne Scheu?

Gibt es noch Menschen die Gerechtigkeit kennen
und sich für ihr Urteil niemals schämen?

Gibt es noch Menschen die Mitleid empfinden
und sich in die Menschlichkeit wiederfinden?

Gibt es noch Menschen die ohne Neid und Hass leben
und nach Zufriedenheit, Liebe und Geborgenheit streben?
Ja, es gibt sie, man muss sie nur finden –
unter den Trümmern,
die einmal eine menschliche Welt waren…

 dass es EUCH gibt!  ❤

Älter werden

Bedeutet nicht immer auch,
zu wissen was man will.
Man weiß aber zumindest,
was man nicht mehr will…
Manche Augenblicke im Leben
möchte man einfangen,
um sie noch einmal erleben zu können.
Manche Augenblicke im Leben
möchte man vergessen,
aus der Erinnerung streichen.
Manche Augenblicke im Leben
sind so kostbar,
dass sie fest im Herzen verankert sind,
man sie nicht mehr missen möchte.
Die Augenblicke im Leben sind kurz,
aber die Gedanken
halten sie fest.

Vertrauen

Willst du den wahren Charakter eines Menschen erkennen,
so schenke ihm dein Vertrauen
und schau wie er mit dem Geschenk umgeht.
Du gibst ihm damit ein Messer in die Hand,
womit er dich entweder verteidigen
oder verletzen
kann.

Wenn du einem Menschen voll und ganz vertraust,
bekommst du entweder einen Freund fürs Leben
oder eine Lektion fürs Leben.

Wespenplage

Die Wespe

Originalbilder von gestern… nur an verschiedenen Tischen 😉

Ich mag ja wirklich jedes Tier, außer vielleicht dieses hier.
Dieses Brummen, das Gesurre macht mich irre, macht mir kirre.
Flirrig fliegt der Wesp umher, man weiß gar nicht, was will denn der.
So schnell kann doch keiner gucken, wie die hin und weg sich ducken.
Dieses Zucken, dieses Rucken macht, dass mir die Finger jucken.
Mir macht nur die Wespe Spaß, die man fängt in einem Glas.

Ob das an den Farben liegt? Ich mag das Tier nicht, das da fliegt.
Nein, ich mag die Wespe nicht. Die Wespe sticht, die Wespe sticht!

Ach die Wespen, ach die Wespen, woll’n uns testen, woll’n uns testen.
Hetzen uns durchs Eiscafé, ach ihr Stich tut wirklich weh.
Was macht die Wespe in der Frühe, macht es was wenn man sie schlüge?
Ach, ich mag die Wespe nicht, ich glaub das Tier ist nicht ganz dicht.
Bleiben sie im Honig kleben, ham‘ sie nicht mehr lang‘ zu leben;
Klebt sie in der Marmelade schlägt sie Flügel: Jammerschade!

Ob das an den Farben liegt? Ich mag das Tier nicht, das da fliegt.
Nein, ich mag die Wespe nicht. Die Wespe sticht, die Wespe sticht!

Lass meine Becher online schicken, will dann unsere Cola trinken.
Pinkelt in den Obstsalat, geht dann wenn der Ober naht.
Will nur essen und nicht zahlen, wäscht den Teller, nicht den Kahlen.
Und wenn sie dann nach Hause fliegt, nimmt sie mehr mit als sie wiegt.
Wenn sie sich am Brot verheben, musst du ihnen nichts vergeben.
Sitz‘ daneben, freu‘ dich stille, es ist der Wespe eigener Wille.
Fliegen sie dir in die Tasse? Könnt’s sie retten – nö ach‘ lasse!
Komm schon, sag’s ihr ins Gesicht: „Nein, ich mag dich Wespe nicht!“

Ob das an den Farben liegt? Ich mag das Tier nicht, das da fliegt.
Nein, ich mag die Wespe nicht. Die Wespe sticht, die Wespe sticht
Nein, ich mag die Wespe nicht. Ich mag das Tier nicht, das da fliegt

Nein, ich mag die Wespe nicht!

Interpret: Wir sind Helden

bei uns

im Botanischen Garten
… und unterwegs
Einem Menschen, der viel Liebe gibt,
wenden sich auch die Tiere zu;
selbst die Blumen scheinen ihm zu folgen,
wenn er an ihnen vorübergeht,
sie scheinen seine Liebe zu erkennen und zu erwidern.
Liebe kann sich ausdehnen,
sie kann das ganze Universum umfassen.
Sie kann heilen.“

(Bear Heart, Der Wind ist meine Mutter)

Teure Arznei

hilft immer…
wenn nicht dem Kranken,
doch dem Apotheker.
Medizin ein Viertel,
gesunder Menschenverstand drei Viertel!Überleben
…heute gehe ich zum Arzt,
denn der muss auch leben –
der verschreibt mir was,
denn die Pharmaindustrie muss auch leben –
das kauf ich in der Apotheke,
denn die müssen auch leben –
und dann schmeiß ich das ganze Zeug weg,
denn ich will auch leben…
(Luisa Francia)

Freiheit

Die Menschen
kommen mit der Freiheit nicht gut zurecht.
Es gibt ja auch keine Ausbildung dafür.
Unsere Kultur ist noch völlig darauf fixiert,
die Freiheit als Befreiung
von unguten Verhältnissen zu verstehen.
Das ist eine wichtige Freiheit,
aber nur der erste Teil.
Der zweite Teil besteht darin,
mit der Freiheit umgehen zu lernen,
ihr Formen zu geben,
eben sich festzulegen und damit auch wieder
auf einen Teil von Freiheit zu verzichten
Aus Freiheit.
(Aus einem Interview mit Paul Zinken,
Philosoph und Bestsellerautor)

die Welt

wieder in Ordnung bringen ! ! !
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.
Der Vater aber hatte keine Zeit und auch keine Lust
jetzt mit seinem Sohn zu spielen.

Also überlegte er schnell, womit er den Kleinen beschäftigen könnte.

In einer Zeitschrift fand er eine komplizierte
und detailreiche Abbildung der Erde.

Er schnitt es aus und zerschnipselte die Erde in ganz viele kleine Teile.
Er gab es dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei und ihn in Ruhe ließe.

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann zu puzzeln.
Schon nach wenigen Minuten kam er stolz zum Vater
und zeigte ihm das fertige Bild.

Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn,
wie er das so schnell geschafft habe.

Das Kind sagte: „Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet.
Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“

bitte lächeln! ツ

Der Miesepeter
Wie immer lief der Miesepeter missgelaunt durch die Straßen.
Alles ärgerte ihn –
das Wetter, das Grau der Häuser, die unfreundlichen Mienen der anderen.

Da kam zufällig ein Lächeln vorbeigeflattert und da es gerade nichts Besseres zu tun hatte, hüpfte es dem Miesepeter mitten ins Gesicht und machte es sich dort gemütlich.

Der hatte das aber in seiner ganzen Muffigkeit gar nicht gemerkt und ging mit schlechter Laune weiter.

Als ihm nun andere Leute entgegenkamen, wurde er herzlich gegrüßt und alle schienen sich zu freuen, ihn zu sehen.
Das verwunderte den Miesepeter sehr und gegen seinen Willen fühlte er sich schon etwas besser.

Immer mehr Leute winkten ihm lächelnd zu.
An einem Blumenstand reichte man ihm eine Sonnenblume und wünschte ihm einen guten Tag.
Irgendwie wirkten nun die Häuser auch viel weniger grau, eigentlich sah der Marktplatz doch sogar sehr hübsch aus.
Und der Himmel schien auch schon viel blauer zu sein –
und da, war das nicht sogar die Sonne?

Als der Miesepeter nach Hause kam und seine Jacke auszog, sah er sich selbst im Dielenspiegel lächeln.
Und das fühlte sich gut an, richtig gut!

– von Tania Konnerth – „Aus der Schatzkiste des Lebens“

Entspann dich mal

Die meisten Probleme erledigen sich von alleine,
wenn man sie nur nicht dabei stört …
Man lebt ruhiger,
wenn man nicht alles sagt,
was man weiß,
nicht alles glaubt,
was man hört
und über den Rest
einfach nur lächelt. 😉