Beispielhaft !

Wie viele kleine Dinge und Gesten
Großes und Wunderbares bewirken können. 😉
Einmal zog ein Vagabund mit seinem Plunder in ein Dörfchen.
Er klopfte am nächstgelegenen Haus.
“Es gibt in der ganzen Gegend nichts mehr zu essen“,
teilte man ihm mit, bevor er überhaupt den Mund aufmachen konnte.
„Oh, ich habe alles, was ich brauche“, winkte er ab,
„Ich will eine Steinsuppe kochen und bräuchte nur einen Topf.
Ihr seid alle eingeladen!“
Zögernd gab man ihm einen Topf.
Er füllte ihn mit Wasser und machte ein Feuer darunter.
Dann holte er einen braunen Stein aus seiner Tasche
und legte ihn ins Wasser.

Mittlerweile waren alle Dörfler neugierig erschienen.
„So“, sagte der Vagabund zu sich selbst,
“ich liebe diese Steinsuppe.
Ich hatte auch schon mal eine Steinsuppe mit Kohl,
die war natürlich kaum noch zu übertreffen.“
„Hmmm“, meinte eine alte Frau,
„so einen Kohl hätt ich noch“, und holte ihn herbei.
Der Metzger brummte: „Was ist schon Kohl ohne Fleisch?“
„Und Kartoffeln“, rief eine andere Frau,
„in eine Suppe gehören doch auch Kartoffeln!
Ein paar müsste ich noch haben.“
Zwiebeln tauchten auf, Möhren und Pilze –
die Suppe dampfte und roch so gut,
dass allen das Wasser im Mund zusammenlief.
Schließlich saßen sie beisammen, aßen gemeinsam
und es wurde ein richtiges Fest.
(Verfasser leider unbekannt)

29 Gedanken zu “Beispielhaft !

    • Das ist wahr und tut bestimmt niemandem weh.
      Denke eher, dass die meisten Menschen inzwischen zu egoistisch sind um überhaupt daran zu denken, etwas für Andere abzugeben, denen es nicht so gut geht. Gibt bestimmt sehr viele Gründe dafür, die jedoch meist nicht wirklich zu begründen sind.
      Dankeschön, das wünsche ich dir auch und liebe Grüße von mir zurück.

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    • Dankeschön lieber Klaus. ☺️
      Das freut mich, dass bei dir soweit alles oki ist und die Untersuchung somit gute Ergebnisse aufzeigte. 🌞🍀
      Dankeschön, das wünsche ich dir auch… und vom Wetter lassen wir uns ja eh nichts vermiesen gelle.😀

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  1. Grüß dich Hanne
    Es ist schon traurig, das man die Menschen zu ihrem Glück „zwingen“ muss. Stets misstrauisch und wenig hilfsbereit. Zumindest ein sehr großer Teil der Menschheit. Daher ist es sehr angenehm, das es auch die anderen gibt. Sie fragen nicht viel, sie helfen einfach. Fordern weder Dank noch Lohn. Das bezeichnen viele als Menschlichkeit. Aber Menschlichkeit wäre es erst wenn alle Menschen sich so verhalten würden. Solange bezeichne ich es als Menschenliebe. Die Liebe zu Menschen eben.
    Lg Robert 🌞🌞🌞🌱🌱🌱🌞

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    • Grüß dich Robert
      Es ist zwar traurig, aber ich denke nicht, dass man die Menschen zu ihrem Glück zwingen sollte. Denn wie ja auch in der Geschichte zu lesen ist, ergibt es sich oftmals durch kleine Dinge und Gesten, dass sich alles zum Guten wendet.
      Wie ich hier auch schon bei Rosis Kommentar schrieb, liegt es oft an der Entwicklung in Egoismus, wobei jeder nur auf sich selbst bedacht ist und auch anderen Gründen, dass viele Menschen blind für die Not anderer sind.
      Wie dem auch sei, zum Glück gibt es auch andere, die wie du so schön schreibst, einfach helfen, völlig uneigennützig, ohne zu zögern oder zu fragen… Was zwar mitunter auch missverstanden und ziemlich böse enden kann… zum Glück aber die verschwindend, nicht mal erwähnenswerte Ausnahme ist.
      Die Liebe zu den Menschen dürfen wir durch nichts, auch niemanden zerstören und vom Alltag auch nicht zuschütten lassen, weil so wichtig für ein friedliches und gutes Miteinander aller Menschen auf der Welt. 🌍
      LG auch an dich 🌞🍀🌞🌞🌞

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