lach mal wieder …

oder auch nicht 😉
Ein Mann war es leid, jeden Tag zur Arbeit zu gehen, während seine Frau zuhause blieb.
Er wollte, dass sie sieht, was er jeden Tag durchmachte und so betete er:
Lieber Gott, ich muss jeden Tag zur Arbeit und dort 8 Stunden sein, während meine Frau zuhause bleibt. Ich möchte, dass sie weiß, was ich durchmache.
So erlaube bitte, dass wir unsere Körper für einen Tag tauschen. Amen

Gott, in seiner unendlichen Weisheit gewährte dem Mann den Wunsch –

am nächsten Morgen erwachte der Mann als Frau.

Er stand auf, kochte seinem Partner das Frühstück, weckte die Kinder, legte ihnen die Schulkleidung raus, gab ihnen Frühstück, schmierte die Schulbrote, fuhr sie in die Schule, kam zurück nachhause, nahm die Sachen für die Reinigung, brachte sie in die Reinigung, hielt an der Bank um eine Überweisung zu machen, zahlte einige Rechnungen, fuhr zum Supermarkt, fuhr heim um die Lebensmittel zu verstauen, reinigte das Katzenklo und badete den Hund. Um 1 Uhr machte er die Betten, erledigte die Wäsche, saugte Staub, wischte Staub, fegte und wischte den Küchenboden. Eilte zur Schule um die Kinder abzuholen, geriet auf dem Heimweg mit ihnen in Streit, gab Milch aus und Kekse und brachte die Kinder dazu, ihre Hausaufgaben zu machen.
Dann holte er das Bügeleisen und bügelte, während er fernsehen sah. Um 16.30 Uhr begann er die Kartoffel zu schälen, das Gemüse für den Salat zu waschen, die Schweineschnitzel zu panieren und die frischen Bohnen für das Abendessen zu putzen. Nach dem Abendessen füllte er die Spülmaschine, putzte die Küche, badete die Kinder und brachte sie zu Bett.

Um 21 Uhr war er sehr erschöpft obwohl seine täglichen Pflichten noch nicht erledigt waren. Er ging zu Bett und es wurde von ihm erwartet, Sex zu haben, welches er durchstand, ohne zu klagen.

Am nächsten Morgen, als er erwachte, fiel er sofort auf die Knie:
Herr, ich weiß nicht, was ich gedacht habe, ich war so falsch in den Ansichten, dass meine Frau den ganzen Tag zuhause rumsitzt.
Oh bitte, lass uns die Körper zurücktauschen.

Der Herr, in seiner unendlichen Weisheit antwortete:
mein Sohn, ich denke, du hast eine Lektion gelernt und ich werde mich glücklich schätzen, die Dinge wieder so herzustellen, wie sie waren …

… aber du musst 9 Monate warten …

57 Gedanken zu “lach mal wieder …

  1. ich denke er ist nicht der einzigste der den Wunsch hat mal zu tauschen ! Mir ging es selbst auch schon oft gedanklich im Kopf herum. Darum gebetet habe ich aber sicherlich nicht ! Denke mit kleinen Kindern hat die Frau keinen 8 Std. tag da kommen man leicht 12 oder 14 Std. zusammen ! Wird einfach unterschätzt !!!

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    • Inzwischen ist dieser Rollenwechsel ja nicht mehr so unüblich und bis auf das Kinder bekommen, steht diesbezuglich auch so mancher Mann ganz gut seine Frau.
      Finde es aber trotzdem immer wieder schön und wichtig, wenn dieser rund-um-die-Uhrjob einer Frau auch so erkannt und anerkannt wird! 🙂

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      • da gebe ich dir Recht ! Problematisch sind natürlich die Kleinkinder ! Wenn die aber ein Alter erreicht haben wo sie relativ selbstständig sind wird es auch einfach !
        Ein viel größeres Problem liegt meiner Meinung nach aber darin dass sehr viele Familien mit einem Verdienst nicht über die Runden kommen und Frauen mind. einen 1/2 Tages Job annehmen müssen und dann spitzt sich das ganze noch mehr zu. Beruf und Haushalt das geht dann schon sehr auf die Substanz ! Hier geht meiner Meinung nach ohne Arbeitsteilung gar nichts mehr. Es gibt schon sehr viele Aufgaben die der Mann übernehmen kann das muss man ja nicht unbedingt Wäsche waschen. Einen Staubsauger in die Hand nehmen oder div. Tätigkeiten in der Küche . Ich persönlich mache das auch und die Küche gehört in der Regel am Wochenende mir ! Jetzt mit der Waschmaschine ect. stehe ich auf Kriegsfuss !
        Auch Reinigungsarbeiten kann man sehr wohl machen !!!!

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      • Alles kann man, wenn man es nur will und heutzutage ist es ja eigentlich auch längst kein Problem mehr sich fast alle Arbeiten im Haushalt zu teilen und ist auch gut so . Nur das mit dem Kinder kriegen wird wohl nie anders werden. 😀

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  2. Grüß dich Hanne,
    wenn der die Geburt hinter sich hat, könntest du wieder über ihn schreiben. Falls er dann noch lebt. Männer sind ja etwas empfindlich in ihren Befindlichkeiten. :):)
    Lg Robert

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    • Grüß dich Robert,
      ohja und das würde garantiert ein Bestseller! Das Klischee bezüglich der empfindlichen Befindlichkeiten bei Männer würde sich dann auch irgendwann nicht mehr bestätigen… bis evtl auf den inzwischen ja ergründeten und auch bestätigten „Männerschnupfen“. 😀😅
      Liebe Grüße von Hanne

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      • Ist fast schon einen Artikel wert. Die Befindlichkeit der Männer und sagen wir etwas „überhebliche“ Sicht der Frau, auf ihr eigenes Geschlecht.

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      • Ich werde mal schauen wie ich das am besten erklären kann. Ist nicht so einfach, da wir vieles als gegeben ansehen und nicht mehr hinterfragen. Aber ich werde es versuchen. Ist es nicht schon etwas „überheblich“ , sich auszuklammern, bevor man den Inhalt der Überschrift kennt? Mal als kleiner Denkanstoß.

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  3. Herrlich, liebe Hanne,
    leider kennen wir Frauen das ja zur Genüge und aus eigener Erfahrung, gell. 😉 ♥
    Es liegt an den Müttern von heute, ob ihre Kinder – wenn sie erwachsen sind – die Arbeit des jeweils anderen schätzen werden.
    Hab einen fröhlichen Montag und einen guten Start in die neue Woche,
    herzlichst ♥ moni

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    • Inzwischen hat sich ja auch diesbezüglich schon sehr viel getan, liebe Moni. Oftmals bleibt auch nichts anderes mehr übrig, als sich die Arbeiten im Haushalt und Familie zu teilen, weil beide Elternteile arbeiten gehen… oftmals müssen.
      Dankeschön, das wünsche ich dir auch vom Herzen ❤️💖❤️

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  4. Moin. Die Geschichte ist gut – besonders das Ende – und ich möchte gar nicht wissen, in wie vielen Ehen das heute noch so ähnlich der Fall ist. Und ich beglückwünsche jeder Partnerschaft, die es schafft, sich die notwendigen Aufgaben paritätisch zu teilen. Nun ja, alles geht eben doch nicht 😉 und ehrlicherweise waren das die Momente in meinem Leben, wo ich froh war keine Frau zu sein ….

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    • Moin Sven, ich mag diese kleine Geschichte auch sehr gerne, weil ja doch ziemlich lustig, leicht ironisch mit trotzdem ernstem Hintergrund.
      Kannte nur wenige Partnerschaften, in denen es tatsächlich so ähnlich zuging und einige davon sind inzwischen leider wieder getrennt. Es müsste inzwischen längst selbstverständlich sein, sich alle Arbeiten im Haushalt und auch die Organisationen mit den Kindern zu teilen und so ist es ja im Großen und Ganzen auch längst, denke ich.
      Spezielle Dinge wie zum Beispiel Kinder bekommen und auch zu schwere Arbeiten bleiben eh demjenigen überlassen, der/die entsprechend dafür „gebaut“ wurde und somit gleicht sich ja alles wieder aus, gelle.😀

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