Wachsen …

lautet der sechste Begriff der wöchentlichen Challenge bei

ROYUSCH-UNTERWEGS

„Nun ist wachsen im deutschen Sprachgebrauch doppeldeutig.

Es kann zum Einen bedeuten, etwas größer werden, zum Anderen kann es aber auch bedeuten, etwas mit Wachs behandeln.“
Bei meinem ausnahmsweise Doppel-Bild für die Challenge
handelt es sich um eine Amaryllis,

linke Fotohälfte von 2019 und rechts heutiges Foto.
Diese bezaubernde Blume bekam ich damals von sehr liebem Besuch geschenkt
und deren Zwiebel war, wie inzwischen oft üblich, in Wachs gebettet.
Nach einer wunderschönen und sehr fülligen Blütezeit,
erlöste ich die Zwiebel vorsichtig vom Wachs

und pflanzte sie in Erde.
Seitdem wächst und blüht sie, entgegen allen Aussagen dazu im Netz, dass diese in Wachs gebetteten Zwiebeln nach der Blüte kaputt gehen, jedes Jahr aufs Neue. 🙂

Es ist das Ende

der Welt sagte die Raupe –
Es ist erst der Anfang sagte der Schmetterling.
Diesen hübschen C-Falter entdeckte ich gestern sehr erfreut an einer Hauswand.
Die Qualität des auf die Schnelle gemachten Fotos ist zwar nicht so gut,
aber es inspirierte mich mit viel Freude darüber im Herzen ❤
zu diesem Beitrag.
🙂
Frühlingsrolle

Den Winter machen wir platt
rollen uns ins Frühjahr
in wärmender Sonne
den Kalender entblättern
Seite um Seite
in den grünen Monat März
Papierflieger falten
mit Leichtigkeit abheben
schweben mit dem Wind
der unsere Sinne
mit süßem Frühlingsduft betäubt
Verzückung
Entrückung
wenn Knospen zaubern
ein zartes Grün …

die Welt wieder bunter
jeden Tag ein bisschen mehr –
nach Frühlingsduft
und Blütenfülle
sehnen wir uns so sehr!

 

gemeinsam nie einsam

war mein erster Gedanke,
als ich Anfang der Woche endlich auch die Partnerin des Herrn Adebar,
von dem ich letzte Woche hier schrieb, auf dem Storchenhorst sah. 😀
oder “Wir sind nur so stark, wie wir vereint sind
und so schwach, wie wir getrennt sind.”
(Dumbledore / Harry Potter)

Kanadagänse

Danach ging es mit freudigem Herzen in den Tennenloher Forst,
einem Naturschutzgebiet von 934 ha Größe im Nürnberger Reichswald.
Von der Reichswehr wurden 1935 195ha gerodet,
später nutzte die US-Armee das Gelände.
Die zog 1993 ab und eine seltene Tier- und Pflanzenwelt siedelten sich an,
zum Beispiel auf den trockenen Sandflächen der Schießbahn.

Schafe und Pfauen-Ziegen schützen das Areal vor der Verbuschung,
so dass der Tennenloher Forst zu den größten Sandökosystemen Süddeutschlands zählt.

Ein anderer Vierbeiner, der hier Wurzeln gefunden hat ist das Przewalski-Pferd.
Auch dieses Urwildpferd wird als Landschaftspfleger eingesetzt.

Quelle Text: ich-geh-wandern.de

Schon irgendwie irre

wie schnell sich in der Natur alles entwickelt 🙂
und deshalb im noch Wintermonat Februar schon von Frühling zu schreiben.
Aber bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen
fühlt es sich so wunderbar an und es tut auch richtig gut!

Auch die Feuerwanzen fühlen sich in wärmender Sonne sichtlich wohl ! 🙂

kleiner Ausflug

gestern bei herrlichem Wetter
in unser Naturschutzgebiet „Mohrhof“ in Mittelfranken
bevor dort zum Schutz der Tiere ab Anfang März
wieder alle „Querfeldeinwanderungen“ verboten sind.
Ein Schwan
zieht auf dem Wasser seine Bahn,
ganz von sich selbst umrahmt,
gleich einem gleitenden Gemälde;
so zeigt sich – zu gewissen Augenblicken –
ein Wesen, das man liebt,
wie ein bewegter Raum.

Es nähert sich, gedoppelt
wie der Schwan,
uns’rer betrübten Seele …,
die auf dies‘ Wesen
dann das zitternd‘ Bild
des Glückes und des Zweifels wirft.
Ins Deutsche übersetzte Lyrik des Liedes „Un cygne“
von Rainer Maria Rilke

Thema „Blau“

Zur wöchentlichen Fotochallenge #05
gibt Roland in seinem Blog „ROYUSCH-UNTERWEGS“ diese Woche
das schöne     Thema „Blau“     vor
wobei auch ich sehr gerne wieder mitmache!
🙂
„DIE BLAUE NACHTLange Nacht der Kunst und Kultur“ Hier ein Foto von 2019
mit dem Thema „Himmlische Reise“ – Projektion an die Kaiserburg in Nürnberg.
Als Deutschlands größte Lange Nacht der Kunst und Kultur
zeigt DIE BLAUE NACHT seit über 20 Jahren dem Publikum für gewöhnlich
an über 80 Kunst- und Kulturorten
die ganze Bandbreite des Kulturangebots der Nürnberger Altstadt.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde nach 2020
nun auch die für dieses Jahr im April geplante Veranstaltung abgesagt
und findet leider voraussichtlich erst wieder im Mai 2022 statt.  😦

Frühling

gleich nach dem Frost ?
In unserer Region ein Umschwung von 30 Grad Celsius innerhalb einer Woche.
Die Luft wird milder, die Sonne wärmt wieder angenehm die Haut
und der Schnee ist inzwischen auch von gestern.
Den ersten Storch entdeckte ich gestern auch schon auf seinem alten Storchenhorst, 
auf dem Schornstein einer alten und längst stillgelegten Fabrik. Wartet wohl auf seine Partnerin, mit der er dort im vergangenen Jahr 3 Junge großzog.

Nachdem wir noch vor einer Woche in Franken bis zu 20 Grad minus hatten,
können wir nun bei herrlichem Sonnenschein fast schon den Frühling fühlen.
Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft
Ein Hauch des Neuen, der Entfaltung, so schön und kraftvoll. ☀ツ

Der Winter

zeigt, wie magisch die Natur ist.
Sie verwandelt Wasser in Schnee und Eis.

Der Winter hüllt jede Landschaft in ein neues Gewand.

Sieht man die Veränderung, so schaut man gebannt,
auf das magische Treiben der Zeit der Kälte und des Schnees …
… und wartet auf den Frühling und das Blühen des Klees. Inzwischen ist bei uns leider wieder Tauwetter und mal sehen was noch kommt… 😉

Der Begriff „Zeit“

zur sehr schönen Challenge von Roland (Royusch-unterwegs)
Projekt „Wöchentliche Fotochallenge“ #04
ist für mich nun hier, nach teils etwas betrübter Zeit
durch auch traurige Ereignisse in meinem Umfeld,
ein Neustart und ausnahmsweise auch Bruch eines meiner Grundsätze bei WP,

niemals bei Projekten mitzumachen….. :mrgreen:

Rathausuhr in Bayreuth, fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken

Überlass es der Zeit

Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du’s überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
(Theodor Fontane, 1819-1898)

das Leben ist

wie eine Kamera …
Fokussiere dich auf das Wichtigste
und fang die schönen Momente ein.
„Negative“ sind zum noch Entwickeln da.
Und wenn ein Bild nichts geworden ist,
versuche es einfach nochmal,
mach ein Neues!

… zumindest mal wieder hier im Blog
😉