der frühe Vogel

kann mich mal 😉
weshalb ich aber gestern leider auch nicht miterlebte,
wie meine kleinen Schützlinge die Rotkehlchen, endlich flügge geworden,
in den frühen Morgenstunden ihr Nest verließen und ich es entsprechend leer vorfand.
Aber Gastfreundschaft ist die Kunst,
seine Besucher zum Bleiben zu veranlassen,
ohne sie am Aufbruch zu hindern. 🙂

Und wie heißt es so schön, auch tiefsinnig :
Eine Blume macht sich keine Gedanken,
ob sie mit der Blume neben ihr mithalten kann,
sie blüht einfach…
Lasst uns also mehr wie Blumen sein! ❤ 

40 Gedanken zu “der frühe Vogel

  1. Ja, man hat gerade gelernt die Neugier etwas im Zaum zu halten, da sind die Lütten auch schon flügge. Aber mit Glück werden sie nächstes Jahr wieder zum brüten das alte Gartendomizil aufsuchen. Immerhin fühlten sie sich geschützt und geborgen.
    Manche Menschen finden es ja toll, wenn Tiere so richtig handzahm werden. Ich möchte das gar nicht. Es sind Wildtiere und sie sollen es bleiben – denn leider sind nicht alle Menschen wie Blumen und solche Leute sollten die Tiere instinktiv meiden um keinen Schaden zu nehmen. Vor Jahren bot jemand bei Ebay Kleinanzeigen Stieglitze an und unter „Suche“ bot er Geld für deren Eier. Furchtbarer Gedanke dass sich da welche auf die Suche machen um Nester auszuräubern.
    Ich hab Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um diesem Heini das Handwerk zu legen, Hat gedauert und einige Tricks gebraucht bis seine Anzeigen samt seinen Tiergeschäften beendet wurden.
    Widerlich solche Typen..
    Liebe Grüße
    Rika

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    • Stimmt schon, dass ich meine Neugierde extrem im Zaum halten musste, nachdem ich das Nest im Pflanztopf auf der Terrasse entdeckte. Aber alleine das Wissen darum und die fleißig fütternden Eltern beobachten zu können war für mich ein echtes Highlight!
      Zudem vertrauten mir die Rotkehlchen anscheinend sehr, weil sie sich immer wieder auch abseits des Nestes um mich herum aufhielten und mir dabei sehr nahe kamen. Nachgeschaut hab ich nur anfangs ganz vorsichtig und kurz, ob da wirklich ein Nest unter dem Farn ist, wobei mir ein Elternteil immer wieder zur Warnung beim kürzen Klick mit der Kamera ziemlich dicht über den Kopf zischte und bevor sie flügge wurden durfte ich sogar von den Eltern ungestört kurz nach dem Nachwuchs schauen.
      Bei uns turnt ja auch täglich ein Eichhörnchen herum, das dieses Nest zum Glück nicht entdeckte und deshalb war es mir wichtig die kleinen wohl behütet zu wissen.
      Tieren sollte man immer ihre Freiheit im Tun lassen, wobei es aber bei Haustieren wie z. B. Hunden schon wichtig ist sie zu erziehen, um ein gutes, friedliches und schönes Miteinander in Freundschaft zu ermöglichen.
      Wildtiere im Internet zu kaufen, sogar ersteigern wie ich es auch schon sah, ist auch für mich ein rotes Tuch und müsste unterbunden, strikt verboten werden. Aber die Nachfrage ist offenbar groß, was auch ich einfach nicht verstehen und nachvollziehen kann.
      Haste auf alle Fälle ganz klasse gemacht und großes Lob für deinen Einsatz von mir dafür!!! 🤗
      Dankeschön und liebe Grüße auch an dich 🌺

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  2. Wie schön, liebe Hanne, dass die kleinen Federfreunde so lange deine Gäste waren und wir sie eine Weile – durch dich und deine schönen Fotos – mit beobachten durften… Na dann mal auf ins Leben… 😊
    Ach und ja sehr gute Idee… ich bin mit dabei: „Lasst uns also mehr wie Blumen sein!“ 🌼🌹🌺🌸
    Herzliche und vogelfreie Abend-Grüße… 🍀🌼🌞

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    • Zwar entdeckte ich die Kleinen erst ziemlich spät, weshalb ich sie beim gießen der Pflanze wahrscheinlich zwischendurch versehentlich mal etwas „duschte“, aber dann genoss ich schon sehr dieses Wissen um die Kleinen und das fleißige füttern der Eltern… Was ich natürlich auch sehr gerne mit meinen Lesern, treuen Blogbegleitern teile, liebe Elke….🤗
      Das ist schön und freut mich sehr, dass auch du dabei bist wie eine Blume zu sein. 💐🌼🌹🌻
      Herzliche Grüße für ein schönes Wochenende auch von mir zu dir 💚🍀💞

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    • Vielleicht kommt es ja so und würde mich auch sehr darüber freuen. Nur wird der Farn im Herbst wie in jedem Jahr wohl alle Wedel verlieren und das Nest würde den Winter dann auch nicht wirklich gut überstehen, weshalb sie sich dann ein neues Nest bauen müssten. 😉
      Dankeschön und liebe Grüße auch an dich für ein schönes Wochenende, Roland 🍀🌼

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  3. Ach schade, aber das ist eben der frühe Vogel. 😊 Ich hatte letztes Jahr ein Nest Amseln, von vier Vogelkindern habe ich die letzten beiden von dannen ziehen sehen.
    Irgendwie immer komisch, man begleitet sie von der Eiablage, fiebert mit und freut sich, wenn es alles geschafft haben und am Ende schaut man doch etwas traurig ins leere Nest. 😊

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    • Hatte ja schon damit gerechnet, dass sie wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden ihr Nest verlassen, weil da die Luft für sie noch relativ „rein“ für erste Flugstunden ist. 😉
      Hatten auch immer wieder mal Amselnester in Büschen, wobei eines mal ausgeraubt wurde bevor die Jungen flügge waren und das machte mich ziemlich traurig, zumal ein uberlebendes am Boden kauerndes Junges weiterhin von der Mutter gefüttert wurde und am nächsten Tag auch nur noch Flaumfedern davon übrig waren. Aber auch das ist Natur, wobei mir da auch mein Anruf bei unserem ansässigen Vogelschutzverein mit der Bitte um Rat nichts nützte 😉🌺

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    • Das kenne auch ich nur zu gut aus meiner Jugendlichen Sturm- und Drangzeit… 😂
      Inzwischen werde ich aber höchstens mal morgens um 5 Uhr kurz von Vogelgezwitscher vor dem Fenster geweckt und dreh mich einfach um zum Weiterschlafen… 😉

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      • Im Herzen bin ich ganz bestimnt nicht nur durch meine Kinder jung geblieben, lieber Joe und für meinen Mann bin ich auch im Alter noch eine attraktive Frau, was ja auch zum Wohlergehen für Herz und Seele beiträgt… 😊
        So vieles muss sein, aber vieles auch nicht. 😉
        Liebe Grüße auch an dich 🌼

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    • Blühen, oder eben nebeneinander ohne Neid, Missgunst und Konkurrenzdenken sich an allem erfreuen was die Natur so wunderbar schenkt, ist auch wirklich sehr schön und sollte eigentlich immer so sein.🌼🌻🌸🌹🌺
      Dankeschön, das wünsche ich dir auch vom Herzen 🌼🍀💖

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    • Bei immer wieder auch bei uns brütenden Meisen erlebte ich einmal live, wie die Jungen flügge geworden ihre erste noch nicht so routinierte Landung sogar auf dem Kopf einer Gartenfigur vollzogen und war so süß zu beobachten. Gibt sogar einen Beitrag dazu in meinem ablog. 😊
      Aber hast recht, wir bleiben lieber eine Blume unter Blumen… 😉🌺

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    • Das wünschen wir ja allen Lebewesen, liebe Brigitte 🍀 und zumindest ein Elternteil der Rotkehlchen hüpft weiterhin immer wieder mal neugierig um mich herum. Das erkenne ich an einigen Federn, die irgendwann aus der so hübschen Ordnung des Federkleides gezupft wurden und deshalb seltsam zwischen den Flügeln nach oben stehen. 😊
      Dankeschön und liebe Grüße auch an dich 🍀🌼

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  4. Liebe Hanne,
    das Gehenlassen und Loslassen ist schon eine große Kunst …
    Aber Leben ist eben Veränderung. Wenn du das Rotkelchen fein fütterst, dann wird es dich immer wieder besuchen.
    Mit lieben Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
    The Fab Four of Cley
    🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd,
      das ganze Leben lang müssen wir immer wieder auch loslassen, was nicht immer leicht aber wichtig ist…
      Du hast recht und auch immer wieder mein Denken, dass Leben Veränderung und dabei möglichst auch Weiterentwicklung ist, sein sollte.
      Eigentlich steht oder hängt immer Futter für alle Vögel bei mir bereit, woran sich täglich auch ein süßes Eichhörnchen bedient was richtig Freude macht. Aber für das Rotkehlchen, als ja Insektenfresser, sorgt Mutter Natur genügend und ich denke eher, dass eine Art Vertrauen diese kleinen Sänger immer wieder zu mir führt, was vielleicht im nächsten Jahr auch wieder zum Brüten in meiner Nähe animiert.
      Dankeschön und ganz liebe Grüße auch an dich ins kleine Dorf am großen Meer 😊🌞🍀🌼

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      • Liebe Hanne,
        bei uns haben die Eichhörnchen gerade Junge, die alle an den Futterplätzen für die Vögel herumturnen.
        In den USA wird gerade der Naturphilosoph Thomas Nail diskutiert wegen seines Buchs „Theory of the Earth“, das Natur von Veränderungsprozessen her betrachtet. Wir haben es allerdings noch nicht gelesen.
        Ganz liebe Grüße zurück von
        The Fab Four of Cley
        🙂 🙂 🙂 🙂

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      • Auf Junge bei den Eichhörnchen hoffe auch ich, lieber Klausbernd und stell es mir zumindest schon mal ganz bezaubernd vor.
        Das ist ja sehr interessant und vielleicht gibt es dieses Buch ja auch in deutscher Sprache, womit nicht nur ich mich ganz bestimmt beim Lesen leichter tun würde.🙂
        Liebs Grüßle, Hanne 🍀🌞🌼

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      • Liebe Hanne,
        Thomas Nail ist auch inhaltlich nicht leicht zu verstehen, wie es mir von den Rezensionen her scheint. Er ist ursprünglich Lukrez-Spezialist. Wenn man zuvor Lukrez „De rerum natura“ liest, scheint man ihn leichter verstehen zu können, wie mir scheint.
        Ganz liebe Grüße vom Meer
        Klausbernd 🙂

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  5. Hallo Hanne,
    ach wie schade! Und genauso haben uns die kleinen Rotkehlchen im vergangenen Sommer auch ausgetrickst… wer weiß um wieviel Uhr sie schon los sind…?! Aber sie besuchen dich bestimmt im Garten!
    Und Blumen… ja, ohne kann ich auch nicht!
    Liebe Grüße Merle

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    • Auch hallo Merle,
      eigentlich bin ich ja froh, dass die Kleinen es bis zum Flügge werden geschafft haben und zumindest ein Elternteil kommt mich sogar immer wieder besuchen, was ich an der abstehenden Rückenfeder erkenne. Seltsam ist nur, dass dieses Rotkehlchen schon wieder Nistmaterial im Schnabel transportiert und vielleicht brütet es ja doch nochmals bei mir im Garten.
      Blumen sind für mich genauso wichtig wie alles was die Natur uns schenkt und entsprechend wertschätze ich es auch.
      Schade, dass dein Blog scheinbar privat, nicht zugänglich ist.🙄
      Liebe Grüße auch an dich 🌼

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      • Liebe Hanne,
        das ist natürlich klar, dass man um jedes Vögelchen froh ist, was den Weg aus dem Nast schafft und die ersten Tage übersteht! Schön, dass du Papa Rotkehlchen erkennen kannst und halte es nicht für ausgeschlossen, dass er eine zweite Brutphase anstrebt. Unsere Amseln im Garten bauen auch grade wieder – ich weiß zwar wo sie brüten, habe aber keine Chance zu gucken… und da geh ich auch kein Risiko ein.
        Komisch… mein Blog ist nicht privat, du hast bei mir vorgestern schon ein Like hinterlassen, dadurch habe ich dich entdeckt! Ich hatte früher auf diesem Profil schon mal einen Testblog; vlt hängt es damit zusammen. Mal schauen ob mein Technikverständnis reicht um den Fehler zu finden.
        Für alle Fälle hier aber mein Link: https://kleinekaffeepause.com

        Liebe Grüße, Merle

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      • Fand deinem Blog unter „Entdecken“ im Reader, wo ich immer wieder mal gerne nach interessanten Beiträgen suche, liebe Merle und danke für den Link, er funktioniert.😉
        Denn bei anklicken deines Profils hier kam nur das Standardbild, dass dein Blog nicht mehr existiert was mich auch sehr stutzig machte.
        Liebs Grüßle, Hanne

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  6. Ja, da guck ich auch oft, und im wp-admin gibts ja auch so ein Menu mit den letzten Beiträgen, wobei das nicht so aussagefähig ist. Aber ich find es toll, dass man sich so tatsächlich „treffen“ kann!
    Warum mein Profil so komisch arbeitet muss ich mal gucken, hoffe ich krieg es raus! Ich wünsche dir noch einen schönen Tag 🙂

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