so friedlich

und schön zeigt sich uns die Natur.

Welch größeres Glück
kann einem Geschöpf zufließen,
als sich an Freiheit zu erfreuen,
und in vollen Zügen und über alle
Werke der Natur zu gebieten,
sich aufzuschwingen
von der Erde bis ins Himmelszelt,
sich von Blumen zu nähren,
wo immer sie auch sprießen
(E. Spencer)

Es ist kugelrund und prall,
rot leuchtet seine Brust,
fliegt hurtig wie ein Tennisball
und steckt voll Freud‘ und Lust.
Die Augen sind zwei Punkte nur,
fast streichholzdünn die Beine,
es singt ein Lied in einer Tour
auch ohne Liederreime.
Rotkehlchen heißt der kleine Wicht.
Der Wald ist seine Welt.
Man kriegt es dort nur zu Gesicht,
wenn man sich still verhält.
(Willy Schuh-Fischer)

Natur ist nicht nur das,
was man mit bloßem Auge sehen kann…
sie beinhaltet auch die inneren Bilder der Seele.
(Edvard Munch)

Gartenlust ✿♥

eine traditionelle Gartenausstellung um Schloss Weißenstein in Pommersfelden
eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg
konnte am vergangenen Wochenende nach zwei Jahren Pause,
nun endlich wieder stattfinden.

Frühling, frische Luft, sehr schöne Schlossanlage

Spezialitätengärtner, Kunsthandwerker…

Ausgefallenes und Schönes für Garten, Haus und auch Balkon.

Die Pracht der Gärten aber
hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung. 
(Madame de Staël)

Frühling ist Lust

ist Neubeginn,
ist kraftvolles Erwachen.
Frühling ist Wonne, Blütezeit,
Frühling ist Frohsinn, Lachen.

Frühling, das ist Fühlen, Sehen,
ist auch Schönheit, Wachstum, Duft.
Frühling, das ist Wohlbefinden,
Flügelschlagen, in der Luft.

Frühling ist ein Zauberkünstler,
und erweckt, was grad noch schlief.
Frühling ist der reinste Nektar,
Frühling ist ein Liebesbrief.Frühling singt, in schönsten Tönen,
ist die pure Zärtlichkeit,
Frühling wiegt uns, lässt uns träumen,
Frühling macht die Herzen weit.Frühling ist, was wir ersehnen,
lässt uns hoffen, jedes Jahr.
Frühling ist Geschenk des Himmels,
Frühling ist – ganz wunderbar.
(aus meinem Archiv, Verfasser leider nicht bekannt) ❤

Nicht vergessen !
In der Nacht vom 26. zum 27. März 2022, also heute Nacht
werden die Uhren um eine Stunde – von 2 Uhr auf 3 Uhr – vorgestellt.
  😉

Man kann den Frühling im Jahre nicht festhalten,
aber man kann jung bleiben in der Seele
bis an sein Ende,
wenn man die Liebe lebendig erhält
in seinem Herzen für die Menschen,
die der Liebe würdig sind,
und das Auge offen behält für das Schöne,
Große, Gute und Wahre.
(Fanny Lewald)

ein Überlebenskünstler

war mit Sicherheit dieser an sich sehr schöne Schmetterling,
ein Tagpfauenauge, der eine Zeit lang munter um mich herumflog
und sich nur kurz zum fotografieren in Pose stellte.  🙂 ❤
Die Lebenskunst besteht darin zu wissen, wie
man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
(William Hazlitt (1778 – 1830), englischer Essayist)
Das Glück, das glatt und schlüpfrig rollt,
tauscht in Sekunden seine Pfade,
ist heute mir, dir morgen hold
und treibt die Narren rund im Rade.

Laß fliehn, was sich nicht halten läßt,
den leichten Schmetterling laß schweben,
und halte dich nur selber fest;
Du hältst das Schicksal und das Leben.
Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860)

Frühlingserwachen

Fühlst du die warmen Sonnenstrahlen?
Riechst du die aufbrechende Erde?
Über dir der blaue Himmel!
Hörst du das Lied der Vögel?Licht und Sonne durchfluten
Im Wald die knospenden Zweige.
Nachtkühle lässt uns frösteln.
Gänseblümchen grüßen am Morgen.

Schlüsselblumen zeigen es an:
Es ist Frühling!
Riechst du die Veilchen im März?
Weidekätzchen locken die Bienen an.

Am Teich paaren sich die Frösche.
Chance auf neues Leben:
Herzklopfen am Abend:
Es ist Frühling!
Neubeginn – für was auch immer …Quelle Text: Kalenderblatt, Verfasserin Isolde Schettke

was nun ?

Fragte ich mich nicht erst gestern,
als zeitweise ein Sperling in und aus dem alten Nisthäuschen im Garten schaute

das seit Jahren immer wieder gerne von Meisen bewohnt wurde…
und die Meise war offensichtlich ebenso verdutzt wie ich,
versuchte heute sogar ziemlich kämpferisch
„ihr“ Haus gegen diesen Eindringling zu verteidigen.
„Wenn du den Gesang eines Vogels hören willst
dann kaufe keinen Käfig, sondern pflanze einen Baum“
Große Freude empfand ich gestern auch über nur gute Nachrichten
nach einem seit ewiger Zeit ängstlich vor mir hergeschobenen,
wichtigen Arztbesuch… und meine Freude wuchs dann noch viel mehr
beim Anblick der vielen inzwischen von Weißstörchen bewohnten Horste
auf den Dächern der sehr schönen Altstadt dort!  ❤

und für Nachwuchs wird auch schon fleißig gesorgt  😀

gemeinsam nie einsam 😉

Was für den Vogel die Kraft der Schwingen,
das ist für den Menschen die Freundschaft:
Sie erhebt ihn über den Staub der Erde.
(Zenta Maurina)

immer wieder

Immer wieder kommt ein neuer Frühling
Immer wieder kommt ein neuer März
Immer wieder bringt er neue Blumen
Immer wieder Licht in unser Herz.
(Rolf Zuckowski)

Ein Sprichwort besagt: „Der Frühling ist da,
wenn 10 Gänseblümchen unter einen Fuß passen.“

Leider erst 9 Blüten, aber immerhin 😉

Lass mit den Augen auch dein Herz
die Natur betrachten.


Du siehst alles ganz anders.
Schöner, bezaubernder, berauschend…

Etwas Entspannung

fand und genoss ich gestern wieder einmal bei einem kleinen Ausflug
in unser Naherholungsgebiet.
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters
liegt ein Frühlingsahnen
und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt
sich ein lächelnder Morgen.
(Khalil Gibran)

Wir haben gelernt wie die Vögel zu fliegen,
wie die Fische zu schwimmen,
doch wir haben die einfache Kunst verlernt:
wie Brüder zu leben.
(Martin Luther King)

Zeit des Wortes …

Ist die Zeit des Wortes und des Redens vorbei?  🙄

Ein Artikel in unserer Tageszeitung von Julia Illner,
Pfarrerin in Eckental-Fort und Leitung von BildungEvangelisch Erlangen,
fesselte mich beim lesen so sehr, dass ich diese Zeilen
gerne hier mit Euch allen teilen möchte…
– Am Anfang war das Wort –
„Jetzt muss man miteinander reden, das erhoffte ich mir“,
so sagte eine russische Passantin im Radio-Interview,
als die Truppen an der ukrainischen Grenze zusammengezogen wurden.
Doch wenige Tag später flogen die Raketen und rollten Panzer.
Die Zeit des Redens scheint in der Ukraine vorbei zu sein.
Waffengewalt schafft neue Realitäten, Bittere Realitäten,
wie man sie sich noch vor Kurzem nicht hätte vorstellen mögen.
Kann man angesichts dessen noch Hoffnungen auf Worte setzen?
Die Zeit des Redens – Ist sie nicht auch bei uns schon vorbei?
Zwar werden viele Worte gemacht.
Nahezu überall wird wortreich bewertet, geurteilt und verurteilt:
In den sozialen Netzwerken, auf der Straße
und vielleicht sogar am eigenen Kaffeetisch.
Aber wird miteinander geredet?
„Bitte antworten sie mir nicht“, hieß es in einer Zuschrift,
die ich vor einiger Zeit erhalten habe.
Ein Dialog, ein Meinungsaustausch war nicht mehr gefragt.
Keine Begegnung auf Augenhöhe, keine Verständigung.
Worte suchen für ein Gespräch?
Was soll das bringen –
wenn sich jeder seiner Meinung längst sicher ist,
überzeugt von seiner eigenen Wahrheit.
Wenn die andere Seite immer die ist, die lügt.
Dann ist doch jedes Wort verschwendet.
Welche Chance können Worte da noch haben?
Und doch heißt es im Johannes-Evangelium
„Am Anfang war das Wort“.
Ein Wort, ein einziges Wort, steht am Anfang.
Ein einziges Wort trägt die Kraft einer neuen Schöpfung in sich.
Eine Schöpfung von der es in der Bibel heißt, sie war sehr gut!
Da ist eine Ahnung, dass mit einem Wort alles beginnen kann.
Da ist die Hoffnung, dass ein Wort einen Unterschied machen kann.
Da ist das Vertrauen, dass ein Wort gut sein kann.
Ist die Zeit des Redens vorbei?
Nicht, wenn wir immer wieder Worte suchen.
Worte suchen miteinander, auch gegen allen Augenschein.
Wenn wir nicht müde werden in der Hoffnung.
Hoffnung, weil schon einmal in einem Wort der Anfang war.
Eine solche Hoffnung,
um immer wieder Worte und Begegnungen zu suchen und zu finden,
wünsche ich uns und allen Menschen auf der Welt
von ganzem Herzen… 

Mensch – sei friedlich !

Wenn bitter sich die Menschen streiten
mit Größe wie mit Kleinigkeiten
da weiche ich am liebsten aus
und flüchte mich ins Bienenhaus.Hör ich das friedliche Gesumm,
vergess ich Schelten und Gebrumm,
und aller Krieg und Krach auf Erden
kann mir sogleich gestohlen werden.

Ein Blümchen vom Boden hervor,
war früh gesprosset im lieblichen Flor,
da kam ein Bienchen und naschte fein –
die müssen wohl beide füreinander sein!
(Johann Wolfgang von Goethe)