Vier Reize

die vergehen nie
im viel bewegten Weltgetriebe
der Reiz der Jugend und der Liebe,
des Frühlings und der Poesie!
Dieses schöne Gedicht las ich heute in meinem Gartenkalender:

Wenn der erste Frühlingsatem
über die Erde weht,
ist es, als ob ein Lächeln
über ein Antlitz geht,
ein Lächeln, so still, so innig,
so süßer Träumerei,
als gäb‘ es nichts and’res auf Erden,
als Sonne und Glück und Mai.
(Theodor Suse)

Apfelbaumblüten

Beim Frühstück durchs Fenster beobachtet 😀 ❤

Kurzer Besuch im Botanischen Garten, nach fleißiger Hilfe bei Umzug 🙂

im Botanischen Garten

Die Natur brüstet sich nicht, dass sie Natur ist,
noch hält das Wasser über die Technik des Fließens eine Tagung ab.
So viel Gerede wäre an die verschwendet,
die es nicht brauchen.
Der Mensch des Tao lebt im Tao wie ein Fisch im Wasser.
Wenn wir dem Fisch beizubringen versuchen,
dass Wasser physikalisch aus zwei Drittel Wasserstoff
und einem Drittel Sauerstoff besteht,
würde er sich schieflachen.
(Alan Watts)
Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen,
die uns glücklich machen.
Sie sind liebenswerte Gärtner,
die unsere Seele zum Blühen bringen.
(Marcel Proust)

Immer wieder

weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
doch braucht sie Liebe.
Ich lauf über Wiesen & Felder,
meine Gedanken sind oft schneller,
als meine Füße mich tragen können.
Und doch antworte ich mir,
keiner kann mich hören.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht doch Liebe.
Ich sehe die Hasen im Zick-Zack rennen,
Bienen, die sich vom Nektar trennen.
Der Löwenzahn lässt seine Pollen fliegen,
kleine Fallschirme, bis sie liegen.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht einfach Liebe.
Ins weiche Gras lass ich mich nieder,
saug die Schönheit auf, wie ein Schwamm.
Ich seh den schönen weißen Flieder-
auf ihm ein prächtiger Schmetterlingsschwarm.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
schenkt unendlich viel Liebe.
So ist es auch mit uns Menschen.
Wir denken zu oft-
können vieles nicht lenken.
Denn immer wieder
weht eine leichte Brise.
Die Welt ist so schön-
doch nicht OHNE Liebe.
(Luise Schoolmann)
Macht ist immer lieblos, doch Liebe ist niemals machtlos und
Friede ernährt, Unfriede verzehrt!
(altes Sprichwort)
Immer wieder… geht bei mir natürlich meine Familie vor,
weshalb ich bisher wegen unter anderem Hilfe bei Umzugsvorbereitungen usw.
nur sehr wenig Zeit für PC hatte, was sich auch noch eine Zeit lang hinzieht.
Lesen sowie kommentieren in Blogs die ich sehr gerne besuche,
klappt ja aber auch übers Handy, deshalb einfach mal so…
Danke und schön, dass es Euch hier gibt!

Für alle

denen es warum und wodurch auch immer zur Zeit nicht wirklich gut geht –
denn das sind, vor allem auch in meinem Freundeskreis leider inzwischen einige! 
Die Geschichte eines Grafen,
der sehr, sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer war.

Der Graf verließ niemals das Haus, ohne sich zuvor eine Hand voll Bohnen einzustecken.
Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen.
Nein, er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages
bewusster wahrzunehmen
und um sie besser zählen zu können.
Jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte –
z.B. einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen seiner Frau, ein köstliches Mahl,
eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weins –
für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne
von der rechten in die linke Jackentasche wandern.
Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß er dann zu Hause uns zählte die Bohnen aus der linken Tasche.
Er zelebrierte diese Minuten.
So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war.
Er freute sich und dankte seinem Schöpfer.
Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen –
hatte es sich eben zu leben gelohnt.
Quelle: Erzbistum Bamberg
Ein kleiner erholsamer Spaziergang am See mit vielen schönen Momenten
war für mich nach den Feiertagen wieder so wichtig und wertvoll!

Höckerschwan


Alles Liebe und Gute, sowie viele schöne Momente
wünsche ich allen von ganzem Herzen! 

Vergänglichkeit

ist das Merkmal eines jeden Umstandes,
einer jeden Situation, auf die du treffen wirst.
Alles wird sich verändern,
es wird verschwinden
oder es wird dich nicht länger befriedigen.
Siddhartha Gautama – Buddha (wörtlich der Erwachte)
eine Indianische Weisheit sagt:
Alles, was Natur an Gutem schenken kann, schenkt sie uns in Fülle.
Und dazu die Begabung, all das zu genießen.
Falls du auf schlechtes Wetter schimpfst,
auch noch mit finsterem Gesicht,
bedenke dabei, was du auch unternimmst:
Das Wetter interessiert das nicht!  😉

im Licht der Ostersonne

bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Anemone

„Tun wir es der Natur gleich und stehen wir immer wieder auf,
in der Aufgabe, das Gute zum Blühen zu bringen.“
Dieses Zitat, angeblich von Beat Jan, passt meines Erachtens
bestens zur momentanen Lage.

Ostern ist das Fest, an dem wir die Auferstehung von Jesus Christus feiern.
Das Eiersuchen ist seit dem 16. Jahrhundert ein fester Bestandteil dieses Brauches.
Um den neugierigen Kindern damals zu erklären, wer die Eier versteckt hat,
dachten sich die Familien den Hasen aus.
Er setzte sich wegen seiner Nähe zu Menschen durch.
Ein weiterer Grund, der für den Hasen sprach, war,
dass er im Frühling als erstes Junge bekommt.
Dieses trägt die Symbolik der Auferstehung.
Frühlingserwachen, Auferstehung, neues Leben.
Das Osterfest ist ein Fest der Hoffnung,
des Vertrauens, des Glaubens und der Liebe.

Nichts ist so

widerstandsfähig wie die Wahrheit.
Sie platzt nicht wie eine Seifenblase bei der leisesten Berührung
und selbst wenn du sie den ganzen Tag herumstößt,
ist sie am Abend immer noch heil und unversehrt.
(Ralph Waldo Emerson)
Kinder sind oft klüger als man glaubt.
Wenn sie sehen, dass eine Seifenblase platzt, machen sie eine neue,
statt zu beklagen, dass sie kaputt ist.  Das zur Zeit noch meist regnerisch launische Wetter in unserer Region,
sowie Geburtstage und die bevorstehende Osterzeit
erforderten ausgiebige Einkaufsbummel
u.a. auch in unseren Erlanger Arcaden,
wo ich dann diese schönen Wandbilder sah
und sie nun auch hier
mit von mir eingesetztem Text einfach mal für sich sprechen lasse.
  😉

Wunderschöne Momentaufnahme zwischendurch aus dem Garten ❤

Es gibt ein Spektakel, das größer ist als das Meer,
das ist der Himmel;
es gibt ein Spektakel, das größer ist als der Himmel,
das ist das Innere der Seele.
(Victor Hugo)

Genieße

auch die kleinen Dinge des Lebens,
denn eines Tages wirst du zurückblicken und erkennen,
dass sie die großen Dinge waren.
Ein sehr weises Zitat von Robert Breaul und das Leben ist zu kurz für irgendwann.
Bei herrlich sonnigem Wetter
war gestern wieder mal eine schöne Tour fällig und das Ziel war diesmal die Giechburg,
auch Burg Giech genannt.
Es ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Gebiet der Stadt Scheßlitz
im Landkreis Bamberg in Bayern.

Erstmals 1125 erwähnt, war die Giechburg seit 1390 im Besitz der Bamberger Bischöfe.
Sie wurde in kriegerischen Zeiten mehrmals abgebrannt und um 1600 neu aufgebaut.
Dank ihrer starken Befestigungsanlagen überstand die Burg den Dreißigjährigen Krieg.
In 520 Metern Höhe bietet sie einen fantastischen Blick über das Bamberger Land
In die nördliche Fränkische Schweiz.
„Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.“
Sagte einst Viktor Frankl, ein österreichischer Neurologe und Psychiater. 😉

Wir alle

können vom Wetter lernen.
Es schenkt der Kritik keine Aufmerksamkeit.
Dem zur Zeit ziemlich launischen regnerischen Wetter in unserer Region zum Trotz,
vor allem somit auch nicht wirklich gut zum fotografieren,
was ja aber für mich nicht so wichtig bzw. maßgebend ist…. 😉

nutzte ich die mit Erledigungen verbundene passende Gelegenheit,
um im Städtchen wieder mal nach „meinen“ Störchen zu schauen.

Was mich am Regen am meisten stört, ist seine Einstellung.
Immer so von oben herab.  😀

Es findet sich immer was zusammengehört
Irgendwie irgendwo und irgendwann.  ❤

Azalee

Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen,
anstatt auf die Sonne zu warten… heißt es so schön und auch so wahr 🙂

Dann wollte ich auch trotz Schmuddelwetter gerne nochmals,
diesmal für etwas längere Zeit,

in erster Linie das Außengelände unseres Botanischen Garten besuchen
wo sich täglich mehr tut.

Zu oft geht der Mensch mit dem Leben um wie mit dem schlechten Wetter.
Er vertreibt sich die Zeit, während er darauf wartet, dass es aufhört.
(Alfred Polgar)

Der beste Arzt

ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden,
sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
(Ernst Ferdinand Sauerbruch)
Nach wieder mal fälligem Kontroll-Besuch beim Facharzt
in unserer nächstgrößeren Stadt Erlangen
schaute ich mich auch kurz im Botanischen Garten um,
neugierig darauf, was den Nachtfrösten zum Trotz, alles schon blüht.

Die Natur bedarf keiner Erläuterung;
um ihre Schönheit zu verstehen,
genügt ein offener Blick und ein empfängliches Gemüt.
(Karl Detlef)
Auf der Heimfahrt überraschte mich ein gelbrötlicher Himmel,
denn der angekündigte Staub aus der Sahara machte sich auch bei uns bemerkbar.
Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur.
Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels,
der Duft einer Blume, der von Frühling und Auferstehung spricht,
der gedrückten Seele Hoffnung und Lebensmut zurück.
(Sophie Verena)

Schöne Spaziergänge

an der frischen Luft hilft bei Erkältung, heißt es ja so schön …
und war auch einer von vielen Gründen, trotz nicht so schönem Wetter,
am Wochenende in unser Naherholungsgebiet zu fahren.

Glattes Eis
ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
(Friedrich Nietzsche)

Dies konnten wir dann auch als zusätzliches Highlight,
nach Sichtung der erstaunlichen Vielzahl von Wasservögeln am kleinen See,
bei einer sehr interessanten Übung
unserer DLRG,
„Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ beobachten.

Ein wenig Sonne und der Schnee schmilzt.
Ein wenig Wärme, und das Eis bricht.
Ein wenig Güte, und wir Menschen tauen auf.
(Petrus Ceelen)