Auf ein Neues…

oder auch „Never give up“
denn aufgeben ist, egal was kommt, keine Option! 😉
Nachdem letztes Jahr, im Frühjahr
an einigen stürmischen und regnerischen Tagen
mitunter auch das Storchennest des bereits auf einem Funkmast
brütenden Paares zerstört wurde, bauten sich die beiden in diesem Jahr
ihr Nest wieder neu und haben dabei hoffentlich aus der Vergangenheit gelernt.

Im Leben geht es nicht darum, Schutz vor dem Sturm zu finden.
Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen.
(Sherrilyn Kenyon)

Der Frühling ist die schönste Zeit,
um alles aufzuräumen was uns im Winter belastet hat. 😉

Bleibt oder werdet Bitte alle gesund und nach jedem Regen
scheint auch immer wieder die Sonne! ☀ ❤

Wenn es eine Freude ist

das Gute zu genießen,
ist es eine größere, das Bessere zu empfinden,
und in der Kunst ist das Beste gut genug.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Mit der 22. Blauen Nacht startete Nürnberg am 5. und 6.Mai 2023
in den Kulturfrühling.
Seit 2000, dem Jahr des Nürnberger Stadtjubiläums, taucht
DIE BLAUE NACHT – Deutschlands größte Lange Nacht der Kunst und Kultur –
im Mai die Nürnberger Altstadt in ein Meer aus Blau.
Das Motto war in diesem Jahr „Botschaften“ dabei ging es unter anderem
um Nachrichten an Außerirdische, Traumdeutung in der Psychologie,
verschlüsselte Botschaften in der Malerei und die Beschleunigung der Kommunikation.
Am Hauptmarkt Thema „Transformationen XYZ“, eine Installation von Stefan Reiss.

An der Kaiserburg wurde Graffitikunst von Pablo Fontagnier alias Hombre SUK
unter dem Motto „Beneath the Surface“, also „unter der Oberfläche“ illuminiert.

Vorher noch bei Sonnenschein die Füße im Sand, den Drink in der Hand genossen.
Eines der Sommer-Highlights in der Nürnberger Innenstadt ist der Stadtstrand.
Palmen, Strand und eine Pool-Lounge verwandelt die Insel Schütt in einen Urlaubsort.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“  😉
Aus Goethes Vierzeiler „Erinnerung“

Vier Reize

die vergehen nie
im viel bewegten Weltgetriebe
der Reiz der Jugend und der Liebe,
des Frühlings und der Poesie!
Dieses schöne Gedicht las ich heute in meinem Gartenkalender:

Wenn der erste Frühlingsatem
über die Erde weht,
ist es, als ob ein Lächeln
über ein Antlitz geht,
ein Lächeln, so still, so innig,
so süßer Träumerei,
als gäb‘ es nichts and’res auf Erden,
als Sonne und Glück und Mai.
(Theodor Suse)

Apfelbaumblüten

Beim Frühstück durchs Fenster beobachtet 😀 ❤

Kurzer Besuch im Botanischen Garten, nach fleißiger Hilfe bei Umzug 🙂

im Botanischen Garten

Die Natur brüstet sich nicht, dass sie Natur ist,
noch hält das Wasser über die Technik des Fließens eine Tagung ab.
So viel Gerede wäre an die verschwendet,
die es nicht brauchen.
Der Mensch des Tao lebt im Tao wie ein Fisch im Wasser.
Wenn wir dem Fisch beizubringen versuchen,
dass Wasser physikalisch aus zwei Drittel Wasserstoff
und einem Drittel Sauerstoff besteht,
würde er sich schieflachen.
(Alan Watts)
Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen,
die uns glücklich machen.
Sie sind liebenswerte Gärtner,
die unsere Seele zum Blühen bringen.
(Marcel Proust)

Immer wieder

weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
doch braucht sie Liebe.
Ich lauf über Wiesen & Felder,
meine Gedanken sind oft schneller,
als meine Füße mich tragen können.
Und doch antworte ich mir,
keiner kann mich hören.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht doch Liebe.
Ich sehe die Hasen im Zick-Zack rennen,
Bienen, die sich vom Nektar trennen.
Der Löwenzahn lässt seine Pollen fliegen,
kleine Fallschirme, bis sie liegen.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht einfach Liebe.
Ins weiche Gras lass ich mich nieder,
saug die Schönheit auf, wie ein Schwamm.
Ich seh den schönen weißen Flieder-
auf ihm ein prächtiger Schmetterlingsschwarm.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
schenkt unendlich viel Liebe.
So ist es auch mit uns Menschen.
Wir denken zu oft-
können vieles nicht lenken.
Denn immer wieder
weht eine leichte Brise.
Die Welt ist so schön-
doch nicht OHNE Liebe.
(Luise Schoolmann)
Macht ist immer lieblos, doch Liebe ist niemals machtlos und
Friede ernährt, Unfriede verzehrt!
(altes Sprichwort)
Immer wieder… geht bei mir natürlich meine Familie vor,
weshalb ich bisher wegen unter anderem Hilfe bei Umzugsvorbereitungen usw.
nur sehr wenig Zeit für PC hatte, was sich auch noch eine Zeit lang hinzieht.
Lesen sowie kommentieren in Blogs die ich sehr gerne besuche,
klappt ja aber auch übers Handy, deshalb einfach mal so…
Danke und schön, dass es Euch hier gibt!

Für alle

denen es warum und wodurch auch immer zur Zeit nicht wirklich gut geht –
denn das sind, vor allem auch in meinem Freundeskreis leider inzwischen einige! 
Die Geschichte eines Grafen,
der sehr, sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer war.

Der Graf verließ niemals das Haus, ohne sich zuvor eine Hand voll Bohnen einzustecken.
Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen.
Nein, er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages
bewusster wahrzunehmen
und um sie besser zählen zu können.
Jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte –
z.B. einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen seiner Frau, ein köstliches Mahl,
eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weins –
für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne
von der rechten in die linke Jackentasche wandern.
Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß er dann zu Hause uns zählte die Bohnen aus der linken Tasche.
Er zelebrierte diese Minuten.
So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war.
Er freute sich und dankte seinem Schöpfer.
Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen –
hatte es sich eben zu leben gelohnt.
Quelle: Erzbistum Bamberg
Ein kleiner erholsamer Spaziergang am See mit vielen schönen Momenten
war für mich nach den Feiertagen wieder so wichtig und wertvoll!

Höckerschwan


Alles Liebe und Gute, sowie viele schöne Momente
wünsche ich allen von ganzem Herzen! 

Vergänglichkeit

ist das Merkmal eines jeden Umstandes,
einer jeden Situation, auf die du treffen wirst.
Alles wird sich verändern,
es wird verschwinden
oder es wird dich nicht länger befriedigen.
Siddhartha Gautama – Buddha (wörtlich der Erwachte)
eine Indianische Weisheit sagt:
Alles, was Natur an Gutem schenken kann, schenkt sie uns in Fülle.
Und dazu die Begabung, all das zu genießen.
Falls du auf schlechtes Wetter schimpfst,
auch noch mit finsterem Gesicht,
bedenke dabei, was du auch unternimmst:
Das Wetter interessiert das nicht!  😉

im Licht der Ostersonne

bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Anemone

„Tun wir es der Natur gleich und stehen wir immer wieder auf,
in der Aufgabe, das Gute zum Blühen zu bringen.“
Dieses Zitat, angeblich von Beat Jan, passt meines Erachtens
bestens zur momentanen Lage.

Ostern ist das Fest, an dem wir die Auferstehung von Jesus Christus feiern.
Das Eiersuchen ist seit dem 16. Jahrhundert ein fester Bestandteil dieses Brauches.
Um den neugierigen Kindern damals zu erklären, wer die Eier versteckt hat,
dachten sich die Familien den Hasen aus.
Er setzte sich wegen seiner Nähe zu Menschen durch.
Ein weiterer Grund, der für den Hasen sprach, war,
dass er im Frühling als erstes Junge bekommt.
Dieses trägt die Symbolik der Auferstehung.
Frühlingserwachen, Auferstehung, neues Leben.
Das Osterfest ist ein Fest der Hoffnung,
des Vertrauens, des Glaubens und der Liebe.

April April

Als Thema für sein wieder sehr schönes Fotoprojekt zum mitmachen
hat sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS „Die vier Jahreszeiten“
ausgedacht, welches über das ganze Jahr gehen soll.

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, April<<


Auf dem von mir für das Projekt ausgesuchten Teil meines Fantasiebeetes
grünt es im Monat April, trotz oder eben wegen dem vielen Regen im März sehr.
Aber leider blüht es noch nicht so schön und üppig wie in den Jahren zuvor
und als kleiner „Stimmungsaufheller“ muss deshalb vorerst
mein süßer Wichtel im Beet herhalten.
Der Mensch ist gleich dem Aprilenwetter,
welches bald schön, bald wild, bald warm, bald kalt,
bald trucken, bald naß, bald Sonnen, bald Regen,
bald Hitz und bald Kält, bald Riesel,
bald Schnee, bald Blumen, bald Klee.
(Abraham a Santa Clara)

Nichts ist so

widerstandsfähig wie die Wahrheit.
Sie platzt nicht wie eine Seifenblase bei der leisesten Berührung
und selbst wenn du sie den ganzen Tag herumstößt,
ist sie am Abend immer noch heil und unversehrt.
(Ralph Waldo Emerson)
Kinder sind oft klüger als man glaubt.
Wenn sie sehen, dass eine Seifenblase platzt, machen sie eine neue,
statt zu beklagen, dass sie kaputt ist.  Das zur Zeit noch meist regnerisch launische Wetter in unserer Region,
sowie Geburtstage und die bevorstehende Osterzeit
erforderten ausgiebige Einkaufsbummel
u.a. auch in unseren Erlanger Arcaden,
wo ich dann diese schönen Wandbilder sah
und sie nun auch hier
mit von mir eingesetztem Text einfach mal für sich sprechen lasse.
  😉

Wunderschöne Momentaufnahme zwischendurch aus dem Garten ❤

Es gibt ein Spektakel, das größer ist als das Meer,
das ist der Himmel;
es gibt ein Spektakel, das größer ist als der Himmel,
das ist das Innere der Seele.
(Victor Hugo)

Lange Zeit vermisst

… und nun endlich wieder durch fröhliches Gezwitscher
ganz nah und ganz weit oben im Baum entdeckt

„mein“ Rotkehlchen

Wenn Du Vogelgesang hören willst,
dann kaufe keinen Käfig, sondern pflanze Bäume!

schau genau hin, ich bin es wirklich 😀

„Ich kann nicht lange bleiben“ flüstert der Glücksmoment,
„aber ich leg dir eine Erinnerung ins Herz.“

Lieber
Besuch ist bei mir immer ganz herzlich willkommen! 
Genießt alle den Frühling und lasst es Euch soweit möglich gut gehen