bei Unwetter

laufen auch die Faulen,
sagt zumindest ein altes Sprichwort. 😀

ja wo laufen die denn alle hin ? ❤

Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
(Seneca)Das vorgestern zwar kurze, dafür aber auch heftige Unwetter bei uns
zerstörte einige der bereits zum Brüten bereiten Storchennester in der Stadt.

Es ist nicht genug
dass man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen:
Man muss sie auch verstehen können, wenn sie aussagt.
(Arthur Schopenhauer)

Mit dem Wetter ist es wie mit dem Leben:
Mal gibt es Sonnenschein, dann wieder Regen, oder auch umgekehrt.

Kanadagänse mit ihrem Nachwuchs

Sieh doch den Wettersturm am Himmel,
Sieh doch die Wolken um die Höhn!
Ich aber sag: das geht vorüber,
Und auf den Abend wird es schön.
(Cäsar Flaischlen)

 

Never give up ;-)

Aufgeben ist keine Option
sagte sich bestimmt auch dieses Storchenpaar
deren Nest für den zu erwartenden Nachwuchs in die Brüche ging ….

oder warum auch immer, nicht fertig gebaut werden konnte.

hab’s zumindest versucht, tut mir leid …

„Es gibt nur zwei Dinge die du falsch machen kannst:
aufhören oder gar nicht erst anfangen!“

bitte nicht mehr heizen, ist inzwischen warm genug ! 😀

Die Natur ist mit wenigem zufrieden
sagt ein altes Sprichwort

Auch gute Freunde, Blogfreunde und Begleiter im Geiste,
sind unbezahlbar und beste Medizin,
was ich nach meinem Sturz nicht nur in der Bloggerwelt
zu meiner großen Freude erfahren durfte! ❤

Ein Lächeln

wirkt auf Schwierigkeiten wie die Sonne auf Wolken –
es löst sie auf. 🙂
(Sri Aurobindo 1872-1950, indisch-englischer Philosoph)

Und ein altes Sprichwort sagt:
Bei schönem Wetter nimm den Mantel mit; regnet es, so halt es, wie du willst.

Gleitschirmflieger unterwegs am „Hausberg“ unserer Fränkischen Schweiz, dem Walberla

Eigentlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Bekleidung,
so heißt es zumindest.  😉
Deshalb ging es vorgestern wieder mal zum Wandern
in unsere schöne Fränkische Schweiz.

Burg Feuerstein
liegt am Rand der sogenannten Langen Meile bei Ebermannstadt
im Landkreis Forchheim.
1946 wurde die Burg vom Erzbistum Bamberg unter der Leitung von Jupp Schneider gepachtet und 1949 erworben. Seitdem dienen die Burg und das gesamte Areal als katholische Jugend- und Begegnungsstätte.
Das Kirchengebäude Sankt Nikolaus ist auch als „Vexierkapelle“ bekannt
und liegt idyllisch gelegen auf dem Reifenberg bei Weilersbach.
Hell, freundlich und weit sichtbar strahlt die Sankt Nikolauskapelle hinab ins breite Tal der Wiesent.

Von dort oben war dann bei fast wolkenlosem Himmel und Sonnenschein,
wenn auch mit noch etwas „Restnebel“
ein wunderschöner Blick in die Fränkische Schweiz

Die Ehrenbürg – der Hausberg der Fränkischen Schweiz, im heimischen auch Walberla genannt.

… und über mir entdeckte ich dann am Himmel diesen seltsamen „Vogel“. 😀

Auf dem Heimweg noch eine kleine Rast in einem sehr beliebten Bio-Restaurant
mit besonders leckerem Essen und auch entsprechendem Hofladen dabei,
wo ich diese fröhlich den Frühling lockenden Gesellen 
unbedingt auch noch im Bild festhalten musste!

teuflisch gerecht

Der Richter und der Teufel
Ein strenger Richter fuhr einmal in die Stadt zum Markt.
Er saß stolz in seinem Wagen und freute sich über jeden, der ihn grüßte.
Unterwegs begegnete ihm auch der Teufel.
„Lass mich ein Stück mitfahren, Richter“, bat der Teufel.
„Komm, setz dich zu mir, Teufel“ sprach der Richter und machte ihm neben sich auf dem Wagen Platz.
Sonst nahm er nie jemanden mit, aber vor dem Teufel hatte auch er Angst.
Darin unterschied er sich nicht von anderen Menschen.
Der Richter dachte sich:
Wenn ich mich mit dem Teufel gut stelle und ihm zu Munde rede, wird auch er mich freundlich behandeln.
Und wer mit dem Teufel auf gutem Fuß steht, der braucht keine Angst vor der Hölle zu haben.
Darum überließ der Richter dem Teufel den breitesten Teil des Sitzes und fuhr dann weiter.
Sie trafen einen Greis, der ein junges Schwein von der Straße fortjagte.
„Der Teufel soll dich holen, du verrücktes Ferkel“, schrie er dabei und drohte ihm mit der Faust.
„Hol dir doch schnell diesen Braten“, meinte der Richter zum Teufel und wollte ihn damit loswerden.
„Ach, nein“ schüttelte der Teufel den Kopf.
„Der Alte hat es ja nicht so wörtlich gemeint. Man benutzt meinen Namen oft zum Fluchen“.
Sie fuhren weiter, und ein kleines Mädchen lief ihnen über den Weg.
Sie hätten es beinahe überfahren.
Die Mutter erwischte es rechtzeitig und zog es schnell von der Straße.
„Der Teufel soll dich holen, du dummes Ding“ schrie sie zornig und gab der Unvorsichtigen einen Backenstreich.
„So nimm dir doch dieses Kind, wenn es dir die Mutter geben will“, sagte der Richter zum Teufel.
„Aber keine Mutter meint das wörtlich“, entgegnete der Teufel, und er musste es wissen.
Sie fuhren weiter und trafen ein altes Weiblein, dem hatte der strenge Richter vor kurzem die Ziege fortgenommen, weil sie auf der Gemeindewiese weidete.
Als ihn das alte Weiblein sah, drohte es ihm mit der Faust:
„Der Teufel soll dich holen Richter, denn du bist ein Feind der armen Leute!“
„Diesmal hat es das alte Weiblein wörtlich gemeint“,lachte der Teufel schadenfroh,
packte den Richter beim Kragen und schleppte ihn in die Hölle.

Dort schmort er heute noch!
(aus Schweden)
Quelle: Mein sehr schönes altes Vorlesebuch
„Sandmännchens Reise durchs Märchenland“
von Heinz Görz

Um über andere zu urteilen und sie zu verurteilen,
musst du ein Heiliger sein!
(Sprichwort)