auf dem Weg

vor zwei Wochen als „Elterntaxi“ zum Münchner Flughafen 😉
nutzten wir die Gelegenheit zumindest mal für 2 Stunden
unterwegs die sehr schöne Stadt Freising zu besuchen.
Freising ist die Älteste und jüngste Stadt an der Isar.

Von der bronzezeitlichen Höhensiedlung bis zur modernen Universitätsstadt.
Was mich etwas irritierte waren die vielen Bären in der Stadt,
wie ich es bisher nur von Berlin her kannte.

Sogar der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat ihn auf seinem Wappenschild verewigt.
Der Legende nach soll der Heilige Korbinian, Freisings erster Bischof und Begründer der Diözese, auf einer Reise nach Rom einem wilden Bären begegnet sein. Dieser hatte ihm sein Packpferd gerissen. Der Gottesmann befahl dem Bären, ihm die Lasten zu tragen.
Der folgte brav, mit Gepäck auf dem Rücken, bis nach Rom,
wo Korbinian den Bären entließ.

Der Dom St. Maria und St. Korbinian in Freising
– oft verkürzt und inoffiziell auch Mariendom genannt –
war Kathedralkirche und Bischofssitz des früheren Bistums Freising,
bevor es zunächst 1803 aufgehoben und 1821 als Erzbistum München und Freising neu begründet und nach München verlegt worden war.
(Quelle Wikipedia)

mal eine Geschichte

… zum nachdenken 😉
Große Aufregung im Wald!
Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.
Alle fragen sich, wer denn nun da draufsteht.
Als Erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen,
geht zum Bären und fragt ihn:

„Entschuldige Bär, eine Frage: Steh ich auch auf deiner Liste?“
„Ja“, sagt der Bär, „du stehst auch auf meiner Liste.“
Voller Angst dreht sich der Hirsch um und läuft weg.
Und tatsächlich, nach zwei Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden.
Die Angst bei den Waldbewohnern steigt immer mehr
und die Gerüchteküche auf die Frage, wer denn nun auf der Liste steht, brodelt.
Das Wildschwein ist das nächste Tier, dem der Geduldsfaden reißt
und darauf den Bären aufsucht, um ihn zu fragen,
ob es auch auf der Liste stehen würde.

„Ja, auch du stehst auf meiner Liste“, antwortet der Bär.
Verschreckt verabschiedet sich das Wildschwein vom Bären.
Auch das Wildschwein fand man nach zwei Tagen tot auf.
Nun bricht Panik bei den Waldbewohnern aus.
Nur das Häschen traut sich noch zum Bären.
„Hey Bär, steh ich auch auf deiner Liste?“
„Ja, auch du stehst auf meiner Liste!“
„Kannst du mich da streichen?“
„Ja klar, kein Problem!”

Und was können wir vom Häschen lernen?
Es ist nicht nur wichtig, dass man Fragen stellt,
sondern wie man die richtige Frage stellt
und das im passenden Moment.