Es zählt im Leben nicht das, was wir uns schenken,
sondern das, was wir von uns selbst geben.
Liebe, Zeit, Höflichkeit und Einfühlungsvermögen.
Geschenke können wir mit Geld kaufen,
aber was wir von Herzen geben,
ist freiwillig und unbezahlbar.
Gestern, am Luziatag auf dem Weihnachtsmarkt in Erlangen/Franken
der Partnerstadt von Eskilstuna in Schweden.Auf einigen Straßenlaternen beobachteten Störche, die offensichtlich nicht in den warmen Süden fliegen wollten, den Straßenverkehr…
und dieses hübsche, ganz besondere Fahrrad einer Mutter mit zwei kleinen Kindern, musste unbedingt aufs Bild… bevor sie lächelnd mit den Kleinen bepackt weiter fuhr 😀 Mit diesem schönen Stern, als neue Spitze für meinen Christbaum,
beschenkte ich mich selbst.
Verschenke in all den Tagen
eine Stunde Ruhe an dich.
Die allem Besinnen entsagen,
verlieren sich.
besinnen
Gedankenchaos
Wenn
sich kreisende Gedanken
um Prioritäten zanken
ins Nirvana verwehen
wir nichts mehr verstehen
wird es Zeit
sich zu besinnen –
etwas Neues
zu beginnen.
Hoffnungslos?
Oder Novemberblues?
Las dazu einst im Netz von leider „Unbekannt“:
Lass’ die Hoffnung siegen über die Angst.
Lass’ das Vertrauen siegen über die Ungewissheit.
Und deine Liebe wird siegen über deine Zweifel.
Wähnen, glauben, fürchten, lieben,
sich erfreuen und betrüben,
bald sich wagen, bald besinnen,
oft verlieren, oft gewinnen,
auf der Bahn, wie sie gegeben,
dornig, rosig, holprig, eben,
zwischen Furcht und Hoffnung schweben,
doch wo möglich vorwärts streben,
das ist eben Menschenleben.
(Hans Georg Nägeli)