Strebe nach Ruhe

aber durch Gleichgewicht,
nicht durch den Stillstand deiner Taten.

Admiral

Dies riet bereits Friedrich Schiller und ich denke schon,
dass der Spaziergang in unserem nahen Vogelschutzgebiet,
von dem ich bereits im vorherigen Beitrag schrieb,
genau dem entsprach. 😉

Den Puls des eigenen Herzens fühlen.
Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern.
Wieder Atem holen lernen,
das ist es.
(Christian Morgenstern)

 Mein Segenswunsch vom Herzen für mich, für Dich, für Euch alle

leicht verständlich

und eigentlich auch gut nachvollziehbar.  😉
Wo man wirklich willkommen ist fühlt man sich wohl, auch sicher
und man kommt deshalb immer wieder gerne zurück.
Wir können nur erahnen,
ob die Spatzen so etwas wie Geborgenheit und Verbundenheit spüren.
Aber wir können zumindest davon ausgehen, weil Spatzen irgendwie vorbildlich,
sehr gesellige Tierchen sind. 
Die drei Spatzen
In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht.
So warm wie der Hans hat’s niemand nicht.

Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

(Christian Morgenstern)

Mal ne Frage

Glaubst du alles was man dir erzählt,
auch wenn es sich widerspricht mit der Realität? 🙄


Ein altes deutsches Sprichwort sagt:
Einer spinnt immer,
wenn zwei spinnen, wird’s schlimmer…

Die Spinne und die Fliege können keinen Kompromiss schließen.

Immer wieder verbreitete Unwahrheiten
werden niemals zu Wahrheiten,
sondern eher schlimmer,
zu Gewohnheiten!
„Weh dem Menschen,
wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.“
(Christian Morgenstern)

Lass das Minderwertige nicht in deine Phantasie ein,
denn das beschwert nur und verdrängt Besseres. 😉
(Sebastian Faber)

ein Sommertag

oder auch …
den bisher einen Tag Sommer in unserer Region am Montag
genoss ich bei einer endlich wieder möglichen schönen Wanderung am See.

In der Stille

Wieviel Schönes ist auf Erden
Unscheinbar verstreut;
Möcht ich immer mehr des inne werden:
Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut,
In bescheidnen alt und jungen Herzen!
Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
Macht es holder doch der Erde Flur,
wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
(Christian Morgenstern)Egal wie das Wetter auch wird,
kommt bitte alle gut und möglichst gesund durch die Woche !

Glück ist die Zeit

in der man sie vergisst.
Aufgrund der hohen Infektionszahlen gelten im Lockdown strenge Ausgangsbeschränkungen.
Vor 21 Uhr ist Sport und Bewegung an der frischen Luft ein triftiger Grund,
um das Haus zu verlassen, wobei jedoch Gruppen zu meiden sind.
Genau das und so hielten wir es noch vor dem Jahreswechsel
in unserer nahen „Fränkischen Schweiz“.
Denn „Gehen ist des Menschen beste Medizin“, wusste schon Hippokrates.
Die Burg Egloffstein, malerisch auf einer Felsnase über dem Trubachtal gelegen, seit dem 11. Jahrhundert Stammsitz der Freiherrn von und zu Egloffstein, gehört zu den Wahrzeichen der romantischen Fränkischen Schweiz und liegt inmitten eines der vielseitigsten und reizvollsten Erholungsgebiete Deutschlands.

Sehr schöner Kurgarten

Bevor dann nachmittags noch andere diese Gegend liebenden Franken das so schöne Erholungsgebiet aufsuchten,
machten wir uns wieder auf den Heimweg. 🙂

Hausberg der Fränkischen Schweiz, die „Ehrenbürg“ am Walberla

Jede Landschaft hat ihre eigene, besondere Seele,
wie ein Mensch, dem du gegenüber lebst.

(Christian Morgenstern)

 

neue Wege

Seit einigen Wochen bekomme ich ständig bei der Bearbeitung in WordPress,
sowie auch bei von mir bevorzugten Bildbearbeitungsprogrammen Hinweise,
dass ab Dezember Flash-Player nicht mehr unterstützt wird.
Weshalb ich meine ganz eigene Art mit meinen Bildern zu bloggen
wohl neu überdenken muss und das kann eventuell dann dauern … 🙄
Aber ein chinesisches Sprichwort sagt:
Besser auf neuen Wegen etwas stolpern,
als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten. 😉
Wer vom Ziel nicht weiß,
kann den Weg nicht haben,
wird im selben Kreis
all sein Leben traben;
kommt am Ende hin,
wo er hergerückt,
hat der Menge Sinn
nur noch mehr zerstückt.

Wer vom Ziel nichts kennt,
kann’s doch heut erfahren;
wenn es ihn nur brennt
nach dem Göttlich-Wahren;
wenn in Eitelkeit
er nicht ganz versunken
und vom Wein der Zeit
nicht bis oben trunken.

Denn zu fragen ist
nach den stillen Dingen,
und zu wagen ist,
will man Licht erringen;
wer nicht suchen kann,
wie nur je ein Freier,
bleibt im Trugesbann
siebenfacher Schleier.

(Christian Morgenstern)