Die Bäume stritten einmal miteinander, wer von ihnen der vornehmste wäre.
Da trat die Eiche vor und sagte: „Seht mich an!
Ich bin hoch und dick und habe viele Äste,
und meine Zweige sind reich an Blättern und Früchten.“
„Früchte hast Du wohl“, sagte der Pfirsichbaum; „allein es sind nur Früchte für die Schweine; die Menschen mögen nichts davon wissen.
Aber ich, ich liefere die rotbackigen Pfirsiche auf die Tafel des Königs“.
„Das hilft nicht viel“, sagte der Apfelbaum,
„von deinen Pfirsichen werden nur wenige Leute satt.
Auch dauern sie nur wenige Wochen; dann werden sie faul, und niemand kann sie mehr brauchen. Da bin ich ein anderer Baum. Ich trage alle Jahre Körbe voll Äpfel, die brauchen sich nicht zu schämen, wenn sie auf eine vornehme Tafel gesetzt werden. Sie machen auch die Armen satt. Man kann sie den ganzen Winter im Keller aufbewahren oder im Ofen dörren oder Most daraus keltern. Ich bin der nützlichste Baum!“
„Das bildest du dir nur ein“ sagte die Fichte, „aber du irrst dich.
Mit meinem Holz baut man die Häuser und heizt man die Öfen.
Mich schneidet man zu Brettern und macht Tische, Stühle, Schränke,
ja sogar Schiffe daraus.
Dazu bin ich im Winter nicht so kahl wie ihr: Ich bin das ganze Jahr hindurch schön grün.
Auch habe ich noch einen Vorzug. Wenn es Weihnachten wird, dann kommt das Christkindchen, setzt mich in ein schönes Gärtchen und hängt goldene Nüsse und Äpfel an meine Zweige.
Über mich freuen sich die Kinder am allermeisten.
Ist das nicht wahr?“
Dem konnten die anderen Bäume nicht widersprechen.
(Wilhelm Curtmann)
Ein
schönes
Weihnachtsfest,
ein paar Tage Ruhe,
Zeit zum spazieren gehen
und die Gedanken schweifen
lassen, Zeit für sich, für die Familie,
für Freunde. Zeit, um Kraft zu sammeln für
das kommende Jahr. Ein Jahr, hoffentlich ohne Angst
und große Sorgen, mit Freuden die man braucht, um zufrieden
zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben.
mit so wenig Ärger wie möglich
und so viel Freude wie nötig,
um 365 Tage glücklich zu sein.
die Armen
kleine Lektion
fürs Leben ! ? 😉
Die Fabel vom Frosch
Es war einmal… ein Wettlauf der Frösche.
Das Ziel war es, auf den höchsten Punkt eines großen Turmes zu gelangen.
Es versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen und ihre Artgenossen anzufeuern.
Der Wettlauf begann.
In Wirklichkeit glaubte keiner von den Zuschauern daran,
dass auch nur ein Frosch auf die Spitze des Turmes gelangen könnte.
Und alles, was man hörte, waren Sätze wie:
„Die Armen! Sie werden es nie schaffen!“
Die Frösche begannen einer nach dem anderen aufzugeben.
Außer einem, der weiterhin versuchte, auf die Spitze des Turmes zu klettern.
Die Zuschauer fuhren fort und sagten:
„Die Armen! Sie werden es nie schaffen!
Und die Frösche gaben sich geschlagen –
außer dem einen Dickschädel, der nicht aufgab.
Schlussendlich hatten alle Frösche ihr Vorhaben abgebrochen –
nur jener Frosch hatte allein und unter großer Anstrengung
die Spitze des Turmes erreicht.
Die anderen wollten von ihm wissen, wie er das geschafft hatte.
Einer der anderen Frösche näherte sich ihm, um zu fragen,
wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.
Da merkten sie, dass er taub war.
Was uns das lehrt:
Hör nicht auf die Personen, welche die schlechte Angewohnheit haben, pessimistisch zu sein.
Sie stehlen Dir die tiefsten Hoffnungen Deines Herzens!
Denke immer an die Kraft, die die Worte haben, die Du hörst oder liest.
Bemühe Dich deshalb immer, POSITIV zu sein!
Zusammenfassend:
Sei immer taub, wenn jemand Dir sagt,
Du könntest Deine Träume nicht verwirklichen.