wie denkt ihr …

schwarz-weiß oder bunt ?
Diese Überlegungen kamen mir Ende der Woche
nach einem schönen kleinen Ausflug in unserem Naturschutzgebiet,
wo ich bei Schneetreiben fast nur noch schwarz-weiß,
aber bezüglich meiner gefiederten Lieblinge, im positiven Sinne sah.

Schwarz-Weiß-Denken
beschreibt die Tendenz, in Extremen zu denken.
Etwas ist entweder gut oder böse.
Jemand ist entweder ein Freund oder ein Feind.
Schattierungen gibt es in einem solchen Denken nicht.
Schwarz-Weiß-Denken ist somit auch eine Form der Engstirnigkeit.

Alle Schwäne sind weiß.

Davon waren insbesondere die Europäer bis ins 17. Jahrhundert überzeugt.
Dann bekam man mit der Entdeckung und Erforschung Australiens
den ersten schwarzen Schwan zu Gesicht und Annahmen,
die Hunderte von Jahren alt waren,
entpuppten sich mit einem Schlag als fehlerhaft
oder zumindest eines Überdenkens wert.

Der Begriff „schwarzer Schwan“ steht seitdem –
zumindest im englischen Sprachraum mit „Black Swan“ –
als eine Metapher für extrem unwahrscheinliche Ereignisse.
(Quelle: der-bank-blog.com)

Der Begriff „Zeit“

zur sehr schönen Challenge von Roland (Royusch-unterwegs)
Projekt „Wöchentliche Fotochallenge“ #04
ist für mich nun hier, nach teils etwas betrübter Zeit
durch auch traurige Ereignisse in meinem Umfeld,
ein Neustart und ausnahmsweise auch Bruch eines meiner Grundsätze bei WP,

niemals bei Projekten mitzumachen….. :mrgreen:

Rathausuhr in Bayreuth, fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken

Überlass es der Zeit

Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du’s überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
(Theodor Fontane, 1819-1898)

Alle Kultur …

ist Erweiterung unseres Bewusstseins.
Erkannte bereits der Begründer der „Analytischen Psychologie“ Carl Gustav Jung. 😉
Auch wenn nicht nur in unseren Regionen vernünftigerweise fast alle Festlichkeiten und traditionellen Ereignisse wegen COVID-19 abgesagt wurden, finden bei uns in Franken inzwischen zumindest wieder vereinzelt sehr schöne kulturelle Veranstaltungen,
mit strenger Einhaltung der aktuellen Bestimmungen für die Sicherheit aller dabei, statt.
Weshalb ich am Wochenende meine zum Geburtstag geschenkt bekommenen Eintrittskarten, nicht wie ursprünglich vorgesehen in der zur Burg Rabenstein gehörenden Sophienhöhle, sondern im großen,
gut zu belüftenden Festsaal der Burg einlösen konnte.
  🙂

Im Vielklang mit der Natur.
Auf dem Klangteppich der Wildnis“ heißt das Projekt,
mit dem beide Künstler 2020/21 durch Deutschland touren.
Singschwäne des Unteren Odertals werden ebenso zu musikalischen Akteuren,
wie Geburtshelferkröten aus dem Nationalpark Kellerwald-Edersee.
Das Künstlerpaar reiste durch die 16 deutschen Nationalparks,
um typische Geräusche und Tierlaute, sogenannte Soundscapes, aufzunehmen
und diese künstlerisch zu verarbeiten.

Die Natur zeigt uns die Vergänglichkeit und den Neubeginn.
Auch wenn es jetzt trist und grau ist, ist das Bunte schon auf dem Weg.
Jede ruhige Minute, die du in der Natur verbringst
gibt dir unendlich viel Kraft und Energie.