Nur unterwegs …

erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit.
Das wusste schon Erich Kästner aus Erfahrung.  😉
Gestern ging es wieder einmal bei herrlichem Wetter
in unsere so schöne, relativ nahe gelegene Fränkische Schweiz.
Die Fränkische Schweiz
ist eine Tourismusregion in Oberfranken, die ihren Eigennamen
durch kulturelle und geologische Besonderheiten erhalten hat.
Es ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft
mit markanten Felsformationen und Höhlen
sowie einer hohen Dichte an Burgen und Ruinen.

Burgruine Streitberg

Ein Ziel war auch wieder das Mühlenrad in dem Fluss Wisent in Ebermannstadt,
einer sehr schönen Kleinstadt im oberfränkischen Landkreis Forchheim.

 …und am Flussufer flatterten fast unaufhörlich wunderschöne Blauflügel-Prachtlibellen

Ganz herrliche Gartenkunst in EBS 😀

😀 😀 😀

Frankens erste Museumsbahn im Herzen der Fränkischen Schweiz!

Romantische Fahrten mit der Museumsbahn entlang der Wisent,
vorbei an Burgen, Felsen und Höhlen können nun auch endlich wieder stattfinden. ❤

stille deinen Durst

mit Wasser,
deinen Wissensdurst mit Informationen
und den Durst deines Gewissens mit Wahrheit.
Sagt ein altes Sprichwort, das ich auch irgendwie passend
zum so schönen wöchentlichen Projekt von Roland,
bei ROYUSCH-UNTERWEGS empfand.

>>„Wöchentliche Fotochallenge“ #21<<

Der einundzwanzigste Begriff lautet: Wasser
und mein Bild dazu zeigt die stille Idylle an einem kleinen Gewässer,
aber auch den Rettungsring, falls Gefahr im Wasser droht.„Wasser gibt nach, aber erobert alles.
Wasser löscht Feuer aus oder, wenn es geschlagen zu werden droht,
flieht es als Dampf und formt sich neu.
Wasser spült weiche Erde fort oder,
wenn es auf Felsen trifft, sucht es einen Weg, sie zu umgehen.
Es befeuchtet die Atmosphäre, so dass der Wind zur Ruhe kommt.
Wasser gibt Hindernissen nach, doch seine Demut täuscht,
denn keine Macht kann verhindern,
dass es seinem vorbestimmten Lauf zum Meer folgt.
Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an,
aber gewinnt immer die letzte Schlacht.“

Diese Zeilen eines unbekannten Verfassers aus dem 11. Jahrhundert
sollten wir uns alle verinnerlichen,
zum Umdenken und entsprechendem Handeln herausfordern…

Wasser ist Leben und ohne Wasser würde es kein Leben geben.
Aber Wasser kann auch zerstören und Leben auslöschen,
was nun durch diese schrecklichen Flutkatastrophen
wieder
ganz klar verdeutlicht wurde!

man lernt nie aus!

Was wir vom Wasser lernen können
Ein Weiser im alten China wurde von seinen Schülern gefragt:
“Du stehst nun schon so lange vor diesem Fluss und schaust ins Wasser.
Was siehst du denn da?”

Der Weise schwieg.
Er wandte seinen Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser.

Schließlich sprach er:
Das Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen.
Wohin es fließt, bringt es Leben und teilt sich aus an alle,
die seiner bedürfen.

Es ist gütig und freigiebig.

Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen:
Es ist gerecht.

Ohne zu zögern in seinen Lauf, stürzt es sich über Steilwände in die Tiefe.
Es ist mutig.

Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig,
aber es kann verborgene Tiefen bilden.

Es ist weise.

Felsen, die ihm im Lauf entgegenstehen, umfließt es.
Es ist verträglich.

Aber seine Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.
Es ist ausdauernd.

Wie viele Windungen es auch auf sich nehmen muss, niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge.
Es ist zielbewusst.

Und sooft es auch verunreinigt wird, bemüht es sich doch unablässig,
wieder rein zu werden.

Es hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern.

Das alles”, sagte der Weise, “ist es, warum ich auf das Wasser schaue.
Es lehrt mich das rechte Leben!”

(Autor unbekannt)

zum Abschluss

meiner nun „internetten“ Reise, wird es auch mal etwas affig 😀
in Gibraltar, einem britischen Überseegebiet,
das auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt.
Dominiert wird das Gebiet vom Felsen von Gibraltar,
einem 426 m hohen Kalksteinmonolithen.
Der Außenposten wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft.
1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten.
Der Europa Point
ist der südlichste Punkt der britischen Kronkolonie –
von dort aus ist Afrika bei normaler Sicht deutlich am Horizont zu sehen.
In Gibraltar leben etwa 250 halbwilde Berberaffen
und Gibraltar ist der einzige Ort Europas, an dem Affen in Freiheit leben.
Die Affen von Gibraltar sind zum Symbol für die britische Herrschaft über die Enklave geworden.
Der Legende nach bleibt Gibraltar solange britisch, solange die Affen auf dem Felsen leben.
Auf dem Rückweg von Gibraltar nach Benalmádena, eine kleine Pause in Marbella,
dem eleganteste Badeort an der Costa del Sol, mit Yachthäfen und prachtvollen Villen…
wo jedoch nur die schönen Autos und Yachten der Reichen zu sehen waren, was auch genügte. 😉Zwischen all den schönen Fahrten,
war immer wieder auch herrlich faulenzen am Strand angesagt…
und schöne Spaziergänge zwischen lila blühenden Jacaranda-Bäumen.Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens.
(Christian Friedrich Hebbel)
In diesem Sinne wünsche ich allen, egal wo auch immer…
noch eine wunderschöne sonnige ☀ Woche