Besonders schöne Harmonie

Dorfplatz mit Sommerlinde, Fachwerkhäusern und Wehrkirche
empfand ich vorgestern bei einem Ausflug nach Effeltrich,
einer Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim.
Die Tanzlinde (auch Tausendjährige Linde oder Dorflinde genannt)
ist eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) auf dem Dorfplatz, gegenüber der Wehrkirche.
Die rund 1000 Jahre alte Sommerlinde ist einer der ältesten Linden in Deutschland und stützt ihre etwa 20 m weit ausladende Krone auf einem großen Balkengerüst mit Stützpfählen.
Nur so kann sie die Last ihrer gut 90 cm dicken Äste tragen,
denn ihr ca. 8 m breiter Stamm ist inzwischen völlig hohl.
Die Wehrkirche in Effeltrich ist eine von vielen,
aber am besten erhaltene Kirchenburg in ganz Oberfranken,
mit ihrer rund 200 Meter langen Mauer, den vier Türmen und dem Wehrgang,
die es in Franken gibt.

Der Patron der Effeltricher Kirchenburg ist der hl. Georg,
der im 4. Jahrhundert den Märtyrertod erlitt.
Häufig wird er als Ritter dargestellt,
der einem Drachen einen tödlichen Lanzenstoß versetzt,
um eine Stadt vor diesem menschenverachtenden Ungeheuer zu retten.

Dieser Drachenkampf meint jedoch eigentlich den Kampf,
den jeder Christ zu bestehen hat mit dem Bösen in der Welt.
Was und wer das Böse füttert sieht man bei der Skulptur sehr gut
an dem Bauch des Bösen, was der Fantasie sowie den Gedanken,
auch je nach gemachter Erfahrung damit,
ihren freien Lauf lässt. 😉
Danach ging es wieder zum Ausklang eines sonnig harmonischen Tages in unser Lieblings-Biorestaurant mit Hofladen, wo ich noch einige schöne Dinge entdeckte!  …und genau das wünsche ich auch all meinen lieben Lesern hier von ganzem Herzen !

Nur unterwegs …

erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit.
Das wusste schon Erich Kästner aus Erfahrung.  😉
Gestern ging es wieder einmal bei herrlichem Wetter
in unsere so schöne, relativ nahe gelegene Fränkische Schweiz.
Die Fränkische Schweiz
ist eine Tourismusregion in Oberfranken, die ihren Eigennamen
durch kulturelle und geologische Besonderheiten erhalten hat.
Es ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft
mit markanten Felsformationen und Höhlen
sowie einer hohen Dichte an Burgen und Ruinen.

Burgruine Streitberg

Ein Ziel war auch wieder das Mühlenrad in dem Fluss Wisent in Ebermannstadt,
einer sehr schönen Kleinstadt im oberfränkischen Landkreis Forchheim.

 …und am Flussufer flatterten fast unaufhörlich wunderschöne Blauflügel-Prachtlibellen

Ganz herrliche Gartenkunst in EBS 😀

😀 😀 😀

Frankens erste Museumsbahn im Herzen der Fränkischen Schweiz!

Romantische Fahrten mit der Museumsbahn entlang der Wisent,
vorbei an Burgen, Felsen und Höhlen können nun auch endlich wieder stattfinden. ❤

schöner Spaziergang

am Altwasser der Regnitz,
wie ich es im vorherigen Beitrag zum Projekt bereits andeutete
am vergangenen Sonntag bei sonnigen 33 Grad

auf der Sportinsel in Forchheim,
einer Kreisstadt in unserer Region Oberfranken.

Leichtigkeit
Stille
Beweglichkeit
sind die drei Schlüsselwörter,
welche die Qualität des Krafttieres Libelle am besten versinnbildlichen.

Als Krafttier ist die Libelle von Bedeutung,
weil sie Leichtigkeit in unser Leben bringt.
Sie selbst ist sehr wendig und gleitet still durch die Lüfte.
Sie macht uns vor, wie man Gefahren aus dem Weg geht,
Herausforderungen meistert und Hindernisse überwindet.
Bei uns in Bayern sind zur Zeit noch Ferien, dann auch noch Geburtstag usw.
weshalb meine Zeit für bloggen und auch Besuche in Euren Blogs,
vor allem auch Kommentare von mir zu den Beiträgen knapp bemessen ist.
Familie geht nunmal immer vor und deshalb…
Lasst es Euch gut gehen und gebt Bitte gut auf Euch acht!!!

in den Mai tanzen

lag mir schon immer fern.

Kirschblüten in der Fränkischen Schweiz

Am 1. Mai stand jedoch meistens eine schöne Wanderung an,
die in diesem Jahr jedoch zur Vermeidung von Menschenmassen an diesem Tag,
um einen Tag vorgezogen wurde.
Also sozusagen in den Mai wandern, weil da nur wenige Leute unterwegs sind.

Burg Egloffstein

Zuerst ging es wieder mal nach Egloffstein, in unserer schönen Fränkische Schweiz.
Der Barockgarten
Ein prachtvoller Privatgarten am Berghang gegenüber der Burg Egloffstein.
https://www.barockgarten-egloffstein.de/

 

Dann zu unserem „heiligen Berg“ der Franken
Das „Walberla“, ist ein markanter Tafelberg östlich von Forchheim.
Der richtige Name des Bergmassives ist aber „Ehrenbürg“.

 

Der Name Walberla leitet sich wahrscheinlich von der heiligen Walburga ab.
Die „Ehrenbürg“ besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird. Dieses Schild unterwegs musste natürlich auch noch aufs Foto! 😉
Kommt alle gut in den Wonnemonat Mai und bleibt oder werdet Bitte alle gesund !