Herbst poetisch

lautet der siebte Begriff zum sehr schönen wöchentlichen

>>Fotoprojekt 2022, „Der Herbst“ VII<<

von Roland bei ROYUSCH-UNTERWEGS,
bei dem auch ich mich wieder sehr gerne beteilige.
Mein Bild entstand mit meinem Handy an Allerheiligen,
beim Besuch der Gräber von mir zu Lebzeiten lieben
und auch deshalb unvergessenen Menschen.
Herbstgefühl

Müder Glanz der Sonne!
Blasses Himmelblau!
Von verklungner Wonne
träumet still die Au.
An der letzten Rose
löset lebenssatt
sich das letzte lose,
bleiche Blumenblatt!

Goldenes Entfärben
schleicht sich durch den Hain!
Auch Vergehn’n und Sterben
däucht mir süß zu sein.

Friedrich Karl von Gerok
(1815-1890)

gute Frage

… logische Antwort 😉

Was wären die Männer ohne die Frauen?

Rar, sehr rar!
(Mark Twain)Nachdem Gott
sich bei der Erschaffung des Mannes ziemlich verausgabt hatte,
war er für einen Moment ratlos,
wie er diesem vollkommenen Wesen
eine ebenbürtige Gefährtin verschaffen sollte.

Doch wusste er sich zu helfen.
Er nahm den Glanz der Sonne,
die weichen Rundungen des Mondes,
die Geschmeidigkeit der Schlange,
die Unbeständigkeit des Windes,
die Süße des Honigs,
die Wärme des Feuers
und
die Kälte und Härte des Diamanten.
Das alles vermengte er sorgfältig und liebevoll
und machte daraus die Frau.
(aus dem Orient)