Als Thema

für sein wieder sehr schönes Fotoprojekt zum mitmachen
hat sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS „Die vier Jahreszeiten“
ausgedacht, welches über das ganze Jahr hin gehen soll.

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, Mai<<

Auf dem von mir für das Projekt ausgesuchten Teil meines Fantasiebeetes
bekam nun mein Glücksbringer Buddha wieder seinen angestammten Platz
und schwarze Tulpen, im Hintergrund zu sehen,
übernahmen den Platz der längst verblühten Hyazinthen.
Auch eines der hübschen Blaukissen zeigt nun endlich die Blüten in voller Pracht.
Alles neu macht der Mai, wenn auch noch immer relativ zaghaft bei mir im Garten.
Bin immer wieder neugierig, was sich noch so alles überall,
vor allem auch in der schönen Natur tut

und bleibt auch Ihr möglichst immer neugierig auf alles Schöne im Leben! 😉

Die schönsten Geschenke

kann man nicht in Geschenkpapier einpacken:
Liebe, Familie, Freunde, Lachen, Gesundheit und Glücklich sein.

Gestern besuchte ich endlich meinen Lieblings-Weihnachtsmarkt
auf dem „Gut Wolfgangshof“ in Zirndorf bei Nürnberg.

Es zählt im Leben nicht, was wir uns schenken,
sondern das was wir selbst von uns geben…
Liebe, Zeit, Höflichkeit, Aufmerksamkeit,
Vertrauen und Einfühlungsvermögen…
Geschenke können wir mit Geld kaufen,
aber was wir von Herzen geben
ist freiwillig und unbezahlbar.
Familie geht bei mir immer vor, weshalb ich mich hier etwas rar mache,
aber mir zumindest immer auch die Zeit nehme um meine Blogs,
denen ich immer wieder gerne folge, zu besuchen.
Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen
noch eine schöne, besinnliche Vorweihnachtszeit

und bleibt oder werdet bitte alle gesund!

Erstens kommt es anders

und zweitens als man denkt.Dieses Zitat von Wilhelm Busch passt sehr gut,
wenn man plötzlich von dem fiesen C-Virus überfallen,
so wie ich seit Ende letzter Woche, größtenteils „Schachmatt“ gesetzt
und alles andere im Leben erstmal unwichtig wird.
Umso mehr genoss ich heute zum ersten Mal wieder einen kleinen Rundgang
bei herrlichem Sonnenschein im heimischen Garten.

So gut tuende Luft in der schönen Natur, fast egal wo
ist immer die beste Medizin.
Das erste und das letzte Bild hier machte ich beim sehr schönen Ausflug,
auf der Heimreise über Ansbach noch vor meiner Erkrankung. 😉

Gedankengänge ;-)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten bis das Unwetter vorbeizieht.
Es geht darum, zu lernen im Regen zu tanzen.
Life isn’t about waiting for the storm to pass.
It’s about learning to dance in the rain.
Aber nach wochenlang fast nur Regen oder drückende Schwüle frage ich mich…

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer –
Ein Sommer wie er früher einmal war?
Ja – mit Sonnenschein von Juni bis September
Und nicht so nass und launisch
Wie in diesem Jahr.

Wir brauchten früher keine große Reise
Wir wurden braun auf Borkum und auf Sylt
Doch heute sind die Gebräunten nur noch Weiße
Denn hier wird man ja doch nur tiefgekühlt
Ja – früher gab‘s noch Hitzefrei
Da war das Freibad auf im Mai
Ich saß bis in die Nacht vor unserem Haus
Da hatten wir noch Sonnenbrand
Und Riesenquallen an dem Strand, und Eis
Und jeder Schutzmann zog die Jacke aus.
Der Winter war der Reinfall des Jahrhunderts
Nur über tausend Meter gab es Schnee
Mein Milchmann sagt: Dies Klima hier wen wundert‘s
Denn Schuld daran ist nur die SPD
Ich find das geht ein bisschen weit
Doch bald ist wieder Urlaubszeit
Und wer von uns denkt da nicht dauernd dran
Trotz allem glaub ich unbeirrt
Dass unser Wetter besser wird
Nur wann, und diese Frage geht uns alle an …
Lyrik etwas umgeschrieben, Interpret: Rudi Carrell
Ich liebe den Regen.
Denn wenn ich es nicht tue,
regnet es trotzdem.
I love rain.Because if I don’t, it’s still raining.
(Karl Valentin)

Freiheit

liegt jenseits der Mauern, die wir selbst errichten!
Gestern lief mir ein Schäfer mit seiner Herde über den Weg,
was mich, warum auch immer, zu diesem etwas tiefsinnigen Beitrag inspirierte. 😉
Eine kleine Geschichte vom Brückenbauen

Ein Vater und sein Sohn lebten friedlich und in völliger Eintracht.
Sie lebten von dem Ertrag ihrer Felder und Herden.
Sie arbeiteten miteinander und teilten gemeinsam, was sie ernteten.
Alles fing durch ein kleines Missverständnis an.
Dann kam es zu gegenseitigen Vorwürfen.
Eine immer größer werdende Kluft bildete sich zwischen ihnen,
bis es zu einem heftigen Streit kam.
Fortan mieden sie jeglichen Kontakt
und keiner sprach mehr ein Wort mit dem anderen.
Eines Tages klopfte jemand an der Tür des Sohnes …
Es war ein Mann, er suchte Arbeit.
„Kann ich vielleicht einige Reparaturen bei Ihnen durchführen?“
„Ich hätte schon Arbeit für dich“, antwortete der Sohn.
„Dort, auf der anderen Seite des Baches steht das Haus meines Vaters.
Vor einiger Zeit hat er mich schwer beleidigt.
Ich will ihm beweisen, dass ich auch ohne ihn leben kann.
Hinter meinem Grundstück steht eine alte Ruine,
und davor findest du einen großen Haufen Steine.
Damit sollst du eine zwei Meter hohe Mauer vor meinem Haus errichten.
So bin ich sicher, dass ich meinen Vater nicht mehr sehen werde.“
„Ich habe verstanden“, antwortete der Mann.
Dann ging der Sohn für eine Woche auf Reisen.
Als er wieder nach Hause kam, war der Mann mit seiner Arbeit fertig.
Welch eine Überraschung für den Sohn!
So was hatte er nicht erwartet.
Denn anstatt einer Mauer hatte der Mann eine schöne Brücke gebaut.
Da kam auch schon der Vater aus seinem Haus,
lief über die Brücke und nahm seinen Sohn in die Arme.
„Was du da getan hast, ist einfach wunderbar!
Eine Brücke bauen lassen, wo ich dich doch schwer beleidigt hatte!
Ich bin stolz auf dich und bitte dich um Verzeihung.“
Während Vater und Sohn Versöhnung feierten,
räumte der Mann sein Werkzeug auf und schickte sich an, weiterzuziehen.
„Nein, bleib doch bei uns, denn hier ist Arbeit für dich!“, sagten sie ihm.
Der Mann aber antwortete:
„Gerne würde ich bei euch bleiben,
aber ich habe noch anderswo viele Brücken zu bauen …“
Alles kann im Leben eine Brücke sein –
ein liebes Wort sowie auch ein Lächeln,
das wir einander schenken. 🙂 ❤

etwas schräge Ostern …

auch in diesem Jahr 😉
Die Tradition des Osterbrunnenschmückens
hat in der Fränkischen Schweiz seinen Ursprung
und ist einmalig in Bayern.
Seit mehr als hundert Jahren werden jedes Jahr zur Osterzeit
zahlreiche Brunnen und Quellen farbenprächtig dekoriert.
Wegen der Pandemie wird in weiten Teilen Frankens
auf das traditionelle Schmücken von Brunnen
mit handbemalten Ostereiern verzichtet.

Über diesem Brunnen befindet sich normalerweise in der Osterzeit eine wunderschöne große Krone mit hunderten handbemalten Eiern.

Einer der bekanntesten Osterbrunnen ist in Bieberbach (Landkreis Forchheim) –
mehr als 10.000 handbemalte Eiern zieren dort normalerweise den Brunnen.

 

Corona hat uns gezeigt,
dass so viele Dinge im Leben, die uns wichtig erschienen,
letztendlich zweitrangig sind.
Es hat uns gelehrt, was im Leben wirklich zählt:
Familie, Freunde und vor allem auch Gesundheit.
Gebt bitte ALLE gut auf Euch acht und bleibt oder werdet gesund !

es schneit …

Nein!
Es ist schon geschnitten, es fällt bloß herunter. 😀
(Volksmund)

So war es zumindest letzte Woche am Dienstag bei uns
und es war wunderschön anzusehen.
Vom Restschnee machte ich gestern noch ein Foto
durch meine kleine Glaskugel … und fand diese sehr schöne, tiefsinnige Geschichte in meinem Archiv dazu.

„Weißt du, was eine Schneeflocke wiegt?“ fragte ein Eichhörnchen eine Taube.
„Nicht mehr als nichts“, lautete die Antwort der Taube.

„Dann möchte ich dir jetzt eine erstaunliche Geschichte erzählen“,
sagte das Eichhörnchen:

„Ich saß einmal auf dem Zweig eines Tannenbaumes, als es langsam und leise
anfing zu schneien.

Da ich gerade nichts anderes zu tun hatte, fing ich an, die Schneeflocken zu zählen,
die vor mir auf die Tannennadeln des Zweiges fielen.
Ich war gerade bei Nummer 3.741.952 angelangt, als die 3.741.953 Schneeflocke
auf den Zweig fiel.

Nicht mehr als nichts, sagst du, aber der Zweig brach ab.“

Mit diesen Worten verschwand das Eichhörnchen in den Wipfeln der Bäume.
Die Taube dachte eine Weile über die Geschichte nach und sagte dann zu sich selbst:
Vielleicht brauchen manche Dinge im Leben wirklich nur noch
die eine Stimme eines beherzten Menschen, um etwas zu bewirken.

Auch Dein Verhalten, Deine Stimme, Deine Gedanken bewirken viel ! 

Es gibt keine Freunde …

die man nicht verlieren,
und keine Feinde, die man sich nicht zuziehen könnte.
Wusste bereits Sir Winston Churchill und …
ein deutsches Sprichwort sagt leider auch so wahr:
Hinter dem Gitter,
schmeckt auch der Honig bitter.
Es gibt Dinge, die man besser nicht erfährt.
Sachen, die einem besser nicht passieren.
Menschen, die einem besser nicht begegnen.
Nur merkt man das erst alles, wenn es leider schon zu spät ist.
Doch genau an diesen Tagen,
in diesen Momenten,
in solchen Situationen,
bei diesen Begegnungen,
lernt man die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen
und man merkt,
dass vieles im Leben nicht selbstverständlich ist.
Man lernt, wer wahre Freunde sind,
auf wen man zählen kann
und auf wen man verzichten kann.

Perfekt ist das Leben nie,
aber es gibt wunderschöne besondere Momente,
die es lebenswert machen und es gibt Menschen,
die diese Momente perfekt machen.

Das Denken

… muss sich für die Verbindungswege
zwischen den Vorstellungen interessieren,
ohne sich durch die Intensitäten derselben
beirren zu lassen.
(Sigmund Freud)
Alles im Leben ist ein Rätsel.
Wir alle nehmen flüchtig Gesichter wahr,
Orte und Bruchstücke der Wahrheit.
Unser Leben ist davon bestimmt,
wie wir alles zusammensetzen.
(aus „Der geheimnisvolle Code“)

aber
Wie manche Menschen es schaffen
sich selbst zu ertragen,
wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
Mein internetter Weg endet erst einmal hier…
Denn noch immer ist ein Blogger, nicht nur in seinem Blog  auf Streit mit mir aus,
um sein offensichtlich armseliges Dasein damit zu beleben,
was ich mir ganz bestimmt nicht weiterhin antun werde und auch nicht muss.

Alles Liebe und Gute wünsche ich allen, die mir wirklich gut gesonnen und wertvoll sind!

Als du dachtest

ich würde nicht hinsehen …Dies ist eine Botschaft, die jeder Erwachsene lesen sollte!
Denn Kinder beobachten dich und tun dasselbe, was du tust,
nicht das, was du sagst.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich, dass du mein erstes selbst gemaltes Bild
an den Kühlschrank gehängt hast
und ich bekam sofort Lust, ein weiteres zu malen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich dich eine streunende Katze füttern und ich lernte,
dass es gut ist, freundlich zu Tieren zu sein.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich dich meinen Lieblingskuchen für mich backen
und ich lernte, dass die kleinen Dinge
die besonderen Dinge im Leben sein können.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
hörte ich dich ein Gebet sprechen,
und ich wusste, dass es einen Gott gibt,
mit dem ich immer reden kann und ich lernte,
auf Gott zu vertrauen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich dich eine Mahlzeit kochen
und sie zu einem kranken Freund bringen,
und ich lernte, dass wir einander helfen
und uns umeinander sorgen müssen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich dich deine Zeit und dein Geld einsetzen,
um den Armen zu helfen und ich lernte,
dass diejenigen, die etwas haben,
denen etwas geben sollten, die nichts haben.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich, wie du mit deinen Pflichten umgegangen bist,
selbst wenn du dich nicht wohl fühltest,
und ich lernte, dass ich als Erwachsener
verantwortungsbewusst sein sollte.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich Tränen aus deinen Augen tropfen und ich lernte,
dass Dinge manchmal schmerzen
und dass es in Ordnung ist, zu weinen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
sah ich, dass du dich um Dinge gekümmert hast
und ich wollte selbst auch zu jemandem werden,
der sein Bestes gibt.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
lernte ich die meisten Lektionen des Lebens,
die ich beherrschen musste, um als Erwachsener
zu einer guten und produktiven Person zu werden.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,
schaute ich dich an und wollte sagen:
“Danke für all die Dinge, die ich sah,
als du dachtest, ich würde nicht hinsehen.“

KLEINE AUGEN SEHEN EINE GANZE MENGE !
(Verfasser leider nicht bekannt)