Wenn es eine Freude ist

das Gute zu genießen,
ist es eine größere, das Bessere zu empfinden,
und in der Kunst ist das Beste gut genug.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Mit der 22. Blauen Nacht startete Nürnberg am 5. und 6.Mai 2023
in den Kulturfrühling.
Seit 2000, dem Jahr des Nürnberger Stadtjubiläums, taucht
DIE BLAUE NACHT – Deutschlands größte Lange Nacht der Kunst und Kultur –
im Mai die Nürnberger Altstadt in ein Meer aus Blau.
Das Motto war in diesem Jahr „Botschaften“ dabei ging es unter anderem
um Nachrichten an Außerirdische, Traumdeutung in der Psychologie,
verschlüsselte Botschaften in der Malerei und die Beschleunigung der Kommunikation.
Am Hauptmarkt Thema „Transformationen XYZ“, eine Installation von Stefan Reiss.

An der Kaiserburg wurde Graffitikunst von Pablo Fontagnier alias Hombre SUK
unter dem Motto „Beneath the Surface“, also „unter der Oberfläche“ illuminiert.

Vorher noch bei Sonnenschein die Füße im Sand, den Drink in der Hand genossen.
Eines der Sommer-Highlights in der Nürnberger Innenstadt ist der Stadtstrand.
Palmen, Strand und eine Pool-Lounge verwandelt die Insel Schütt in einen Urlaubsort.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“  😉
Aus Goethes Vierzeiler „Erinnerung“

Unwahrheit oder Lüge

Wer lügt, sagt wissentlich die Unwahrheit !

Eine Lüge ist eine Aussage,
von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet,
dass sie unwahr ist,
und die mit der Absicht geäußert wird,
dass der Empfänger sie trotzdem glaubt.
Oder anders formuliert
die (auch nonverbale) Kommunikation
einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel,
im Gegenüber einen falschen Eindruck zu erzeugen.
Die Lüge wird dann für den zur Wahrheit, der kein Wissen hat.

Auch ganz bewusst aus dem Zusammenhang gerissene,
so verbreitete Worte und Zeilen sind somit nichts anderes als Lügen.

Lügen erfordert eine Menge Fähigkeiten
und es schleicht sich im Laufe der Zeit
ein schon fast gewohnheitsmäßiger Umgang
mit der Unwahrheit ein.

Ein altes Sprichwort sagt:
Lügen summen wie Fliegen und Mücken,
die Wahrheit aber strahlt prächtig wie die Sonne.

Das menschliche Gehirn

weist mehr Nachrichtenverbindungen auf, als nötig wären,
um jeden Menschen auf Erden mit jedem anderen direkt zu verbinden.
Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern,
dass wir zwar in dem Wenigen, was wir wissen, recht verschieden sein mögen,
dass wir aber in unserem grenzenlosen Unwissen alle gleich sind.
(Karl Raimund Popper)
Mit einem sehr schönen Zitat von Johann Wolfgang von Goethe
„Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst“ 😉
möchte ich mich mal wieder ganz herzlich
bei all meinen Followern, Blogfreunden und Besuchern
für das Interesse an meinem Blog und die vielen Kommentare,
oftmals auch schöne Kommunikation in meinen Beiträgen bedanken!

meine Heimat

Wohl oft fand ich, was Aug‘ und Herz ergötzte,
doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.

(Friedrich von Bodenstedt)
Kleiner Ausflug in und um meinen Geburtsort
UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg, im Norden des deutschen Bundeslandes Bayern
liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main
und erstreckt sich über 7 Hügel.
Das Alte Rathaus in Bamberg steht mitten im Fluss Regnitz
und ist eine einzigartige Schönheit.
Am Ufer der Regnitz reihen sich viele kleine mittelalterliche Fachwerkhäuser aneinander.
Dabei handelt es sich um eine kleine Fischersiedlung,
die als Klein Venedig bezeichnet wird.

Bamberg liegt an der Burgenstraße, einer der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands.
Auf dem höchsten der sieben Bamberger Hügel thront die Altenburg,
eines der Wahrzeichen der Stadt.
Die Burg wird im Jahr 1109 erstmals erwähnt und zu diesem Zeitpunkt
als Flieh- und Trutzburg genutzt.
Jeder Mensch braucht ein inneres Gleichgewicht,
das er nicht an jedem beliebigen Ort oder in jeder beliebigen Gemeinschaft finden wird.
Der Mensch braucht die Sprache als Mittel der Kommunikation,
er braucht eine Wertegemeinschaft, die er innerlich mitzutragen vermag,
er braucht die Einbettung in ein Umfeld, das ihm Heimat sein kann.
Aus diesen Wurzeln zieht er seine Kraft,
aber erst der Blick auf das Neue, auch auf das Andere
öffnet ihm die Welt mit ihren Möglichkeiten.
(Roman Herzog)