zurücklassen

lautet der zweiundzwanzigste Begriff zum sehr schönen Projekt

>>„Wöchentliche Fotochallenge“ #22<<

von Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
(Theodor Fontane)
Deshalb werde ich nun dieses Bild der niedlichen kleinen Maus,
die ich gestern in einem Blumenkörbchen, unter der Futterstelle der Vögel
beim „Restefressen“ erwischte, hier zurücklassen….
und sage erstmal ganz lieb Tschüss im Blog.
Alles Gute, vor allem Gesundheit wünsche ich Euch allen
und gebt Bitte gut auf Euch acht!!!

Wichtig zu wissen !

Honigbienen sind die wichtigsten Bestäuber von allen Blütenpflanzen.
Weder Wind noch andere Insekten
können ersetzen, was die Biene hier leistet.
Sie ist also unverzichtbar!
Die Königin legt im Sommer rund 2000 Eier pro Tag,
etwas soviel Bienen sterben auch täglich.
Eine Königin lebt ca. 4 Jahre, eine Arbeiterin 6-8 Wochen
Und die Drohne rund 4 Monate.
Die Arbeiterinnen fliegen in einem Radius von rund 3 Kilometern
Rund um ihren Stock auf der Futtersuche.
Auf den Menschen übertragen hieße dies,
für die Nahrungsbeschaffung rund 2.500 km zu reisen.
(Die Natur hatte mal vorgesehen, dass wir laufen!)
Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund
40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke
Von rund 120.000 km zurücklegen.
Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet
hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.
Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,
keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
(Albert Einstein)

Wieviel ist ein Glas Honig wert ?

Gespräch mit der Bienenkönigin:
“Erlauben Sie mir, einen Wunsch zu sagen.
Ich möcht ein Gläschen Honig haben.
Was kostet’s ? Ich bin zu zahlen bereit.
Für was Gutes ist mir mein Geld nicht leid.”
“Sie wollen was Gutes für ihr Geld ?
Sie kriegen das Beste von der Welt !
Sie kaufen goldnen Sonnenschein,
Sie kaufen pure Gesundheit ein !
Was Bessres als Honig hat keiner erfunden.
Der Preis ? Ich verrechne die Arbeitsstunden.
Zwölftausend Stunden waren zu fliegen,
um so viel Honig zusammenzukriegen.
Ja, meine Leute waren fleissig !
Die Stunde ? Ich rechne zwei Mark dreissig.
Nun rechnen Sie sich’s selber aus !
27.000 Mark und mehr.
Hier ist die Rechung, Ich bitte sehr !”

Von Josef Guggenmos aus dem Gedichtsband
„Was denkt die Maus am Donnerstag?“

Freund oder Feind

Im grimmigen kalten Frost des harten Winters
irrt eine kleine Maus über den Bauernhof.
Durch die Kälte war sie sehr geschwächt, und fast wäre sie erfroren.
Da kam in letzter Minute der Bauer mit einem Ochsengespann.
Als er über sie hinweggelaufen war,
begrub sie der Ochse unter einem riesigen Fladen.
Auf diese Weise gut gewärmt kam die Maus wieder zu Kräften.
Nach einiger Zeit hob sie den Kopf aus dem Fladen
und schaute sich um.
Da kam eine Katze gelaufen und holte sich die Maus.
Zwei Schlussfolgerungen ergeben sich aus dieser Geschichte:

1. Nicht jeder, der auf dich sch…, ist dein Feind.
2. Nicht jeder, der dich aus der Sch… zieht, ist dein Freund.