Wir alle

können vom Wetter lernen.
Es schenkt der Kritik keine Aufmerksamkeit.
Dem zur Zeit ziemlich launischen regnerischen Wetter in unserer Region zum Trotz,
vor allem somit auch nicht wirklich gut zum fotografieren,
was ja aber für mich nicht so wichtig bzw. maßgebend ist…. 😉

nutzte ich die mit Erledigungen verbundene passende Gelegenheit,
um im Städtchen wieder mal nach „meinen“ Störchen zu schauen.

Was mich am Regen am meisten stört, ist seine Einstellung.
Immer so von oben herab.  😀

Es findet sich immer was zusammengehört
Irgendwie irgendwo und irgendwann.  ❤

Azalee

Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen,
anstatt auf die Sonne zu warten… heißt es so schön und auch so wahr 🙂

Dann wollte ich auch trotz Schmuddelwetter gerne nochmals,
diesmal für etwas längere Zeit,

in erster Linie das Außengelände unseres Botanischen Garten besuchen
wo sich täglich mehr tut.

Zu oft geht der Mensch mit dem Leben um wie mit dem schlechten Wetter.
Er vertreibt sich die Zeit, während er darauf wartet, dass es aufhört.
(Alfred Polgar)

von wegen …

nur der frühe Vogel fängt den Wurm. 😀
Meine lieben und willkommenen Mitbewohner, die Kohlmeisen
füttern ihre Jungen zur Zeit im Akkord mit Würmern, Larven, Insekten
und ich hoffe sehr, dass ich in diesem Jahr wieder live miterlebe
wie sie dann Flügge geworden das Häuschen verlassen.

Alles muss raus ! 😀

Ein klein wenig konnte ich all meinen gefiederten Freunden
heute bei der Futtersuche unterstützen,
indem ich in einer Regenpause

Apfelblüten nach dem Regen

den fertigen Kompost leerte
und damit meinen gefiederten Besuchern einige Regenwürmer als Festmahl freilegte. 😀

Wenn der Frühling grüßt

dann hüpft das Herz vor Freude.
(Irisches Sprichwort)
Gestern hatte ich endlich wieder genügend Zeit und Muse
für eine kleine Gartensafari.

Rotschwänzchen

Meise am Futternapf

Die Meisen brüten längst fleißig im zurückeroberten Vogelhaus 🙂

Insekten aller Arten genießen die wärmende Sonne

Seht, Brüder, der Frühling ist gekommen.
Die Erde wird von der Sonne umarmt,
wir werden bald die Ergebnisse dieser Liebe sehen.
Jedes Samenkorn ist erwacht, genauso jedes Tier.
Durch diese geheimnisvolle Kraft
erhalten auch wir unser Leben.
(Unbekannt, Indianische Weisheit)
… und bei einem kleinen Osterspaziergang entdeckte ich

das nun auch bereits brütende Storchenpaar auf dem Funkmast in der Nähe.

was nun ?

Fragte ich mich nicht erst gestern,
als zeitweise ein Sperling in und aus dem alten Nisthäuschen im Garten schaute

das seit Jahren immer wieder gerne von Meisen bewohnt wurde…
und die Meise war offensichtlich ebenso verdutzt wie ich,
versuchte heute sogar ziemlich kämpferisch
„ihr“ Haus gegen diesen Eindringling zu verteidigen.
„Wenn du den Gesang eines Vogels hören willst
dann kaufe keinen Käfig, sondern pflanze einen Baum“
Große Freude empfand ich gestern auch über nur gute Nachrichten
nach einem seit ewiger Zeit ängstlich vor mir hergeschobenen,
wichtigen Arztbesuch… und meine Freude wuchs dann noch viel mehr
beim Anblick der vielen inzwischen von Weißstörchen bewohnten Horste
auf den Dächern der sehr schönen Altstadt dort!  ❤

und für Nachwuchs wird auch schon fleißig gesorgt  😀

gemeinsam nie einsam 😉

Was für den Vogel die Kraft der Schwingen,
das ist für den Menschen die Freundschaft:
Sie erhebt ihn über den Staub der Erde.
(Zenta Maurina)

trautes Heim

Glück allein.
So sah und empfand ich gestern diesen Anblick auf meinem Weg zum Arzt,
was ich dann mit dem Handy fotografierte.
Das Männchen hütete hier brav das Haus,
während das Weibchen eigentlich die Eier ausbrüten sollte…Wieder zuhause angekommen, bestätigte sich meine Vermutung,
dass auch in diesem Jahr wieder Meisen in meinem Nisthäuschen für Nachwuchs sorgen
und gerade wohl die Eier ausbrüten 😀 Während den Frostnächten zum Glück noch nicht geöffnete Blüten der Magnolie,
entwickeln nun ihre ganze Pracht …
und auch ansonsten tut sich inzwischen überall so vieles,
was den Frühling einfach bezaubernd und die Seele glücklich macht! ❤

kleiner Kohlweißling

inzwischen ziemlich lädierter C-Falter als Dauergast
„Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent,
zur Mitfreude nur wenigen.“
(Friedrich Hebbel)

Konfuzius sagte:
Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück.
Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück. 😉