Liebe zur Natur

Inspiriert von einem schönen und interessanten Beitrag
eines lieben Blogfreundes, schaute ich mir so manches im Garten
nun auch mal etwas genauer an. 🙂
Ameisen sind überwiegend nützliche Tiere
und sorgen nachweislich dafür, dass Gräser, Stauden und Gehölze besser gedeihen.
Nur ab und zu nehmen die nützlichen Tierchen
sowie auch Blattläuse dermaßen überhand,

dass sie den Gärtner erheblich ärgern.

Blattläuse am Hibiskus

Aber zuerst das Gute:
Ameisen vertilgen zahlreiche schädliche Insekten und räumen tote Kleintiere weg.
Frühlingsblüher wie Krokus, Schlüsselblume oder Veilchen
lassen ihre Samenkörner von Ameisen verbreiten.
Pfingstrosen beschäftigen die Tiere sogar als Schutzpolizei:
Die Blütenknospen sondern einen süßen Nektar ab, der die Ameisen anlockt.
Diese verteidigen ihren Zuckerbrunnen gegen alles,
was über Blätter und Blüten krabbelt, also auch gegen Schädlinge,
die die Pfingstrosen anknabbern wollen.

Andererseits halten sich Ameisen aber Blattläuse wie Milchkühe,
sie trillern mit ihren Fühlern auf deren Hinterleib,
woraufhin die Läuse süßen Honigtau absondern.
Die „Ameisen-Hirten“ siedeln Blattläuse auf neue Stängel um
und bewachen ihre Honigkühe mit Argusaugen.
Was ist die Schönheit der Natur
ohne das fühlende Herz,
das sie zu empfinden vermag.
(Sophie Mereau)

ein kleines Highlight

war für mich gestern das begründete tierische Vertrauen,
welches offensichtlich ein Rotkehlchen hatte
das ganz in meiner Nähe auf der Terrasse
in einem Blumentopf mit Farn, von mir unbemerkt, ein Nest baute
und inzwischen mit dem Partner 4 Junge darin füttert. 😀 ❤

Qualitativ nicht besonders gutes Foto, aber war nur kurzer Klick um die junge Familie nicht weiter zu stören. 😉

Unser auch gerne gesehener Stammgast im Apfelbaum

leider hat es nur eine einzige gesäte Mohnblume bis zur Blüte geschafft

meine schönste Rose


„Abendrot Gutwetterbot“
heißt es ja so schön und es wird wohl noch eine Weile so heiß bleiben.
Kommt also alle gut durch die momentane Hitze
und bleibt oder werdet Bitte gesund!!!