Liebe zur Natur

Inspiriert von einem schönen und interessanten Beitrag
eines lieben Blogfreundes, schaute ich mir so manches im Garten
nun auch mal etwas genauer an. 🙂
Ameisen sind überwiegend nützliche Tiere
und sorgen nachweislich dafür, dass Gräser, Stauden und Gehölze besser gedeihen.
Nur ab und zu nehmen die nützlichen Tierchen
sowie auch Blattläuse dermaßen überhand,

dass sie den Gärtner erheblich ärgern.

Blattläuse am Hibiskus

Aber zuerst das Gute:
Ameisen vertilgen zahlreiche schädliche Insekten und räumen tote Kleintiere weg.
Frühlingsblüher wie Krokus, Schlüsselblume oder Veilchen
lassen ihre Samenkörner von Ameisen verbreiten.
Pfingstrosen beschäftigen die Tiere sogar als Schutzpolizei:
Die Blütenknospen sondern einen süßen Nektar ab, der die Ameisen anlockt.
Diese verteidigen ihren Zuckerbrunnen gegen alles,
was über Blätter und Blüten krabbelt, also auch gegen Schädlinge,
die die Pfingstrosen anknabbern wollen.

Andererseits halten sich Ameisen aber Blattläuse wie Milchkühe,
sie trillern mit ihren Fühlern auf deren Hinterleib,
woraufhin die Läuse süßen Honigtau absondern.
Die „Ameisen-Hirten“ siedeln Blattläuse auf neue Stängel um
und bewachen ihre Honigkühe mit Argusaugen.
Was ist die Schönheit der Natur
ohne das fühlende Herz,
das sie zu empfinden vermag.
(Sophie Mereau)

Stürme und Regen

der letzten Zeit soweit heile überstanden
und heftige Unwetter
zogen zum Glück nicht über unsere Region!
Wer im Regen nicht mit mir tanzt,
wird im Sturm nie bei mir sein
und wer im Sturm nicht bei mir ist,
den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
(Verfasser leider Unbekannt)

„Der Mensch lernt meist erst
nach einem richtigen Sturm in seinem Leben,
sich nicht von jedem Windstoß
aus der Fassung bringen zu lassen.
Heißt es in einem alten Sprichwort
und meine kleine Rotkehlchen-Familie
hat die Stürme, auch heftige Regengüsse der letzten Nächte
ganz offensichtlich sehr gut überstanden, werden nun im Akkord gefüttert
und somit (leider) bald das Nest verlassen!

Der Gemeine Rosenkäfer (Cetonia aurata)
gehört zur Familie der Blatthornkäfer und zählt bei uns zu den geschützten Arten.
Er ist auch unter der Bezeichnung Goldglänzender Rosenkäfer bekannt.Rosenkäfer sind keine Schädlinge, sondern Nützlinge.
Beheimatet ist der Rosenkäfer in Mittel- und Südeuropa sowie in China und Japan.
Nur selten ist er in Nordeuropa anzutreffen.
Gartenfreunde sollten sich über Besuch des Käfers im Garten freuen, denn er ist so selten und besonders, dass er unter besonderem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes steht. 🙂