in den Mai tanzen

lag mir schon immer fern.

Kirschblüten in der Fränkischen Schweiz

Am 1. Mai stand jedoch meistens eine schöne Wanderung an,
die in diesem Jahr jedoch zur Vermeidung von Menschenmassen an diesem Tag,
um einen Tag vorgezogen wurde.
Also sozusagen in den Mai wandern, weil da nur wenige Leute unterwegs sind.

Burg Egloffstein

Zuerst ging es wieder mal nach Egloffstein, in unserer schönen Fränkische Schweiz.
Der Barockgarten
Ein prachtvoller Privatgarten am Berghang gegenüber der Burg Egloffstein.
https://www.barockgarten-egloffstein.de/

 

Dann zu unserem „heiligen Berg“ der Franken
Das „Walberla“, ist ein markanter Tafelberg östlich von Forchheim.
Der richtige Name des Bergmassives ist aber „Ehrenbürg“.

 

Der Name Walberla leitet sich wahrscheinlich von der heiligen Walburga ab.
Die „Ehrenbürg“ besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird. Dieses Schild unterwegs musste natürlich auch noch aufs Foto! 😉
Kommt alle gut in den Wonnemonat Mai und bleibt oder werdet Bitte alle gesund !

Erntezeit, so oder so …

war bei mir schon vor einigen Wochen
und heute wurden auch endlich die Äpfel zu leckerem Gelee verarbeitet. 🙂
Ein jeder erntet das was er sät, heißt es so wahr …
und Blumen, die ich im Frühjahr säte, blühen zur Zeit schöner denn je.
Eine kleine, tiefsinnige Geschichte vom Säen
Ein Mann ging durch seine Stadt und entdeckte einen Laden,
den er vorher noch nie gesehen hatte.
Über dem Laden hing ein Schild auf dem geschrieben stand:
Hier können Sie alles haben, was Sie wollen.
Und er ging hinein und fragte den Inhaber:
“Ist es richtig, hier kann man alles haben, was man will?”
“Ja”, sagte er, “Sie können alles haben, was Sie wollen.”
“Das ist ja interessant”, sagt der Mann,
“dann möchte ich Gesundheit, Reichtum und Frieden für die Welt …
“Moment, Moment, Moment”, sagte der Inhaber,
“wir sind eine Samenhandlung. Hier können Sie nur Samen bekommen.
Säen müssen Sie schon selbst.
Aber wir haben alle Samen da und Sie können säen, was Sie wollen.”
(Verfasser unbekannt)

die Legende

von „el Fameliars“ auf Ibiza
Entdeckt am Eingang eines alten Luftschutzbunkers in Santa Eulària
(schrieb die schlecht leserliche Legende von dem Schild für euch ab 😉 )
Volksmärchen berichten von einem kleinen, ausgesprochen unansehnlichen Wesen, das dennoch gut und zügig jegliche Arbeit verrichtet, die man ihm aufträgt.
Doch leider kennt es nur zwei Dinge: Arbeiten und Essen.
Alles was aus seinem Mund kommt, ist daher auch: „Feina o Menjar“ (Arbeit oder Essen).
Wer sich so einen kleinen Helfer, also einen „fameliar“ wünscht, muss sich in der Johannisnacht unter der Pont Vell einfinden, im Gepäck eine schwarze Flasche.
Daraufhin muss man eine bestimmte Blume pflücken, die nur in dieser einen Nacht zu sehen ist und sie in die Flasche stecken.
Ist die Flasche gut verschlossen, wirkt sie ganz unscheinbar.
Doch einmal geöffnet, erscheint der „fameliar“ und fragt begierig nach Arbeit oder Nahrung.
Die „fameliars“ sind allerdings derart fleißig und erledigen die Wünsche ihres Herrn so rasch,
dass sie nach getaner Arbeit in einem Wimpernschlag die gesamte Speisekammer leer essen. 😀