April April

Als Thema für sein wieder sehr schönes Fotoprojekt zum mitmachen
hat sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS „Die vier Jahreszeiten“
ausgedacht, welches über das ganze Jahr gehen soll.

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, April<<


Auf dem von mir für das Projekt ausgesuchten Teil meines Fantasiebeetes
grünt es im Monat April, trotz oder eben wegen dem vielen Regen im März sehr.
Aber leider blüht es noch nicht so schön und üppig wie in den Jahren zuvor
und als kleiner „Stimmungsaufheller“ muss deshalb vorerst
mein süßer Wichtel im Beet herhalten.
Der Mensch ist gleich dem Aprilenwetter,
welches bald schön, bald wild, bald warm, bald kalt,
bald trucken, bald naß, bald Sonnen, bald Regen,
bald Hitz und bald Kält, bald Riesel,
bald Schnee, bald Blumen, bald Klee.
(Abraham a Santa Clara)

Schöne Spaziergänge

an der frischen Luft hilft bei Erkältung, heißt es ja so schön …
und war auch einer von vielen Gründen, trotz nicht so schönem Wetter,
am Wochenende in unser Naherholungsgebiet zu fahren.

Glattes Eis
ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
(Friedrich Nietzsche)

Dies konnten wir dann auch als zusätzliches Highlight,
nach Sichtung der erstaunlichen Vielzahl von Wasservögeln am kleinen See,
bei einer sehr interessanten Übung
unserer DLRG,
„Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ beobachten.

Ein wenig Sonne und der Schnee schmilzt.
Ein wenig Wärme, und das Eis bricht.
Ein wenig Güte, und wir Menschen tauen auf.
(Petrus Ceelen)

jeder Tag Winter

ist ein Stück näher am Frühling, heißt es so schön.
Da bei uns in der Region der Winter mit Schnee bisher so gut wie nicht stattfand,
ging es nach sehr guter und reizvoller Wettervorhersage
Anfang der Woche ins nicht allzu fern von uns gelegene Fichtelgebirge.
Der Ochsenkopf
zwischen Warmensteinach, Fichtelberg und Bischofsgrün
im oberfränkischen Landkreis Bayreuth
ist mit 1024 m ü. NHN der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges.

Auf dem Gipfel befinden sich ein weithin sichtbarer, 191,5 Meter hoher Fernsehturm
und der bewirtschaftete Aussichtsturm „Asenturm“

Skischule

Loipe

Straßenschild 😀

Schneeflocken sind wie Menschen,
alle voneinander verschieden.
Schaden können sie,
wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren.
(Bill Vaughan)

Wieder einmal …

war ich auf der Suche nach Schnee,
denn es ist allzu dunkel, im Winter ohne Schnee. 😉Bei einem Ausflug in unsere schöne Fränkischen Schweiz,
ins idyllische Örtchen Egloffstein

wurde meine Sehnsucht nach Schnee zumindest wieder etwas besänftigt.

Schloss Egloffstein

Egal wie alt du bist:
Wenn es geschneit hat, geht man immer da, wo noch keine Fußspuren sind.
So will es das Wintergesetz.Gottseidank gibt es den ersten Schnee.
Er erinnerte uns daran, dass
– egal wie alt man wurde und wie viel man gesehen hatte –
die Dinge immer noch neu sein konnten,
wenn man bereit war, daran zu glauben,
dass sie immer noch wichtig waren.
(Aus „Lipstick Jungle“, im Internet gefunden) 😉Unterwegs entdeckte ich noch ein Haus, das mich zu erkunden schon lange reizt…
erst recht nach diesem mich faszinierenden Blick durchs Fenster 😉 Tagsüber fehlte dort leider nur noch die Sonne,
wofür mich jedoch dieser schöne Sonnenuntergang entschädigte

Ziemlich verrückt

spielt zur Zeit unser Wetter
da sind schöne Blumen beste Gute-Laune-Retter.

Von Sturm mit Hagel, Sonne, Gewitter und Regen
war gestern bei uns fast alles dabei

weshalb ich mich nun auf hoffentlich mal auch etwas Schnee
in unseren nicht allzu fernen Bergen sehr freu. 😀

Freu dich über jede Stunde,
die du lebst auf dieser Welt!
Freu dich, dass die Sonne aufgeht
und auch, dass der Regen fällt!
Du kannst atmen, du kannst fühlen,
kannst auf neuen Wegen gehen.
Freu dich, dass dich andere brauchen
und dir in die Augen seh`n.

Freue dich an jedem Morgen,
dass ein neuer Tag beginnt.
Freu dich über Frühlingsblumen
und am kalten Winterwind.
Du kannst hoffen, du kannst glauben,
du kannst jedem Gutes tun.
Du kannst hoffen, du kannst kämpfen,
kannst dem Bösen widersteh‘n.
Freu dich, dass die dunklen Wolken
irgendwann vorübergeh‘n.

Freue dich an jedem Abend,
dass du ein Zuhause hast.
Freue Dich an schöne Stunden
und vergiss die laute Hast.
Du kannst lieben, du kannst träumen,
Jeder kann dich gut versteh`n
freu dich über jede Stunde
denn das Leben ist so schön.
(Verfasser unbekannt)
Der Frühling ist offensichtlich nicht mehr aufzuhalten, freuen wir uns darauf
und bleibt oder werdet bitte Alle gesund!

am Grunde des Herzens

eines jeden Winters
liegt ein Frühlingsahnen.
(Khalil Gibran)
Der Winterjasmin leuchtet zur Zeit in voller Pracht.
Nur wer ein Auge dafür hat,
sieht etwas Schönes und Gutes
in jedem Wetter,
er findet Schnee, brennende Sonne,
Sturm und ruhiges Wetter schön,
hat alle Jahreszeiten gern
und ist im Grunde damit zufrieden,
dass die Dinge so sind, wie sie sind.
(Vincent van Gogh)
Und jeder hat einen Vogel,
man muss ihn nur zu füttern wissen! 😉

Kohlmeise

So winterlich sah es heute früh plötzlich bei uns aus, was jedoch die Kohlmeise am Einrichten des Nisthäuschens offenbar nicht wirklich stört 🙂

 In einem Garten ging das Paradies verloren,
in einem Garten wird es wiedergefunden.
(Blaise Pascal)

 

Schnee von gestern

oder richtiger, Schnee für zwei Tage Anfang letzte Woche 😉
Ein Sprichwort sagt:
Aus dem Schnee von gestern
lässt sich kein Schneemann mehr bauen.
Der Schneemann auf der Straße
trägt einen weißen Rock,
hat eine rote Nase
und einen dicken Stock.

Er rührt sich nicht vom Flecke,
auch wenn es stürmt und schneit.
Stumm steht er an der Ecke
zur kalten Winterzeit.

Doch tropft es von den Dächern
im ersten Sonnenschein,
da fängt er an zu laufen,
und niemand holt ihn ein.

(Robert Reinick 1805-1852)

Gemischte Gefühle

begleiten mich durch den Advent.
Denn bekamen vor 3 Tagen die traurige Nachricht
über den plötzlichen Tod, Herzinfarkt eines guten Freundes –
und einen Tag später die glückliche Nachricht
über die Geburt des Kindes unseres lieben Patenkindes.

Das Leben ist ein kommen und gehen,
nichts bleibt wie es ist, nichts kann ewig bestehen.

Der Sinn des Lebens – chinesische Parabel

Es war einmal ein etwas alter, verdorrter Baum, der in einem Walde im Hochland stand.
Es schneite und es war eisig kalt.
Eines Tages flog ein Vogel aus weiter Ferne auf ihn.
Der Vogel war müde und hungrig, als er sich auf den Schultern des alten Baumes niederließ, um sich dort auszuruhen.
„Mein Freund, bist du von weit hergekommen?“, fragte der alte Baum den Vogel.
„Ja, ich bin von sehr weit hergekommen, ich bin auf der Durchreise, und möchte mich ein wenig ausruhen“, antwortete der Vogel.
„Ist es da schön, wo du herkommst?“ wollte der alte Baum wissen.
„Ja, dort ist es wunderschön. Es gibt Blumen, Gräser, Ströme und Seen. Dort gibt es auch viele Freunde – Fische, Hasen, Eichhörnchen und wir leben sehr glücklich miteinander. Es ist dort auch sehr warm, nicht so kalt wie hier.“
„Oh, wie ich sehe, bist du sehr glücklich! Hier ist es nicht warm – das Wetter ist oft sehr kalt. Ich habe diesen Platz niemals verlassen, auch habe ich nicht irgendwelche Freunde, mein Leben ist sehr hinterwäldlerisch“, seufzte der alte Baum.
„Oh du Unglücklicher! Wie einsam muss wohl dein Leben sein und das bisschen Wärme, das du kennst, ist viel zu wenig“, seufzte das Vögelchen emotional.
Genau da schritten einige Leute durch den Wald, frierend und müde.
„Wenn wir nur ein wenig Feuer hätten, könnten wir etwas braten und würden uns wohlfühlen“, sagte einer von ihnen.
Plötzlich entdeckten sie den alten, verdorrten Baum.
Begeistert gingen sie zu dem alten Baum.
Als das Vögelchen die Äxte in ihren Händen sah, flog es rasch auf einen anderen Baum.
Einige von ihnen hoben ihre Äxte und fällten den Baum.
Dann zerhackten sie ihn zu Feuerholz.
Kurz danach hatten sie trotz Eis und Schnee ein loderndes Feuer entfacht. Die Leute saßen um das Feuer herum und genossen die Wärme. Da sie nun nicht mehr froren, lächelten sie alle zufrieden.
„Was für ein bedauernswerter alter Baum!“, rief das Vögelchen laut. „Zuvor warst du so einsam, lebtest allein in dieser eisigen Welt“!
Inmitten der Flammen lächelte der alte Baum:
„Mein Freund, bedauere mich nicht. Ganz gleich, wie einsam ich in der Vergangenheit war, so haben es doch in dieser Welt zumindest einige Lebewesen durch mich warm.“
Kommt alle gut und vor allem Bitte auch gesund durch die Adventszeit !

Gedankengänge ;-)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten bis das Unwetter vorbeizieht.
Es geht darum, zu lernen im Regen zu tanzen.
Life isn’t about waiting for the storm to pass.
It’s about learning to dance in the rain.
Aber nach wochenlang fast nur Regen oder drückende Schwüle frage ich mich…

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer –
Ein Sommer wie er früher einmal war?
Ja – mit Sonnenschein von Juni bis September
Und nicht so nass und launisch
Wie in diesem Jahr.

Wir brauchten früher keine große Reise
Wir wurden braun auf Borkum und auf Sylt
Doch heute sind die Gebräunten nur noch Weiße
Denn hier wird man ja doch nur tiefgekühlt
Ja – früher gab‘s noch Hitzefrei
Da war das Freibad auf im Mai
Ich saß bis in die Nacht vor unserem Haus
Da hatten wir noch Sonnenbrand
Und Riesenquallen an dem Strand, und Eis
Und jeder Schutzmann zog die Jacke aus.
Der Winter war der Reinfall des Jahrhunderts
Nur über tausend Meter gab es Schnee
Mein Milchmann sagt: Dies Klima hier wen wundert‘s
Denn Schuld daran ist nur die SPD
Ich find das geht ein bisschen weit
Doch bald ist wieder Urlaubszeit
Und wer von uns denkt da nicht dauernd dran
Trotz allem glaub ich unbeirrt
Dass unser Wetter besser wird
Nur wann, und diese Frage geht uns alle an …
Lyrik etwas umgeschrieben, Interpret: Rudi Carrell
Ich liebe den Regen.
Denn wenn ich es nicht tue,
regnet es trotzdem.
I love rain.Because if I don’t, it’s still raining.
(Karl Valentin)

Frühling

gleich nach dem Frost ?
In unserer Region ein Umschwung von 30 Grad Celsius innerhalb einer Woche.
Die Luft wird milder, die Sonne wärmt wieder angenehm die Haut
und der Schnee ist inzwischen auch von gestern.
Den ersten Storch entdeckte ich gestern auch schon auf seinem alten Storchenhorst, 
auf dem Schornstein einer alten und längst stillgelegten Fabrik. Wartet wohl auf seine Partnerin, mit der er dort im vergangenen Jahr 3 Junge großzog.

Nachdem wir noch vor einer Woche in Franken bis zu 20 Grad minus hatten,
können wir nun bei herrlichem Sonnenschein fast schon den Frühling fühlen.
Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft
Ein Hauch des Neuen, der Entfaltung, so schön und kraftvoll. ☀ツ