weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
doch braucht sie Liebe.
Ich lauf über Wiesen & Felder,
meine Gedanken sind oft schneller,
als meine Füße mich tragen können.
Und doch antworte ich mir,
keiner kann mich hören.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht doch Liebe.
Ich sehe die Hasen im Zick-Zack rennen,
Bienen, die sich vom Nektar trennen.
Der Löwenzahn lässt seine Pollen fliegen,
kleine Fallschirme, bis sie liegen.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht einfach Liebe.
Ins weiche Gras lass ich mich nieder,
saug die Schönheit auf, wie ein Schwamm.
Ich seh den schönen weißen Flieder-
auf ihm ein prächtiger Schmetterlingsschwarm.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
schenkt unendlich viel Liebe.
So ist es auch mit uns Menschen.
Wir denken zu oft-
können vieles nicht lenken.
Denn immer wieder
weht eine leichte Brise.
Die Welt ist so schön-
doch nicht OHNE Liebe.
(Luise Schoolmann)
Macht ist immer lieblos, doch Liebe ist niemals machtlos und
Friede ernährt, Unfriede verzehrt!
(altes Sprichwort)
Immer wieder… geht bei mir natürlich meine Familie vor,
weshalb ich bisher wegen unter anderem Hilfe bei Umzugsvorbereitungen usw.
nur sehr wenig Zeit für PC hatte, was sich auch noch eine Zeit lang hinzieht.
Lesen sowie kommentieren in Blogs die ich sehr gerne besuche,
klappt ja aber auch übers Handy, deshalb einfach mal so…
Danke und schön, dass es Euch hier gibt! ❤
Schönheit
Der beste Arzt
ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden,
sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
(Ernst Ferdinand Sauerbruch)
Nach wieder mal fälligem Kontroll-Besuch beim Facharzt
in unserer nächstgrößeren Stadt Erlangen
schaute ich mich auch kurz im Botanischen Garten um,
neugierig darauf, was den Nachtfrösten zum Trotz, alles schon blüht.
- jede Menge Krokusse
- Schneeglöckchen
- Zaubernuss
- hübsche Zwergirisarten
Die Natur bedarf keiner Erläuterung;
um ihre Schönheit zu verstehen,
genügt ein offener Blick und ein empfängliches Gemüt.
(Karl Detlef)
Auf der Heimfahrt überraschte mich ein gelbrötlicher Himmel,
denn der angekündigte Staub aus der Sahara machte sich auch bei uns bemerkbar.
Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur.
Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels,
der Duft einer Blume, der von Frühling und Auferstehung spricht,
der gedrückten Seele Hoffnung und Lebensmut zurück.
(Sophie Verena)
jeder Tag Winter
ist ein Stück näher am Frühling, heißt es so schön.
Da bei uns in der Region der Winter mit Schnee bisher so gut wie nicht stattfand,
ging es nach sehr guter und reizvoller Wettervorhersage
Anfang der Woche ins nicht allzu fern von uns gelegene Fichtelgebirge.
Der Ochsenkopf
zwischen Warmensteinach, Fichtelberg und Bischofsgrün
im oberfränkischen Landkreis Bayreuth
ist mit 1024 m ü. NHN der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges.
Auf dem Gipfel befinden sich ein weithin sichtbarer, 191,5 Meter hoher Fernsehturm
und der bewirtschaftete Aussichtsturm „Asenturm“

Skischule

Loipe

Straßenschild 😀
Schneeflocken sind wie Menschen,
alle voneinander verschieden.
Schaden können sie,
wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren.
(Bill Vaughan)
jeder Frühling
trägt den Zauber eines Anfangs in sich.
lautet eines der sehr schönen Zitate von Monika Minder, Lyrikerin.
- Akeleien
- in den schönsten Farben
Aber nicht nur den Zauber des Anfangs,
sondern vor allem auch den Zauber der Hoffnung.
„Meine“ kürzlich flügge gewordenen Meisen-Kinder
entdeckte ich heute früh im nahen Gebüsch
und konnte sie zumindest durchs Fenster fotografieren. ❤
Noch immer werden sie dort wo sie sich gerade aufhalten von den Eltern gefüttert.
- Meisen-Kind schläft
- … streckt sich
- … hat Hunger
- wo bleibt Mama denn ?
Die Hoffnung auf die Schönheit, auf das Licht,
auf die Herzlichkeit und auf das Leben.
Auch die Störche in der Stadt sind nun fast alle geschlüpft
und werden liebevoll ver- sowie umsorgt. ❤
- Storchennachwuchs
- drei kleine Köpfe zu sehen
- Hunger …
- gibt gleich was leckeres…
- und nun Schnäbelchen auf
- alles gut !
Majestätisch ziehen Weißstörche ihre Kreise am strahlend blauen Himmel.
Man liebt, wofür man sich müht,
und man bemüht sich für das, was man liebt.
(Erich Fromm)
Frühling ist Lust
ist Neubeginn,
ist kraftvolles Erwachen.
Frühling ist Wonne, Blütezeit,
Frühling ist Frohsinn, Lachen.
Frühling, das ist Fühlen, Sehen,
ist auch Schönheit, Wachstum, Duft.
Frühling, das ist Wohlbefinden,
Flügelschlagen, in der Luft.
- C-Falter
- Anemonen
- Blaukissen und Biene
- Tagpfauenauge
Frühling ist ein Zauberkünstler,
und erweckt, was grad noch schlief.
Frühling ist der reinste Nektar,
Frühling ist ein Liebesbrief.Frühling singt, in schönsten Tönen,
ist die pure Zärtlichkeit,
Frühling wiegt uns, lässt uns träumen,
Frühling macht die Herzen weit.Frühling ist, was wir ersehnen,
lässt uns hoffen, jedes Jahr.
Frühling ist Geschenk des Himmels,
Frühling ist – ganz wunderbar.
(aus meinem Archiv, Verfasser leider nicht bekannt) ❤
- Weidenkätzchen
- Narzissen
- Hyazinthen
Nicht vergessen !
In der Nacht vom 26. zum 27. März 2022, also heute Nacht
werden die Uhren um eine Stunde – von 2 Uhr auf 3 Uhr – vorgestellt. 😉
- vor oder zurück mit den Zeigern ?
- eine Stunde vor natürlich! 😀
Man kann den Frühling im Jahre nicht festhalten,
aber man kann jung bleiben in der Seele
bis an sein Ende,
wenn man die Liebe lebendig erhält
in seinem Herzen für die Menschen,
die der Liebe würdig sind,
und das Auge offen behält für das Schöne,
Große, Gute und Wahre.
(Fanny Lewald)
nichts Schöneres
unter der Sonne, als unter der Sonne zu sein…
war zumindest ein Gedanke am Wochenende
bei einem wieder mal sehr schönen Ausflug in meine Lieblingsstadt
Bamberg, meine Geburtsstadt über die ich hier im Blog schon öfter berichtete,
ist eine fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.
- Regnitz
- Concordia, barockes Bürgerpalais
Eines der Ziele war auch der alte Ludwig-Donau-Kanal,
denn die südlichste Spitze des Weltkulturerbe-Gebietes in Bamberg ist die Schleuse 100.
Sie ist die letzte Schleuse des in den Jahre 1836 bis 1846 entstandenen Ludwig-Main-Donau-Kanals.
- Schleusenwärterhäuschen
Gleichzeitig ist sie die einzige Schleuse des alten Kanals, die bis heute noch voll funktionstüchtig ist. Jedes Jahr überwinden hier etwa 400 Schiffe einen Höhenunterschied von fast vier Metern. Dabei wird die Schleuse immer noch voll von Hand betrieben. Bis heute ist die Schleuse 100 für Bamberg von Bedeutung,
da sie für die Regulierung des Wasserstandes im linken Regnitz-Arm notwendig ist.

Hier fließt der alte Kanal wieder in die Regnitz
Zu meiner großen Überraschung und Freude entdeckte ich dann auch noch
beim schönen Spaziergang an der Regnitz, zwischen vielen Stockenten
eine wunderschön anzuschauende Mandarinente und konnte vor Begeisterung
fast nicht mehr aufhören zu fotografieren. ❤
Sie stammt ursprünglich aus Ostasien und gilt vor allem in China
wegen ihrer monogamen Lebensweise als Symbol für eheliche Treue.
Ihren Namen hat die Mandarinente von einem Ehrentitel,
der vor allem im alten, kaiserlichen China vergeben worden war.
In der Qing-Dynastie war sie sogar Abzeichen eines Zivilbeamten.
Seefahrer brachten die Mandarinente im 18. Jahrhundert nach Europa,
wo sie bis heute ein gern gesehener Ziervogel ist.
Aber wie sagte schon Sophia Loren so schön und richtig… ☀ ❤ ツ
Nicht die Schönheit entscheidet wen wir lieben,
sondern die Liebe entscheidet,
wen wir schön finden und
Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit,
ohne den niemand wirklich schön sein kann.
ein Sommertag
oder auch …
den bisher einen Tag Sommer in unserer Region am Montag
genoss ich bei einer endlich wieder möglichen schönen Wanderung am See.
In der Stille
- Fingerhut im Totholz
- Schachbrett-Falter
- Schwebefliege auf Schafgarbe
- großes grünes Heupferd
- Soldatenkäfer-Paarung
- Brombeerblüte
Wieviel Schönes ist auf Erden
Unscheinbar verstreut;
Möcht ich immer mehr des inne werden:
Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut,
In bescheidnen alt und jungen Herzen!
Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
Macht es holder doch der Erde Flur,
wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
(Christian Morgenstern)Egal wie das Wetter auch wird,
kommt bitte alle gut und möglichst gesund durch die Woche ! ❤
Zuversichtlich
den Tag beginnend das Leben begrüßen.
Nachfolgende Zeilen las ich am Wochenende in unserer Zeitung
und war so positiv davon beeindruckt, tief berührt,
dass ich sie gerne mit euch teilen möchte…
Manchmal ist mir zumute,
als könnte ich Bäume ausreißen.
So ging es mir oft in den letzten Tagen,
wenn ich am Morgen erwachte;
Blauer Himmel und strahlend aufgehende Sonne.
An einem anderen Tag ärgert mich alles
schon am frühen Morgen.
Wenn ich die Kraft hätte,
ich würde diese Welt total verändern.
Aber was kann ich schon machen?
Es nützt doch nichts!
So erlebe ich jeden Morgen anders.
Einmal voller Freude und Erwartungen,
ein andermal mit Angst und Unsicherheit:
was wird heute alles auf mich zukommen?
Jeder Tag hat seine Überraschungen.
Wie ich damit umgehe, hängt von mir ab.
Es spielt eine große Rolle,
unter welchem Blickwinkel ich vieles sehe.
Ich kann nichts machen,
wenn jemand in der Familie schwer krank,
mein Arbeitsvertrag gekündigt wird
oder mir jemand die Vorfahrt nimmt.
Da gibt es aber auch den anderen Blickwinkel,
den von innen nach außen.
Mir wird etwas zugemutet
und ich sehe darin eine großartige Herausforderung.
Da kommt ein Problem und ich sage:
Wunderbar, da sind meine Fantasie
und meine Kreativität gefordert.
Wenn wir da und dort auch etwas bewirken wollen,
ist entscheidend die positive,
vertrauensvolle Grundeinstellung.
Zuerst muss ich die Schönheit der Schöpfung,
ihre Kraft und Zartheit,
sowie die Weisheit, die in sie gelegt ist, spüren.
Dann kann ich auch von der Abgründigkeit reden,
die in allem steckt.
Ändern kann ich nur, was ich liebe.
Will ich etwas ändern,
will ich aufstehen gegen Zerstörung oder Unrecht,
dann muss meinem Tun die Zuneigung,
die Liebe zu dieser Schöpfung vorausgehen.
Als Mensch bin ich eingebunden
in das Wurzelwerk der Schöpfung.
Wer die Welt ausbeutet, der beutet den Menschen aus.
Wir spüren ja immer wieder,
wie die Verwüstung unserer Erde sich widerspiegelt
In einer Verwüstung des Menschen.
Dieses Elend kann kein Wohlstand ausgleichen.
Da ist es kein Wunder,
dass ich mich über jeden Sonnenstrahl freue
und mit viel besserer Laune den Tag beginne.
(Pater Richard Winter, Kamelit Hl. Kreuz)
Kunst
lautet der siebzehnte Begriff zu Roland’s interessantem Projekt
bei ROYUSCH-UNTERWEGS,
wobei auch ich mich wieder sehr gerne beteilige.
Das Wort Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit von Menschen, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede).
Als schon immer großer Fan von Friedensreich Hundertwasser’s Kunst
war vorgestern bei einer Abhol-Fahrt im niederbayerischen Raum,
ein kurzer Umweg über Abensberg ein Muss für mich.
Der schiefe Turm von Abensberg
Das Kunst-Haus entwarf Architekt und Hundertwasserschüler Peter Pelikan.
„Schönheit ist ein Allheilmittel.“
In diesem Kunsthaus werden bunte Einblicke in Hundertwassers
Leben und Werk geboten.
Mehr und ausführlicher dazu dann wieder bei mir im nächsten Beitrag. 😉 ❤
Mit Blumen
ist es wie mit Menschen.
Manche verregnen und verknittern,
andere strahlen ins Regenwetter, ja Regenstürme hinein.
(Karl Foerster 1874–1970)

Meine inzwischen fast vollständig aufgeblühte Amaryllis. ❤
Die Blume erweist sich als größerer Pionier
eines neuen Verhältnisses zwischen Welt und Seele,
als wir ahnen.
Es gehen unvorstellbare Wirkungen
von Gärten und Blumen aus.
(Karl Foerster)Die Amaryllis steht für Stolz und Schönheit, aber auch für Freundschaft und Zuneigung,
weshalb sie gerne mit den Worte „Ich bin stolz, mit dir befreundet zu sein“
übersetzt wird. ❤ ☼ ✿♫