berührt
mein Herz –
ein stiller Trost
wenn ich ihn brauche.
Nie klagender Zeuge der alten Zeit
Standhaft im Jetzt – und der Vergangenheit.
Dunkle Tiefen
geheimnisvoll und still
verzaubernd wie kein anderer Ort…
Durchflutet mit feinen Fäden des Lichts
Würdig gealtert
Weisheit, Kraft, Vollkommenheit
erholsame Ruhe – unter den Wipfeln der Bäume.
still
Wirklich zuhause
fühle ich mich dort …
wo jemand auf mich wartet,
wo ich Fehler machen darf,
wo ich Raum zum träumen habe,
wo ich geradeaus denken kann,
wo immer ein Platz für mich ist,
wo ich keine Maske brauche,
wo sich jemand um mich sorgt,
wo ich auch mal still sein darf,
wo ich ernst genommen werde,
wo ich sein darf wie ich bin,
wo ich auch mal weinen kann,
wo ich mich wirklich wohl fühlen
und sagen kann…
ich bin angekommen.
Das Gute
Das Gute in der Welt
ist wie ein kleiner Same
im Herzen des Menschen.
Es wächst in der Stille.
Es kommt nicht mit Gewalt.
Es wird langsam reif,
wenn es ein bisschen Wärme
von den Mitmenschen bekommt.
Es ist viel guter Same da,
aber in der kalten Welt
kann er nicht wachsen und blühen
und Frucht bringen.
Schöne Erinnerungen
…ganz tief im Herzen
zärtlich und gut –
verwandeln sich
in wohltuend wärmende
Gedanken.
Schöne Gedanken
die still und sanft
das Herz berühren
schenken neue Energien –
lassen die Seelenflügel schwingen…
Insel der Ruhe
Den Alltag vergessen
die Sorgen loslassen
auftanken
erholen
neue Kräfte sammeln
Mag dir dies und das geschehn,
lerne still darüber zu stehn,
sieh dir selber schweigend zu,
bis das wilde Herz in Ruh.
Den Puls des eigenen Herzens fühlen,
Ruhe im Inneren, Ruhe im Äußeren.
Wieder Atem holen lernen,
das ist es.
(Christian Morgenstern)