Schöne Spaziergänge

an der frischen Luft hilft bei Erkältung, heißt es ja so schön …
und war auch einer von vielen Gründen, trotz nicht so schönem Wetter,
am Wochenende in unser Naherholungsgebiet zu fahren.

Glattes Eis
ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
(Friedrich Nietzsche)

Dies konnten wir dann auch als zusätzliches Highlight,
nach Sichtung der erstaunlichen Vielzahl von Wasservögeln am kleinen See,
bei einer sehr interessanten Übung
unserer DLRG,
„Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ beobachten.

Ein wenig Sonne und der Schnee schmilzt.
Ein wenig Wärme, und das Eis bricht.
Ein wenig Güte, und wir Menschen tauen auf.
(Petrus Ceelen)

Friedvolle Stille

in herbstlicher Idylle
genoss ich gestern wieder mal bei herrlichem Wetter
in unserem Naherholungsgebiet.

Im Oktober am See
Sonne, Wärme, herrliche Stunden,
herbstliche Wälder voll Farbenpracht.

Enten, sie ziehen im See ihre Runden,
Wind überm Wasser, er kräuselt es sacht

treibt die Blätter durch die Luft
und wirbelt sie im Kreise.
Eicheln fallen, Kuckuck ruft,
emsig pickt die Meise.
Sonne, Wärme, herrliche Stunden,
herbstliche Wälder voll Farbenpracht.
(Gerda Herrmann)

Aprilwetter

Dem launischen April und vielen anderen Widrigkeiten zum Trotz 😉
„Wo der Storch nistet auf dem Dach, kommt weder Blitz noch Ungemach“
heißt es in einer Bauernregel
Störche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt.

Zwar scheint bei uns zur Zeit wieder die Sonne,
aber es herrschte bis heute Mittag eisige Kälte und nachts noch immer Frost.
Mal wieder eine sehr schöne Geschichte zum Nachdenken:

„Während der Eiszeit starben viele Tiere wegen der Kälte.
Da beschlossen die Stachelschweine, sich aneinanderzukuscheln, um sich gegenseitig zu wärmen und zu schützen.
Doch die Stacheln verletzten die Gefährten, die ihnen am nächsten waren – ausgerechnet jene, die ihnen am meisten Wärme lieferten.
Deshalb rückten sie wieder voneinander ab.
Und froren wieder, und einige von ihnen gingen an der Kälte zugrunde.
Da mussten sie eine Wahl treffen.
Entweder sie würden alle umkommen und als Spezies aussterben, oder sie lernten, die Stacheln ihrer Nächsten zu lieben.
Weise beschlossen sie, noch einmal zusammenzurücken.
Sie lernten, mit den kleinen Wunden zu leben, die eine sehr enge Beziehung schaffen kann, denn das Wichtigste war die Wärme des anderen.
Und so überlebten sie.“
(Paulo Coelho, Buch Adultery)

meine Sehnsucht

nach Sonne
konnte gestern nach schon zu langer Zeit Grau in Grau,
endlich zumindest etwas bei einem kleinen Spaziergang gestillt werden…

Dunkle Wolken ziehen und Regen fällt auf die Welt
Dir wird auf einmal klar, dass Dir hier irgendwas fehlt.
Nur ein bisschen Glück für einen schönen Augenblick
ein bisschen Wärme die in mir für immer bleibt.

Sehnsucht, Sehnsucht nach Sonne
die ganz tief in deiner Seele scheint
wieder richtig leben,
ihre Strahlen geben dir Mut
und du fühlst, es geht dir gut –
Sehnsucht, Sehnsucht nach Sonne
wenn du spürst das dunkle ist vorbei
wieder freier atmen endlich bist du nicht mehr allein
Du freust dich, aufs glücklich sein

Dein Gefühl wacht auf und auch dein Herz friert nicht mehr
Zum Horizont gehen das fällt dir gar nicht mehr schwer
Und nach langer Zeit, da fühlst du wieder Zärtlichkeit
und irgendwas in mir das sagt es ist vorbei

Sehnsucht, Sehnsucht nach Sonne
die ganz tief in deiner Seele scheint
wieder richtig leben,
ihre Strahlen geben dir Mut
und du fühlst, es geht dir gut –
Sehnsucht, Sehnsucht nach Sonne
wenn du spürst das dunkle ist vorbei
wieder freier atmen endlich bist du nicht mehr allein
Du freust dich, aufs glücklich sein.

(Lyrics Jantje Smit)Heute ist das Wetter wieder regnerisch grau und auch die Pflanzen im Winterquartier
sehnen sich offensichtlich nach endlich mehr Sonne und Wärme.

Passionsfrucht

Malve

einfach mal so

lass einfach mal los 😉Genieße den Tag, tu nur, was du magst.
Sich selbst verwöhnend, mit dem Alltag aussöhnen.
Entspannung pur, von Stress keine Spur.
Stille genießen, Gedanken fließen,
Wärme erfahren, Worte sparen.
Nimm dir die Zeit…

Löste heute meinen Gutschein für eine Rücken-Massage ein und das tat sooo gut! 🙂

Und dieses sehr schöne Gedicht, von Heinrich Spitta als Lied vertont,
stand auf einem Blatt meines schönen Abreißkalenders

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.
(Friedrich von Schiller)

Gemischte Gefühle

begleiten mich durch den Advent.
Denn bekamen vor 3 Tagen die traurige Nachricht
über den plötzlichen Tod, Herzinfarkt eines guten Freundes –
und einen Tag später die glückliche Nachricht
über die Geburt des Kindes unseres lieben Patenkindes.

Das Leben ist ein kommen und gehen,
nichts bleibt wie es ist, nichts kann ewig bestehen.

Der Sinn des Lebens – chinesische Parabel

Es war einmal ein etwas alter, verdorrter Baum, der in einem Walde im Hochland stand.
Es schneite und es war eisig kalt.
Eines Tages flog ein Vogel aus weiter Ferne auf ihn.
Der Vogel war müde und hungrig, als er sich auf den Schultern des alten Baumes niederließ, um sich dort auszuruhen.
„Mein Freund, bist du von weit hergekommen?“, fragte der alte Baum den Vogel.
„Ja, ich bin von sehr weit hergekommen, ich bin auf der Durchreise, und möchte mich ein wenig ausruhen“, antwortete der Vogel.
„Ist es da schön, wo du herkommst?“ wollte der alte Baum wissen.
„Ja, dort ist es wunderschön. Es gibt Blumen, Gräser, Ströme und Seen. Dort gibt es auch viele Freunde – Fische, Hasen, Eichhörnchen und wir leben sehr glücklich miteinander. Es ist dort auch sehr warm, nicht so kalt wie hier.“
„Oh, wie ich sehe, bist du sehr glücklich! Hier ist es nicht warm – das Wetter ist oft sehr kalt. Ich habe diesen Platz niemals verlassen, auch habe ich nicht irgendwelche Freunde, mein Leben ist sehr hinterwäldlerisch“, seufzte der alte Baum.
„Oh du Unglücklicher! Wie einsam muss wohl dein Leben sein und das bisschen Wärme, das du kennst, ist viel zu wenig“, seufzte das Vögelchen emotional.
Genau da schritten einige Leute durch den Wald, frierend und müde.
„Wenn wir nur ein wenig Feuer hätten, könnten wir etwas braten und würden uns wohlfühlen“, sagte einer von ihnen.
Plötzlich entdeckten sie den alten, verdorrten Baum.
Begeistert gingen sie zu dem alten Baum.
Als das Vögelchen die Äxte in ihren Händen sah, flog es rasch auf einen anderen Baum.
Einige von ihnen hoben ihre Äxte und fällten den Baum.
Dann zerhackten sie ihn zu Feuerholz.
Kurz danach hatten sie trotz Eis und Schnee ein loderndes Feuer entfacht. Die Leute saßen um das Feuer herum und genossen die Wärme. Da sie nun nicht mehr froren, lächelten sie alle zufrieden.
„Was für ein bedauernswerter alter Baum!“, rief das Vögelchen laut. „Zuvor warst du so einsam, lebtest allein in dieser eisigen Welt“!
Inmitten der Flammen lächelte der alte Baum:
„Mein Freund, bedauere mich nicht. Ganz gleich, wie einsam ich in der Vergangenheit war, so haben es doch in dieser Welt zumindest einige Lebewesen durch mich warm.“
Kommt alle gut und vor allem Bitte auch gesund durch die Adventszeit !

bezaubernde Blütenfülle

überraschte mich, als ich heute nach tagelangem Schmuddelwetter,
inspiriert von vielen schönen frühlingshaft bunten Beiträgen,
endlich wieder mal bei Sonnenschein und Wärme,
mit der Kamera bewaffnet durch den Garten ging. ❤ ☀ 😀 

Schachbrettblume, nach einem Jahr „Pause“ nun endlich wieder am blühen ❤

Wenn die gelben Osterglocken
mit den Gänseblümchen rocken.
Wenn die Butterblumen steppen
und die Tulpen tanzend rappen.
Wenn die Kroküsschen foxtrotten
und die Himmelschlüssel hotten.
Wenn das Buschwindröschen swingt
und die Lerche fröhlich singt.
Wenn der Fink die Trommel schlägt,
dabei fast den Baum zersägt.
Wenn die Meise leise piept
und der Mensch den Menschen liebt.
Wenn die Sonne endlich wärmt,
die Natur erwacht und lärmt.
Dann ist Frühling, das ist klar.
So geschieht es, jedes Jahr.

Wahrheit und Liebe

Mal wieder eine kleine Geschichte im Advent zum Nachdenken Die Wahrheit zog traurig durchs Land:
„Die Menschen haben Sehnsucht nach mir.
Aber wenn ich komme und durch ihre Straßen gehe,
bekommen sie Angst und flüchten in ihre Häuser.“
Eines Tages traf die Wahrheit die Liebe.
Sie war in ein buntes, warmes Kleid gehüllt, und die Leute liefen ihr nach
und luden sie zu sich in ihre Häuser ein.
Die Liebe sah die Wahrheit so traurig und verbittert stehen und sprach sie an:
„Sage mir, gute Freundin Wahrheit, warum bist du so betrübt?“
„Ach, es geht mir nicht gut“, antwortete die Wahrheit.
„Ich bin alt, und die Leute wollen mich nicht in ihr Leben lassen.“
„Nicht weil du alt bist, mögen dich die Leute nicht leiden.
Ich bin auch sehr alt, und die Menschen lieben mich immer noch.
Du bist den Menschen unheimlich, weil du so nackt bist.
Kleide dich mit meiner Wärme und Farbenpracht.
Lege um deinen Schatz der Wahrheit den Mantel der Liebe,
und die Menschen werden dich willkommen heißen.
Die nackte Wahrheit ist für die Menschen ebenso furchtbar
wie eine unehrliche Liebe.
Wir beide brauchen einander.
Denn eine aufrichtige Liebe und eine liebevolle Wahrheit
sind Quellen des Lebens und der Freude.“
Die Wahrheit befolgte den Rat der Liebe.
Seitdem sind beide bei den Menschen willkommen.
(Axel Kühner)

Ein Märchen …

vom Regenbogen
Vor langer Zeit begannen die Farben dieser Welt zu streiten.
Jede behauptete von sich, sie sei die Beste, die Wichtigste, die Nützlichste, die Beliebteste!

GRÜN sagte:
Klar bin ich die Wichtigste! Ich bin das Symbol für Leben und Hoffnung. Ich wurde gewählt für das Gras, für die Bäume und die Blätter. Ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch doch in der Landschaft um und ihr werdet sehen, dass ich in der Mehrheit bin!

BLAU unterbrach:
Du denkst nur an die Erde! Aber betrachte doch den Himmel und das Meer! Es ist das Wasser, das die Basis für alles Leben ist und von den Tiefen des Meeres in die Wolken hinauf gezogen wird. Der Himmel gibt Raum, Frieden und Unendlichkeit.
Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nichts!

GELB lachte in sich hinein:
Ihr seid alle so ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb … Eine Sonnenblume bringt die Welt zum Lächeln.
Ohne mich gäbe es keinen Spaß!

Als nächste begann ORANGE ihr Lob zu singen:
Ich bin die Farbe der Gesundheit und der Erneuerung. Ich mag rar sein, aber kostbar, denn ich diene den Bedürfnissen menschlichen Lebens. Ich überbringe die wichtigsten Vitamine. Denkt an Karotten, Kürbis, Mangos und Papayas. Ich hänge nicht ständig herum, aber wenn ich den Himmel zum Sonnenaufgang oder -untergang färbe, ist meine Schönheit so eindrucksvoll, dass niemand einen Gedanken an einen von euch verschwendet.

ROT konnte es nicht länger aushalten und rief aus:
Ich bin der Herrscher von allen! Ich bin das Blut – Lebensblut! Ich bin die Farbe der Gefahr und der Tapferkeit. Ich bin bereit für etwas zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde so leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe,
der roten Rose und der Mohnblume.

PURPUR erhob sich zu ihrer vollen Größe: Sie war sehr groß und sprach mit Pomp:
Ich bin die Farbe der Fürsten und der Macht. Könige, Häuptlinge und Bischöfe haben immer meine Farbe gewählt, weil ich das Symbol für Autorität und Weisheit bin.
Niemand zweifelt an mir, man hört und gehorcht.

Schließlich sprach INDIGO, viel leiser als all die anderen, aber mit ebensolcher Bestimmtheit:
Denkt an mich. Ich bin die Farbe der Stille. Ihr nehmt mich kaum wahr, aber ohne mich würdet ihr alle oberflächlich werden. Ich repräsentiere Gedanken und Betrachtung, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich für das Gleichgewicht und für den Kontrast,
für das Gebet und den inneren Frieden.

Und so fuhren die Farben fort zu prahlen, jede von ihrer eigenen Erhabenheit überzeugt. Ihr Streit wurde lauter und lauter. Plötzlich war da ein heller Blitz und grollender Donner. Regen prasselte schonungslos auf sie nieder.
Die Farben drückten sich voll Furcht einer an den anderen,

um sich zu schützen.

Inmitten des Lärms begann der REGEN zu sprechen:
„Ihr dummen Farben streitet untereinander und versucht den anderen zu übertrumpfen!
Wisst ihr nicht, dass jeder von euch für einen ganz bestimmten Zweck geschaffen wurde, einzigartig und besonders?
Reicht euch die Hände und kommt zu mir.“

Sie taten wie ihnen geheißen wurde, sie kamen zusammen und reichten sich die Hände.

Der Regen fuhr fort:
Von nun an, wenn es regnet, erstreckt sich jede von euch in einem großen Bogen über den Himmel, um daran zu erinnern, dass ihr alle in Frieden miteinander leben könnt. Der Regenbogen ist ein Zeichen der Hoffnung auf ein Morgen. Daher, immer wenn ein guter Regen die Welt wäscht und ein Regenbogen am Himmel erscheint, erinnern wir uns daran, einer den anderen zu würdigen.

Freundschaft ist wie ein Regenbogen:
Rot, wie ein Apfel, süß bis ins Innerste.
Orange, wie eine brennende Flamme, die niemals auslöscht.
Gelb, wie die Sonne, die deinen Tag erhellt.
Grün, wie eine Pflanze, die nicht aufhört zu wachsen.
Blau, wie das Wasser, das so rein ist.
Purpur, wie eine Blume, die bereit ist, aufzublühen.
Indigo, wie die Träume, die dein Herz erfüllen.
Mögen wir alle Freundschaften finden, die dieser Schönheit gleichen.

Diese farbenreiche Erzählung stammt von Shiralee Cooper,
Leiterin von AuraLight/Unicorn – Australien

was meint ihr …

Wird es wieder grüne
oder vielleicht doch noch weiße Weihnachten geben
!?
Diese noch immer so hübsch blühenden Rosen
fotografierte ich letzte Woche unterwegs, vor einem Balkon
mit meinem Handy.

Blumen können nicht blühen, ohne die Wärme der Sonne.
Menschen können nicht Mensch werden,
ohne die Wärme der Freundschaft.
(Phil Bosmans)