kleiner Vorgeschmack

auf eine, trotz allem was zur Zeit nicht wirklich gut ist,
hoffentlich schöne, auch besinnliche Winter- und Vorweihnachtszeit
bot sich mir schon mal am Wochenende in unserer Region.

Auch meine dann „Schneepalmen“ wurden vom Winter überrascht

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.
(Eduard Mörike)

Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen,
die uns glücklich machen.

Sie sind liebenswerte Gärtner, die unsere Seelen zum Blühen bringen.
(Marcel Proust)

Genießen und wohlfühlen

verspricht nicht nur die sehr ansprechende Homepage
des wirklich schönen Weinortes Sommerach
im unterfränkischen Landkreis Kitzingen
wo ich gestern,
dank des zur Zeit bei uns wirklich goldenen Oktobers
eine wunderschöne Weinbergwanderung genießen konnte. ❤
Sommerach, ein historisch gewachsener Weinort mit rund 1.400 Einwohnern,
liegt an der südlichen Mainschleife auf der romantischen Weininsel.

Rathaus in Sommerach

Schon der Ortsname verkündet
„Urlaub auf der Sonnenseite des Lebens“.

Weinyoga 😀

Seit dem 11. Jahrhundert bestimmt dort der Weinbau
den Lebensrhythmus der Menschen.

„Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken.“
Das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe,
was sich zumindest für mich, die nur sehr selten überhaupt mal Alkohol trinkt,
auch nicht nur auf Wein bezieht. 😉 ❤

Aprilwetter

Dem launischen April und vielen anderen Widrigkeiten zum Trotz 😉
„Wo der Storch nistet auf dem Dach, kommt weder Blitz noch Ungemach“
heißt es in einer Bauernregel
Störche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt.

Zwar scheint bei uns zur Zeit wieder die Sonne,
aber es herrschte bis heute Mittag eisige Kälte und nachts noch immer Frost.
Mal wieder eine sehr schöne Geschichte zum Nachdenken:

„Während der Eiszeit starben viele Tiere wegen der Kälte.
Da beschlossen die Stachelschweine, sich aneinanderzukuscheln, um sich gegenseitig zu wärmen und zu schützen.
Doch die Stacheln verletzten die Gefährten, die ihnen am nächsten waren – ausgerechnet jene, die ihnen am meisten Wärme lieferten.
Deshalb rückten sie wieder voneinander ab.
Und froren wieder, und einige von ihnen gingen an der Kälte zugrunde.
Da mussten sie eine Wahl treffen.
Entweder sie würden alle umkommen und als Spezies aussterben, oder sie lernten, die Stacheln ihrer Nächsten zu lieben.
Weise beschlossen sie, noch einmal zusammenzurücken.
Sie lernten, mit den kleinen Wunden zu leben, die eine sehr enge Beziehung schaffen kann, denn das Wichtigste war die Wärme des anderen.
Und so überlebten sie.“
(Paulo Coelho, Buch Adultery)

Lass die Seele baumeln

Um im zur Zeit oft grauen Alltag
jeden Tag ein bisschen Sonne zu tanken,
zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln.
Um nach den Sternstunden
eines jeden neuen Tages zu greifen
und jeden Augenblick bewusst zu leben.
Den Abend genießend
die Hektik des Alltags abstreifen
den Lauf der Gedanken verlangsamen
tief durchatmen und alle Viere von sich strecken.
Wie gut tut dann auch ein wohliges Bad,
schöne Musik und ein Glas Wein.

* Wer jeden Abend sagen kann: „ich habe gelebt“,
dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn *
… wobei dieses tiefsinnige Zitat von Seneca
inzwischen noch mehr an Bedeutung
gewonnen hat und deshalb …

Wissenswertes über Gin

Gin liegt seit Jahren wieder voll im Trend
und der Gin-Markt wächst ständig weiter. Egal ob Gin aus England,
den USA oder Spanien.

Aber auch aus Deutschland kommen mindestens 692 unterschiedliche Gins,
Tendenz steigend.

Bei uns findet zur Zeit im Botanischen Garten der Universität Erlangen
eine sehr interessante Ausstellung mit tollen Informationen über Gin statt,
die ich sehr gerne mit euch teile!

Schon Platon sagte:
„Die Trinkgelage, bei denen ein gelegentlicher Rausch nicht ausgeschlossen sein soll, sind als pädagogische Übungen zu organisieren, welche den Trinkenden zur Ertragung von Lust und Genuß geschickt machen, ihn lehren sollen, in der Befriedigung seiner Begierden Herr seiner selbst zu bleiben.“
Aber Vorsicht! 😉
„Nicht nur der Greis kann zum zweiten Mal ein Kind werden,
sondern auch der Betrunkene“ warnte Platon.