Gedanken über…

die Geschichte der Medizin
Kommt ein Patient zum Arzt und klagt:
„Herr Doktor, mein Hals kratzt. Was kann ich tun?“

Wenn man dies nun auf verschiedene Zeit-Epochen überträgt,
hätte er wie folgt geantwortet:

2000 v. Chr.: „Hier, nimm diese Wurzel und sie wird Dich heilen.“

Im Jahre 1200, frühestes Mittelalter:
„Diese Wurzel ist des Teufels. Sprich dieses Gebet, bis du von Gott geheilt wirst.

Im Jahre 1560, Renaissance:
„Das Gebet ist doch nur Aberglaube. Trink dieses Heil-Elixier.“

Im Jahre 1800:
„Das Elixier ist doch Quacksalberei! Schlucke diese Tablette und du wirst gesund.“

Im Jahre 1900:
„Die Tablette wird nicht wirken. Antibiotika sind das Einzige, was wirklich wirkt.“

Im Jahre 2000, Gegenwart:
„Antibiotika sind doch Chemie. Hier, nimm diese Wurzel!“

25 Gedanken zu “Gedanken über…

      • Da bekomme sogar ich einen Schreck und nehme die Dinger nicht. Bei dem Morphium habe ich aber akribisch gelesen und Nebenwirkung war ko….🤑 drei Tage, dann war gut. Jetzt lasse ich es langsam ausschlieichen. Aber bei den starken Schmerzen haben sie super geholfen 😀😊👍🏻👍🏻

        Gefällt 1 Person

      • Manchmal kommt man wirklich nicht drumherum, bestimmte Medikamente, trotz hässlichen Nebenwirkungen zu schlucken. Aber ist ja auch okay, solange man nicht jeden Mist gegen jedes Zipperlein einnimmt, nur weil es auf dem Markt ist und die Werbung stets so viel davon verspricht. 😉🍀🌼

        Gefällt 1 Person

  1. Würden Sie gar nichts machen, ginge der Schmerz von ganz allein. Könnte der Mensch sich selbst vertrauen, wäre er wesentlich weniger auf das Vertrauen anderer Menschen angewiesen. Sehr intuitiver Beitrag von dir, toll umgesetzt. Gefällt mir sehr, angefangen beim Bild.
    Lg Robert 👌☀️🌿

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..