Unser Lebensweg

gleicht einer großen Wanderkarte
und unser Gewissen ist der Kompass, der uns die Richtung weist.
Es gibt auf unserem Weg des Lebens
immer wieder Gabelungen, Kreuzungen und Begegnungen.
Manche Gabelung des Weges lässt uns lange verharren,
bis wir uns entscheiden können, in welche Richtung wir gehen sollten.
Manche Wegkreuzung ermöglicht schöne Begegnungen mit wertvollen Menschen,
die im Herzen ihre Spuren hinterlassen.
Die in unseren Erinnerungen fest verwurzelt, mitunter sogar irgendwann und irgendwie
für immer bei uns bleiben.
Einige Menschen, die wir an irgend einer Abzweigung aus den Augen verloren,
werden wir vielleicht vermissen und uns über ein Wiedersehen freuen,
weil sie eine Bereicherung unseres Lebens waren.
Manche Menschen hingegen, deren Weg sich mit unserem kreuzte –
was sich dann als schlecht erwies, möchten wir nie wieder begegnen.

Ein alter weiser Spruch aus dem Poesiealbum:
Lerne erst die Menschen kennen,
denn sie sind veränderlich.
Die dich heute Freunde nennen,
schimpfen morgen über dich.

30 Gedanken zu “Unser Lebensweg

  1. Einige von uns haben neulich an einer Abzweigung einen beeindruckenden Menschen verloren – Kaya Licht hat anscheinend von jetzt auf gleich ihren Blog aufgegeben. Auch per Mail ist sie nicht zu erreichen… Ich denke oft an sie und hoffe, dass es ihr gut geht, und dass wir sie bald wiederlesen dürfen.
    Hab eine gute neue Woche!

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    • Ich hoffe sehr, du meinst damit nicht unseren treuen Blogfreund Klaus, der immer wieder mit seinen schönen Beiträgen für gute Laune sorgte und den ich seit seiner Augen-OP vor einigen Wochen vermisse…
      Dass Kaya ihren Blog aufgegeben hat, kann ich mir nicht vorstellen. Denn sie bekam doch zum Wochenende Besuch von ihrem geliebten Mann, ihrem heiligen Kral wie sie es erst kürzlich beschrieb, worauf sie sich so sehr freute…
      Hab ansonsten ja außerhalb des Blogs keinen Kontakt zu ihr und würde mich freuen, wenn du mich auch diesbezüglich auf dem laufenden hältst.
      Dankeschön und hab auch du noch eine gute Woche mit vielen schönen Momenten!

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      • Nein, nein, ich meine Kaya. Als ich am Sonntag noch einmal bei ihrem neuesten und letzten Beitrag über ihren Heiligen Gral kommentieren wollte, war der Blog weg. Und eine Mail, die ich ihr schickte, und in der ich mich nach ihrem Befinden erkundigte, kam als nicht zustellbar zurück.

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      • Finde es gut, dass Kaya ihren Blog zumindest nicht gelöscht hat und weiß ja auch selbst wie wichtig es mitunter ist, sich auch mal in die schützende „Privatsphäre“ zurückziehen zu können.
        Bin zur Zeit noch unterwegs, aber werde sobald möglich mal bei ihr „anklopfen“ und mal sehen.

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      • Ups… Versuchte gerade auch ihren Blog sogar über meine Info-Mails aufzurufen und bekam nur das Fenster mit dem Hinweis, dass es ihren Blog nicht mehr gibt mit ihrem Engel als Profilbild zu sehen… 🙄
        Bei mir sind inzwischen auch im Blog alle Möglichkeiten dafür verschwunden und mache mir nun auch Sorgen um unsere Kaya Licht…

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    • Das ist jetzt off-topic (= entschuldige, liebe Hanne, dein Beitrag gefällt mir so gut wie immer! 😊), aber: WAS?!

      Da gehe ich gleich mal gucken, obwohl ich dir natürlich glaube, Martha! Es ist nur so überraschend und abrupt?!! 😮

      Alles Liebe an euch Beide! VVN

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  2. Hallo Hanne,

    zu deinem Beitrag kenne ich einen Spruch von Johann Peter Hebel der meiner Meinung nach gut passt:

    Und wenn de amme Chrützweg stohsch,
    und nümme weisch, wo’s ane goht,
    halt still, und frog di Gwisse z’erst, ’s cha dütsch, Gottlob, und folg si’m Roth.
    Johann Peter Hebel

    Den Spruch findest du (mit Übersetzung) auch hier: https://markgraeflerin.wordpress.com/tag/und-wenn-de-amme-chruetzweg-stohsch/

    Ich hatte mit Klaus Kontakt. Er sagte, dass er wohl die nächste Zeit durch die Krankenhäuser marschiere und auf Hilfe hoffe. Mehr weiß ich leider nicht. Das hatte ich dir über deine Kontakt-Funktion auf deinem Blog geschrieben.

    Zu Kaya Licht kann ich nichts sagen.

    Liebe Grüße
    Harald

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    • Hallo Harald,
      mag diese Sprüche von Hebel auch, wobei ich mir diesen hier nun wirklich als Übersetzung lesen musste. Dankeschön!

      Am meisten freue ich mich gerade, dass du tatsächlich inzwischen mit Klaus Kontakt hattest, aber fand diesbezüglich nichts in meinen Kommentaren.🤔
      Na dann drücken wir ihm weiterhin ganz feste die Daumen dass ihm ganz schnell geholfen wird und hoffen dabei, ihn bald wieder mit Freude zu lesen! 🍀🍀🍀

      Liebe Grüße auch von mir zu dir und herzlichen Dank für diese Info an mich! 🌻

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  3. Liebe Hanne,
    dein Beitrag und auch das Beitragsbild ist wunderbar und eine Punktlandung, wenn man es als solches bezeichnen kann *lächel*. Dann habe ich die vorherigen Kommentare gelesen und stutzte… Kayas Blog existiert nicht mehr, bzw. ist evtl. auf privat geschaltet? ohh… habe mir zwar gedacht, dass sie ein wenig Pause macht, da ihr Mann kommen wollte… Aber dass sie nicht mehr zu finden ist, das ist mir neu. Dann hoffen wir mal, dass es ihr gut geht und sie bald wieder zu lesen ist. Ja, und Klaus die gute Seele, fehlt mir auch sehr! Er war damals einer mit der ersten Follower meines Blogs und hat mit seinen Beiträgen stets gute Laune verbreitet. Drücken wir ihm mal ganz fest die Daumen, dass es ihm bald wieder besser geht und er uns bald wieder bereichert… er fehlt ganz einfach.
    Liebe Grüße
    Heike

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    • Das verblüfft mich jetzt sehr, liebe Heike. Weil ich dich noch nie auf einem der Blogs dieser sehr liebenswerten Menschen, oder überhaupt von mir sehr gerne besuchten Blogs sah und nur durch deinen Kommentar bei mir auf dich sowie deinen schönen Blog aufmerksam wurde…
      Ja, unser Klaus ist wirklich eine gute Seele und sehr wertvoller Mensch, wirkliche Bereicherung auch in der „Bloggerwelt“, den wohl alle die ihn wertschätzen vermissen und hoffen wir mal, dass er bald die richtige Hilfe findet und wieder gesund wird!🍀
      Liebe Grüße auch von mir zu dir.

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  4. Moin Hanne.
    Das ist ein toller und so wahrer Spruch. Ich könnte jede Zeile davon einzeln unterschreiben.
    Mit einem Augenzwinkern & Schmunzeln füge ich hinzu:
    Aber auch an den Kreuzwegen der Geschichte im Allgemeinen und des täglichen Lebens im Besonderen muss jemand den Verkehr regeln – wo kämen wir denn sonst hin? Das geht doch nicht anders! Stell dir vor, jeder würde hingehen wo er will? Wir wären dann so etwas wie ein leckes Boot im Ozean der Anarchie – also dem Untergang geweiht. Blubb, blubb, weg ist es, das Boot 😊
    Grüße aus dem Norden ins Frankenland!

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    • Moin Sven.
      Diesen schönen wahren Spruch kenne ich schon seit meiner Jugend, als noch die so schönen Poesiealbum ausgetausch wurden, was es heute leider wahrscheinlich gar nicht mehr gibt.
      Wo du recht hast, da hast du recht… Zumindest was die Kreuzungen in der Geschichte betrifft und weiß ja auch, was du damit meinst. 😉
      Aber auch ansonsten wäre es sehr gut, wenn man an manchen Kreuzungen zumindest ein Warnschild hätte, um manche nicht so guten Erfahrungen dadurch umgehen zu können.
      Denn bei so manchen unliebsamen Begegnungen wünscht man sich im Nachhinein dieses blubb, blubb und weg, was sich aber leider und hier offensichtlich nicht immer erfüllt.😏
      Grüße zurück in den schönen Norden und Sorge bitte für schönes Wetter, wenn ich demnächst dort hoffentlich wunderschöne Urlaubstage verbringe. 🍀😉

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