Dezember

Er ist der letzte von zwölf Brüdern, des Jahres Pforte schließt er zu.
Was du gewonnen hast an Gütern und was verloren, zähle du!
Doch wäge strenger und besonnen, und schließ genaue Rechnung ab,
Was du an Weisheit hast gewonnen, und was an Torheit sich ergab.
(Heinrich Hoffmann 1809-1894)
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,
sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
(Harold Glenn Hal Borland)
Ein Lied aus dem Jahr 1972 von Lena Valaitis,
das ich im Advent immer wieder mal von einer meiner schönsten
Weihnachts-CD’s hörte, passt besser denn je in diese Zeit…

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen, die soll’n alle gleich sein.
Warum müssen denn viele so arm
Und der eine so reich sein?
Warum kann denn der, der mehr hat,
Als er braucht um zu leben
Nicht von dem, was zu viel ist,
Dem anderen ein bisschen geben?

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen soll’n alle sich lieben.
Aber das sind bis heute doch nur
Leere Worte geblieben.
Und doch scheint eine Sonne
Für alle hier unten auf Erden,
Aber besser scheint es trotzdem
Leider doch nicht zu werden.

Und da steht es geschrieben,
Du sollst nie, was nicht Dein ist, begehren.
Aber meist kann der Mensch
Der Versuchung sich doch nicht erwehren.
Und er nimmt einfach das,
Was er sieht und er will alles haben.
Und die Menschlichkeit wird
Von den Menschen allmählich begraben.

Und da steht es geschrieben,
Den anderen nie zu betrügen.
Und warum müssen Menschen
Denn immer einander belügen?
Was auch immer geschah,
Es geschieht leider doch immer wieder.
Und die Sterne, die sehen
Von oben auf alles hernieder.

Und da steht es geschrieben,
Das Glück liegt in unseren Händen.
Doch das würde bedeuten,
Dass alle das Glück ja auch fänden.
Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.

Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.
Von ganzem Herzen
wünsche ich Euch allen und auch mir

schon jetzt einen guten Start ins neue, hoffentlich bessere Jahr 2023
und bleibt oder werdet Bitte alle gesund !

ein Überlebenskünstler

war mit Sicherheit dieser an sich sehr schöne Schmetterling,
ein Tagpfauenauge, der eine Zeit lang munter um mich herumflog
und sich nur kurz zum fotografieren in Pose stellte.  🙂 ❤
Die Lebenskunst besteht darin zu wissen, wie
man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
(William Hazlitt (1778 – 1830), englischer Essayist)
Das Glück, das glatt und schlüpfrig rollt,
tauscht in Sekunden seine Pfade,
ist heute mir, dir morgen hold
und treibt die Narren rund im Rade.

Laß fliehn, was sich nicht halten läßt,
den leichten Schmetterling laß schweben,
und halte dich nur selber fest;
Du hältst das Schicksal und das Leben.
Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860)

Fotos ermöglichen …

schöne Momente festzuhalten, die für immer weg sind
und die man auch unmöglich reproduzieren kann.
Ende letzte Woche freute ich mich sehr darüber,
wieder mal in unserem Naherholungsgebiet die Entwicklung der
dort angesiedelten Wasservögel bestaunen zu können.

die letzte Kanadagans hält an ihrem Standort fest 😀

… und da es bei uns in der Gegend viele Karpfenweiher gibt,
waren auch sehr viele Reiher zu sehen 🙂

Betrachte die ganze Natur,
wovon du nur ein winziges Stücklein bist,
und das ganze Zeitmaß
von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt
dir zugewiesen ist,
und das Schicksal,
wovon das deinige nur ein Bruchteil bildet.
(Mark Aurel)

einfach schön ✿☀♥

Die Natur ist die beste Lehrmeisterin
Die Natur ist mit wenigem zufrieden
Natur überwindet Gewohnheit
Natur geht vor Lehre
Natur ist Meister
Betrachte die ganze Natur,
wovon du nur ein winziges Stücklein bist,
und das ganze Zeitmaß
von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt
dir zugewiesen ist,
und das Schicksal,
wovon das deinige nur ein Bruchteil bildet.
(Mark Aurel)

das Schicksal

geht mit uns wie mit Pflanzen um:
es macht uns durch kurze Fröste reifer.
(Jean Paul)
Das größte Lebenshindernis ist die Erwartung:
Abhängig vom Morgen, verliert sie das Heute.
Über das, was in der Hand des Schicksals liegt, verfügst du,
doch das, was in deiner Hand liegt,
lässt du dir entgehen.
Wonach hältst du Ausschau?
Wonach streckst du dich?
Alles Künftige ist ungewiss:
… Lebe jetzt gleich …
(Seneca)

Diesen bereits gestern veröffentlichten Beitrag musste ich leider wieder löschen und neu einsetzen, weil er laut Hinweis wieder nicht im Reader angezeigt wurde.

Gedankengänge …

Würde mich jemand mal fragen,
ob ich alles noch mal so machen würde
wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte,
müsste ich nicht lange darüber nachdenken.
Denn, könnte ich nur die Zeit zurück drehen,
würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit
die selben Entscheidungen wieder treffen,
weil es mein Schicksal ist.
Mit dem heutigen Bewusstsein,
würde ich jedoch
viele Dinge nicht mehr
und manche Dinge anders machen.
Eines würde ich aber ganz bestimmt tun.
Jeden Augenblick des Glücks
ganz bewusst genießen.
Denn heute weiß ich genau,
dass solche Augenblicke nicht selbstverständlich,
eher selten und daher viel zu wertvoll sind,
um sie einfach so verstreichen zu lassen.

Auch gibt es Menschen,
bei denen darf man alles sein,
sogar man selbst !

für jede Seele …

 

Das Leben ist an sich so leicht
 doch leider nicht für alle gleich.
Oft spielt das Schicksal uns einen Streich
 und manches Ziel wird vielleicht nie erreicht.Ob schwarz ob weiß ob arm ob reich
letzten Endes sind alle gleich.
Denn jeder will ob laut ob still
das Glück erleben, vielleicht auch geben, weitergeben.

Jede Seele
 braucht Liebe und das Licht
Hoffnung die sie trägt
 auch wenn ein Traum zerbricht.
Jede Seele
 braucht Liebe und den Glauben
 und sie braucht die Kraft um sich
 nie aufzugeben.

Oft ist ein Weg besonders weit
 und wenn man Glück hat geht man zu zweit.
Den Blick zur Sonne nichts hält euch auf
 nichts kann euch trennen, in eurem lebenslangen Lauf.

Jede Seele
 braucht Liebe und das Licht
Hoffnung die sie trägt
 auch wenn ein Traum zerbricht.
Jede Seele
 braucht Liebe und den Glauben
 und sie braucht die Kraft
 um sich nie aufzugeben.

Und auch deine Seele
 braucht Liebe und das Licht
Hoffnung die dich trägt
 auch wenn das Herz dir bricht.
Deine Seele
 braucht Liebe und den Glauben
 und du brauchst die Kraft
 um dich nie aufzugeben.

(Songtext: Puhdys )blume00011

Schicksal ist …

wenn dich etwas trifft
was dich nicht umgehen konnte und,
das was dich umgehen kann
wird dich nicht treffen können.
Soviel Dinge gehn im Leben
auf dich zu, noch mehr daneben.
Mensch, dein Weg ist dir bestimmt.
Nimm das Schicksal, wie es kimmt.

Jeder muss sein Päcklein tragen,
teils mit Wohl-, teils Unbehagen.
Schau nach vorn, dort gehen sie:
Hans im Glück und Pechmarie.

Etwas Sonne, sehr viel Regen,
Freude folgt den Nackenschlägen,
oder manchmal umgedreht,
wie es so im Leben geht.

Wieviel Blüten an dem Baume
werden nie zur reifen Pflaume.
Wieviel Pulver, wieviel Blei
schießt der Feind an dir vorbei.

Weine nicht um das Verpasste.
Denke: Was du hast, das haste.
Kriegst du nicht, was du gewollt,
hat es wohl nicht sein gesollt.
(Fred Endrikat1890-1942)

Spiel des Lebens

das-spiel-hanneJeder von uns spielt ein Spiel,
das Spiel heißt Leben.
Die Karten sind gemischt,
das Schicksal wird geben.
Jeder hält seine Karten in der Hand,
der Ausgang des Spiels
ist keinem bekannt.
Eine Karte für Freude,
eine Karte für Schmerz
und eine für Liebe,
ein Ass mit Herz.
Eine Karte für Krankheit,
die Leiden bringt,
aber auch einen Joker,
der wiederum Heilung gibt.
Eine Karte für Frieden
und eine für Streit
und dann wieder der Joker,
der uns vom Kummer befreit.
Wir spielen dieses Spiel,
sollten auch was riskieren,
wir werden gewinnen
und auch mal verlieren.
Bist du ohne Vertrauen in die Zukunft
und fühlst dich allein,
vertrau auf die Karten, denn… spiel-des-lebens
die Nächste könnte wieder ein Joker sein.