Immer wieder

weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
doch braucht sie Liebe.
Ich lauf über Wiesen & Felder,
meine Gedanken sind oft schneller,
als meine Füße mich tragen können.
Und doch antworte ich mir,
keiner kann mich hören.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht doch Liebe.
Ich sehe die Hasen im Zick-Zack rennen,
Bienen, die sich vom Nektar trennen.
Der Löwenzahn lässt seine Pollen fliegen,
kleine Fallschirme, bis sie liegen.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön
und braucht einfach Liebe.
Ins weiche Gras lass ich mich nieder,
saug die Schönheit auf, wie ein Schwamm.
Ich seh den schönen weißen Flieder-
auf ihm ein prächtiger Schmetterlingsschwarm.
Immer wieder
weht eine leichte Brise,
die Welt ist schön,
schenkt unendlich viel Liebe.
So ist es auch mit uns Menschen.
Wir denken zu oft-
können vieles nicht lenken.
Denn immer wieder
weht eine leichte Brise.
Die Welt ist so schön-
doch nicht OHNE Liebe.
(Luise Schoolmann)
Macht ist immer lieblos, doch Liebe ist niemals machtlos und
Friede ernährt, Unfriede verzehrt!
(altes Sprichwort)
Immer wieder… geht bei mir natürlich meine Familie vor,
weshalb ich bisher wegen unter anderem Hilfe bei Umzugsvorbereitungen usw.
nur sehr wenig Zeit für PC hatte, was sich auch noch eine Zeit lang hinzieht.
Lesen sowie kommentieren in Blogs die ich sehr gerne besuche,
klappt ja aber auch übers Handy, deshalb einfach mal so…
Danke und schön, dass es Euch hier gibt!

Das Leben bringt Wolken genug

Schaff dir nicht selber noch Wolken dazu!
Sie enthalten den Blitzstoff, den du nicht beherrschen kannst.
(Karl May)
Ein optimistisches Sprichwort aus Usbekistan sagt:
Nicht in jeder Wolke steckt ein Blitz,
und steckt er drin, so schlägt er vielleicht nicht ein,
und schlägt er ein, so vielleicht nicht bei uns,
und wenn bei uns, so sengt er uns vielleicht nur,
tötet aber niemand.
Dauerhaft grau anstatt sonniges blau, kann die Stimmung vermiesen.
Aber man kann nicht negativ denken und Positives erwarten,
denn es sind auch mitunter unsere Gedanken,
die das Leben bunt oder grau färben.

Dezember

Er ist der letzte von zwölf Brüdern, des Jahres Pforte schließt er zu.
Was du gewonnen hast an Gütern und was verloren, zähle du!
Doch wäge strenger und besonnen, und schließ genaue Rechnung ab,
Was du an Weisheit hast gewonnen, und was an Torheit sich ergab.
(Heinrich Hoffmann 1809-1894)
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,
sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
(Harold Glenn Hal Borland)
Ein Lied aus dem Jahr 1972 von Lena Valaitis,
das ich im Advent immer wieder mal von einer meiner schönsten
Weihnachts-CD’s hörte, passt besser denn je in diese Zeit…

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen, die soll’n alle gleich sein.
Warum müssen denn viele so arm
Und der eine so reich sein?
Warum kann denn der, der mehr hat,
Als er braucht um zu leben
Nicht von dem, was zu viel ist,
Dem anderen ein bisschen geben?

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen soll’n alle sich lieben.
Aber das sind bis heute doch nur
Leere Worte geblieben.
Und doch scheint eine Sonne
Für alle hier unten auf Erden,
Aber besser scheint es trotzdem
Leider doch nicht zu werden.

Und da steht es geschrieben,
Du sollst nie, was nicht Dein ist, begehren.
Aber meist kann der Mensch
Der Versuchung sich doch nicht erwehren.
Und er nimmt einfach das,
Was er sieht und er will alles haben.
Und die Menschlichkeit wird
Von den Menschen allmählich begraben.

Und da steht es geschrieben,
Den anderen nie zu betrügen.
Und warum müssen Menschen
Denn immer einander belügen?
Was auch immer geschah,
Es geschieht leider doch immer wieder.
Und die Sterne, die sehen
Von oben auf alles hernieder.

Und da steht es geschrieben,
Das Glück liegt in unseren Händen.
Doch das würde bedeuten,
Dass alle das Glück ja auch fänden.
Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.

Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.
Von ganzem Herzen
wünsche ich Euch allen und auch mir

schon jetzt einen guten Start ins neue, hoffentlich bessere Jahr 2023
und bleibt oder werdet Bitte alle gesund !

Besonders schöne Harmonie

Dorfplatz mit Sommerlinde, Fachwerkhäusern und Wehrkirche
empfand ich vorgestern bei einem Ausflug nach Effeltrich,
einer Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim.
Die Tanzlinde (auch Tausendjährige Linde oder Dorflinde genannt)
ist eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) auf dem Dorfplatz, gegenüber der Wehrkirche.
Die rund 1000 Jahre alte Sommerlinde ist einer der ältesten Linden in Deutschland und stützt ihre etwa 20 m weit ausladende Krone auf einem großen Balkengerüst mit Stützpfählen.
Nur so kann sie die Last ihrer gut 90 cm dicken Äste tragen,
denn ihr ca. 8 m breiter Stamm ist inzwischen völlig hohl.
Die Wehrkirche in Effeltrich ist eine von vielen,
aber am besten erhaltene Kirchenburg in ganz Oberfranken,
mit ihrer rund 200 Meter langen Mauer, den vier Türmen und dem Wehrgang,
die es in Franken gibt.

Der Patron der Effeltricher Kirchenburg ist der hl. Georg,
der im 4. Jahrhundert den Märtyrertod erlitt.
Häufig wird er als Ritter dargestellt,
der einem Drachen einen tödlichen Lanzenstoß versetzt,
um eine Stadt vor diesem menschenverachtenden Ungeheuer zu retten.

Dieser Drachenkampf meint jedoch eigentlich den Kampf,
den jeder Christ zu bestehen hat mit dem Bösen in der Welt.
Was und wer das Böse füttert sieht man bei der Skulptur sehr gut
an dem Bauch des Bösen, was der Fantasie sowie den Gedanken,
auch je nach gemachter Erfahrung damit,
ihren freien Lauf lässt. 😉
Danach ging es wieder zum Ausklang eines sonnig harmonischen Tages in unser Lieblings-Biorestaurant mit Hofladen, wo ich noch einige schöne Dinge entdeckte!  …und genau das wünsche ich auch all meinen lieben Lesern hier von ganzem Herzen !

Für’s menschliche Gemüt wichtig

sind Ruhemomente die das Herz erwärmen. ❤
Geist und Seele ziehen sich zurück und lassen die Gedanken baumeln.


Der Bamberger Hain
ist eine Bürgerparkanlage mit einer über 200-jährigen Geschichte –
entstanden im Stil eines Englischen Landschaftsgartens.
Der Stadtpark Hain ist die grüne Lunge Bambergs
Und mit seiner Fläche von 48 ha auch ein besonderer Ort
für Begegnungen mit der Natur.

Wer Frieden in der Seele hat,
beunruhigt weder sich selbst noch einen anderen.
(Epikur von Samos)

Glück im Unglück

habe ich hoffentlich
nach einem heftigen Sturz auf die Hüfte und Schulter,
was mir bereits seit Donnerstag der letzten Woche den Alltag
wegen ziemlich starken Schmerzen trotz hochdosiertem Schmerzmittel, schwer macht.
Morgen endlich Termin beim Unfallchirurgen zum röntgen und ich hoffe sehr,
dass ich mir nichts gebrochen hab!!! 🙄

letzte Magnolienblüten

Zumindest konnte ich trotzdem immer wieder mal einige Fotos im Garten machen
und mit etwas Glück bekomme ich sogar mit,
wenn „meine“ Kohlmeisen-Kinder im Nisthäuschen endlich flügge werden.

„Es kommt nicht alles so schlimm wie erwartet und nie ganz so gut wie erhofft“
heißt es in einem alten Kalenderspruch…. also Augen zu und durch! 😉

Walderdbeerblüten

Wer sich vor Misserfolg fürchtet,
muss sein Denken auf Erfolg konzentrieren.
Wer sich vor Krankheit fürchtet,
muss sein Denken auf völlige Gesundheit richten.
Wer in Angst vor einem Unfall lebt,
soll seine Gedanken auf die Güte
und die schützende Hand Gottes lenken.
(Joseph Murphy)
Gebt bitte alle gut auf Euch acht und bleibt oder werdet gesund !!!

wie denkt ihr …

schwarz-weiß oder bunt ?
Diese Überlegungen kamen mir Ende der Woche
nach einem schönen kleinen Ausflug in unserem Naturschutzgebiet,
wo ich bei Schneetreiben fast nur noch schwarz-weiß,
aber bezüglich meiner gefiederten Lieblinge, im positiven Sinne sah.

Schwarz-Weiß-Denken
beschreibt die Tendenz, in Extremen zu denken.
Etwas ist entweder gut oder böse.
Jemand ist entweder ein Freund oder ein Feind.
Schattierungen gibt es in einem solchen Denken nicht.
Schwarz-Weiß-Denken ist somit auch eine Form der Engstirnigkeit.

Alle Schwäne sind weiß.

Davon waren insbesondere die Europäer bis ins 17. Jahrhundert überzeugt.
Dann bekam man mit der Entdeckung und Erforschung Australiens
den ersten schwarzen Schwan zu Gesicht und Annahmen,
die Hunderte von Jahren alt waren,
entpuppten sich mit einem Schlag als fehlerhaft
oder zumindest eines Überdenkens wert.

Der Begriff „schwarzer Schwan“ steht seitdem –
zumindest im englischen Sprachraum mit „Black Swan“ –
als eine Metapher für extrem unwahrscheinliche Ereignisse.
(Quelle: der-bank-blog.com)

einfach mal so

lass einfach mal los 😉Genieße den Tag, tu nur, was du magst.
Sich selbst verwöhnend, mit dem Alltag aussöhnen.
Entspannung pur, von Stress keine Spur.
Stille genießen, Gedanken fließen,
Wärme erfahren, Worte sparen.
Nimm dir die Zeit…

Löste heute meinen Gutschein für eine Rücken-Massage ein und das tat sooo gut! 🙂

Und dieses sehr schöne Gedicht, von Heinrich Spitta als Lied vertont,
stand auf einem Blatt meines schönen Abreißkalenders

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.
(Friedrich von Schiller)

wer rastet rostet

und kommt mitunter nur auf dumme Gedanken 😀

Öcher Prent – Das Printenmädchen

Wie bereits im vorherigen Beitrag angedeutet,
verbrachte ich letzte Woche einige wunderschöne Tage in Aachen
und bin von dieser sehr schönen interessanten Stadt sehr begeistert!

Europabrunnen in Aachen

Skulptur am Lousberg

Aachen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln.
Der Aachener Dom das historische Rathaus

Raum für Trauung heiratswilliger Paare

oder der klassizistische Elisenbrunnen
Der Aachener Elisenbrunnen ist neben dem Aachener Dom eine der beliebtesten touristischen Attraktionen der westlichsten Großstadt Nordrhein-Westfalens.
Benannt wurde er nach der Kronprinzessin Elisabeth (Elise) Ludovika von Bayern.
das sind nur drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Aachens!

Blick auf den Aachener Dom vom Rathausfenster aus

Das Besondere an Aachen ist seine Lage am Dreiländerpunkt
Deutschland – Niederlande – Belgien
sowie auch der Aachener Dom, UNESCO-Welterbe
Symbol der Einigung und des Wiederaufstiegs Westeuropas.

der frühe Vogel

kann mich mal 😉
weshalb ich aber gestern leider auch nicht miterlebte,
wie meine kleinen Schützlinge die Rotkehlchen, endlich flügge geworden,
in den frühen Morgenstunden ihr Nest verließen und ich es entsprechend leer vorfand.
Aber Gastfreundschaft ist die Kunst,
seine Besucher zum Bleiben zu veranlassen,
ohne sie am Aufbruch zu hindern. 🙂

Und wie heißt es so schön, auch tiefsinnig :
Eine Blume macht sich keine Gedanken,
ob sie mit der Blume neben ihr mithalten kann,
sie blüht einfach…
Lasst uns also mehr wie Blumen sein! ❤