wer rastet rostet

und kommt mitunter nur auf dumme Gedanken 😀

Öcher Prent – Das Printenmädchen

Wie bereits im vorherigen Beitrag angedeutet,
verbrachte ich letzte Woche einige wunderschöne Tage in Aachen
und bin von dieser sehr schönen interessanten Stadt sehr begeistert!

Europabrunnen in Aachen

Skulptur am Lousberg

Aachen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln.
Der Aachener Dom das historische Rathaus

Raum für Trauung heiratswilliger Paare

oder der klassizistische Elisenbrunnen
Der Aachener Elisenbrunnen ist neben dem Aachener Dom eine der beliebtesten touristischen Attraktionen der westlichsten Großstadt Nordrhein-Westfalens.
Benannt wurde er nach der Kronprinzessin Elisabeth (Elise) Ludovika von Bayern.
das sind nur drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Aachens!

Blick auf den Aachener Dom vom Rathausfenster aus

Das Besondere an Aachen ist seine Lage am Dreiländerpunkt
Deutschland – Niederlande – Belgien
sowie auch der Aachener Dom, UNESCO-Welterbe
Symbol der Einigung und des Wiederaufstiegs Westeuropas.

Fortsetzung …

meiner sehr schönen Urlaubserinnerungen an die Ostseeinsel Usedom ❤
Und für alle die diese wirklich schöne Insel noch nicht kennen,
denn im vorherigen Beitrag wurde ich sehr nett darauf hingewiesen:
Usedom ist eine in der Pommerschen Bucht der südlichen Ostsee gelegene Insel, die größtenteils zu Deutschland und zu einem kleinen Teil zu Polen gehört.
Durch den Peenestrom und das Stettiner Haff ist sie vom Festland getrennt
und durch die Świna von der Nachbarinsel Wolin.

Quelle: Wikipedia

Das über 700 Jahre alte Zinnowitz gehört zu den schönsten Seebädern auf der Insel Usedom.

In der Nähe der Seebrücke von Koserow stehen die Salzhütten.
Sie zeugen davon, dass früher der Fischfang die Lebensgrundlage
der Menschen auf Usedom war.

Das Achterwasser (niederdeutsch achtern „hinteres, hinten“) ist eine Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms.

Die Peene in Wolgast

Es ragt so weit in die Insel Usedom hinein, dass es zwischen Ückeritz und Zinnowitz nur noch durch eine schmale Nehrung von der offenen Ostsee getrennt ist.
Quelle: Wikipedia

Das war zumindest ein kleiner Überblick meines trotz herbstlichem Wetter,
wirklich sehr schönen Urlaubes auf dieser wunderbaren Insel!
Im nächsten und letzten Teil werde ich einige Eindrücke
aus dem polnischen Teil der Insel,

sowie auch kleine Besonderheiten zeigen.  😉
Bleibt also bitte neugierig und vor allem aber gesund!

Hände helfen

Hände heilen
Hände geben
Hände teilen
Hände formen
Hände lernen
Hände greifen, nach den Sternen.Wir sind die Hand, die tröstet und vergibt.
Wir sind die Hand, die sich zum Einspruch hebt.
Wir sind die Hand, die nicht untätig bleibt.
Wir sind die Hand, die diese Geschichte schreibt.

Hände töten, wieder und wieder
Hände legen Grenzen nieder, ballen sich zu Fäusten, nehmen mit Gewalt.
Hände werden älter, Hände werden kalt.

Wir sind die Hand, die auf die andre Wange schlägt,
die Hand, die den Finger in die Wunde legt.
Wir sind die Hand, die untätig bleibt.
Wir sind die Hand, die diese Zeilen schreibt.

Hände rührn die Trommeln und schüren die Flammen
und doch gehören rechts und links zusammen.
Hände waschen sich in Unschuld von der Sünde rein.
Hände können alles und doch nur Teil des Ganzen sein.

Wir sind die Hand, die tröstet und vergibt.
Wir sind die Hand, die bedingungslos liebt.
Wir sind die Hand die das Böse vertreibt,
die Hand, die jeden Tag, die Geschichte neu schreibt.

Lyrik „Hände“ von Carolin No

Dieses so schöne Lied hörte und sah ich auch in Gebärdensprache
am „BR-Sternstunden-Tag“,
der alljährlich vor Weihnachten für Kinder und Jugendliche in Not,
die krank sind, aus finanziell schwachen Familien kommen
oder für Kinder mit Behinderung in Bayern, Deutschland
sowie auch weltweit stattfindet …
und es berührte mich so sehr, dass ich es hier mit allen teilen möchte.
Wünsche allen meinen Lesern von ganzem Herzen
noch eine schöne besinnliche Adventszeit

und bleibt Bitte gesund !

Alle Kultur …

ist Erweiterung unseres Bewusstseins.
Erkannte bereits der Begründer der „Analytischen Psychologie“ Carl Gustav Jung. 😉
Auch wenn nicht nur in unseren Regionen vernünftigerweise fast alle Festlichkeiten und traditionellen Ereignisse wegen COVID-19 abgesagt wurden, finden bei uns in Franken inzwischen zumindest wieder vereinzelt sehr schöne kulturelle Veranstaltungen,
mit strenger Einhaltung der aktuellen Bestimmungen für die Sicherheit aller dabei, statt.
Weshalb ich am Wochenende meine zum Geburtstag geschenkt bekommenen Eintrittskarten, nicht wie ursprünglich vorgesehen in der zur Burg Rabenstein gehörenden Sophienhöhle, sondern im großen,
gut zu belüftenden Festsaal der Burg einlösen konnte.
  🙂

Im Vielklang mit der Natur.
Auf dem Klangteppich der Wildnis“ heißt das Projekt,
mit dem beide Künstler 2020/21 durch Deutschland touren.
Singschwäne des Unteren Odertals werden ebenso zu musikalischen Akteuren,
wie Geburtshelferkröten aus dem Nationalpark Kellerwald-Edersee.
Das Künstlerpaar reiste durch die 16 deutschen Nationalparks,
um typische Geräusche und Tierlaute, sogenannte Soundscapes, aufzunehmen
und diese künstlerisch zu verarbeiten.

Die Natur zeigt uns die Vergänglichkeit und den Neubeginn.
Auch wenn es jetzt trist und grau ist, ist das Bunte schon auf dem Weg.
Jede ruhige Minute, die du in der Natur verbringst
gibt dir unendlich viel Kraft und Energie.

man stöhnt …

bei dieser Affenhitze !
Unter Affenhitze versteht man sehr hohe Temperaturen in Deutschland.
Der Begriff stammt ursprünglich aus Berlin.
Ende des 19. Jahrhunderts herrschte nämlich im Affenhaus des Berliner Zoologischen Gartens eine extreme Hitze. Deshalb sprach man auch von einer
“Hitze wie im Affenstall“.

Daraus wurde schließlich verkürzt der Begriff Affenhitze,
der sich dann landesweit etabliert hat.
Das Leben ist doch recht erbaulich,
wenn man es ruhig und beschaulich,
gelassen sowie froh gestimmt
stets von der Sonnenseite nimmt.

Im klimatisierten Gartenmarkt kaufte ich gestern frische Pfefferminze für „Hugo“
Einem erfrischenden Getränk aus Prosecco mit Minze, Zitrone, Holunderblüten-Sirup und Sprudel. Der perfekte Longdrink für laue Sommerabende :
150 ml Prosecco
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
30 ml Holunderblüten-Sirup
einige Scheiben
der Limette
2 Blätter frische Minze
und Eiswürfel
zum Wohl und lasst es Euch soweit möglich gut gehen !

ohne Humor

hat man im ernsthaften Spiel des Lebens
die schlechteren Karten und …
auch die Vorstellung bestimmt das Verhalten. 😉
Eine Grundschullehrerin geht zu ihrem Rektor und beschwert sich:
„Mit dem kleinen Uwe aus der ersten Klasse ist es kaum auszuhalten!
Der weiß immer alles besser!

Er sagt, er ist mindestens so schlau wie seine Schwester,
und die ist schon in der dritten Klasse.

Und jetzt will er auch in die dritte Klasse gehen!“
Der Rektor:
„Beruhigen Sie sich. Wenn er wirklich so schlau ist, können wir ihn ja einfach mal testen.“
Gesagt, getan, und am nächsten Tag steht der kleine Uwe zusammen mit seiner Lehrerin vor dem Rektor.
„Uwe ,“ sagt der Direktor, „es gibt zwei Möglichkeiten. Wir stellen dir jetzt ein paar Fragen. Wenn du die richtig beantwortest, kannst du ab heute in die dritte Klasse gehen.
Wenn du aber falsch antwortest,
gehst du zurück in die erste Klasse und benimmst dich!!“

Uwe nickt eifrig.
Rektor: „Wie viel ist 6 mal 6?“ Uwe: „36.“
Rektor: „Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland?“
Uwe: „Berlin.“Undsoweiter, der Rektor stellt seine Fragen und Uwe kann alles richtig beantworten. Rektor zur Lehrerin:
„Ich glaube, Uwe ist wirklich weit genug für die dritte Klasse.“

Lehrerin: „Darf ich ihm auch ein paar Fragen stellen?“
Rektor: „Bitte schön.“

Lehrerin: „Uwe, wovon habe ich zwei, eine Kuh aber vier?“
Uwe, nach kurzem Überlegen: „Beine.“

Lehrerin: „Was hast du in deiner Hose, ich aber nicht?“
Der Rektor wundert sich etwas über diese Frage, aber da antwortet Uwe schon: „Taschen.“

Lehrerin: „Was macht ein Mann im Stehen, eine Frau im Sitzen und ein Hund auf drei Beinen?“
Dem Rektor steht der Mund offen, doch Uwe nickt und sagt:
„Die Hand geben.“

Lehrerin: „Was ist hart und rosa, wenn es reingeht, aber weich und klebrig, wenn es rauskommt?“
Der Rektor bekommt einen Hustenanfall, und danach antwortet Uwe gelassen: „Kaugummi.“

Lehrerin: „Wo haben die Frauen die krausesten Haare?“
Der Rektor sinkt in seinem Stuhl zusammen, aber Uwe antwortet ganz spontan:
„In Afrika!“

Lehrerin: „Wohin greifen die Frauen am liebsten bei einem Mann?“
Dem Rektor wird ganz schwarz vor Augen, und Uwe sagt: „Zur Brieftasche.“

Lehrerin: „Gut, Uwe, eine Frage noch: Sag mir ein Wort, das mit F anfängt, mit N aufhört und etwas mit Hitze und Aufregung zu tun hat!“
Dem Rektor stehen die Tränen in den Augen. Uwe überlegt einen Moment und antwortet dann freudig:
„Feuerwehrmann!“

Rektor: „Schon gut, schon gut. Von mir aus kann Uwe auch in die vierte Klasse gehen oder gleich aufs Gymnasium.
Ich hätte die letzten sieben Fragen falsch beantwortet …“

Wissenswertes über Gin

Gin liegt seit Jahren wieder voll im Trend
und der Gin-Markt wächst ständig weiter. Egal ob Gin aus England,
den USA oder Spanien.

Aber auch aus Deutschland kommen mindestens 692 unterschiedliche Gins,
Tendenz steigend.

Bei uns findet zur Zeit im Botanischen Garten der Universität Erlangen
eine sehr interessante Ausstellung mit tollen Informationen über Gin statt,
die ich sehr gerne mit euch teile!

Schon Platon sagte:
„Die Trinkgelage, bei denen ein gelegentlicher Rausch nicht ausgeschlossen sein soll, sind als pädagogische Übungen zu organisieren, welche den Trinkenden zur Ertragung von Lust und Genuß geschickt machen, ihn lehren sollen, in der Befriedigung seiner Begierden Herr seiner selbst zu bleiben.“
Aber Vorsicht! 😉
„Nicht nur der Greis kann zum zweiten Mal ein Kind werden,
sondern auch der Betrunkene“ warnte Platon.

meine Heimat

Wohl oft fand ich, was Aug‘ und Herz ergötzte,
doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.

(Friedrich von Bodenstedt)
Kleiner Ausflug in und um meinen Geburtsort
UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg, im Norden des deutschen Bundeslandes Bayern
liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main
und erstreckt sich über 7 Hügel.
Das Alte Rathaus in Bamberg steht mitten im Fluss Regnitz
und ist eine einzigartige Schönheit.
Am Ufer der Regnitz reihen sich viele kleine mittelalterliche Fachwerkhäuser aneinander.
Dabei handelt es sich um eine kleine Fischersiedlung,
die als Klein Venedig bezeichnet wird.

Bamberg liegt an der Burgenstraße, einer der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands.
Auf dem höchsten der sieben Bamberger Hügel thront die Altenburg,
eines der Wahrzeichen der Stadt.
Die Burg wird im Jahr 1109 erstmals erwähnt und zu diesem Zeitpunkt
als Flieh- und Trutzburg genutzt.
Jeder Mensch braucht ein inneres Gleichgewicht,
das er nicht an jedem beliebigen Ort oder in jeder beliebigen Gemeinschaft finden wird.
Der Mensch braucht die Sprache als Mittel der Kommunikation,
er braucht eine Wertegemeinschaft, die er innerlich mitzutragen vermag,
er braucht die Einbettung in ein Umfeld, das ihm Heimat sein kann.
Aus diesen Wurzeln zieht er seine Kraft,
aber erst der Blick auf das Neue, auch auf das Andere
öffnet ihm die Welt mit ihren Möglichkeiten.
(Roman Herzog)

einfach mal so …

ganz nach Loriot (◔‿◔)
Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot,
war einer der größten deutschen Humoristen.
Mit seinen lustigen Zeichnungen, Geschichten und Filmen
begeisterte er ganz Deutschland.
Nahm heute, von einem netten Blogger vor einiger Zeit inspiriert, wieder einmal mein so schönes altes Buch „Loriots Heile Welt“ von 1973 zur Hand.
Hier mal einige seiner schönen, humorvollen Zeichnungen daraus für euch.

Am besten die Collagen vergrößern, um den Text besser lesen zu können.

Loriot widmete sich in seinen Zeichnungen den Menschen und ihren Beziehungen zueinander. Seine Zeichnungen zeigen meist alltägliche Situationen im Familien- oder Arbeitsleben, stets versehen mit kurzen Sätzen wie „Bitte sagen Sie jetzt nichts.“, „Früher war mehr Lametta!“ oder „Das Bild hängt schief“. Damit ließ er dem Leser viel Platz für Interpretationen, es kann also jeder selbst entscheiden, wie er die Aussage des Bildes deutet.

Text Quelle: geo.de GEOLINO>MENSCH

Ostern naht…

Wenn die Schokolade keimt,
wenn nach langem Druck bei Dichterlingen
“Glockenklingen” sich auf
“Lenzes Schwingen” endlich reimt,
und der Osterhase hinten auch schon presst,
dann kommt bald das Osterfest.
( Joachim Ringelnatz )Ostereier suchen, Osterbrunnen schmücken,
einen Osterspaziergang machen.
Das gehört zu den Bräuchen in Deutschland.
Diese sind aber von Land zu Land verschieden.
Hier mal für euch einige Osterbräuche
aus anderen Europäischen Staaten:

Frankreich:
In unserem Nachbarland sind nicht Osterhasen,
sondern Glocken für die Eierlieferung zuständig.
Der Brauch sagt, dass sämtliche Kirchenglocken
über Ostern nach Rom reisen,
um dort vom Papst gesegnet zu werden.
Am Sonntag kommen die Glocken mit
Eiern und Süßigkeiten befüllt in ihre Heimat zurück,
während des Rückflugs verlieren sie ihre Mitbringsel
an den unmöglichsten Orten,
und die Kinder müssen sie suchen.

Finnland:
In dem Land im Norden ziehen die Kinder
am Ostersonntag laut lärmend und mimt allem
was zum Krach machen taugt, durch die Straßen.
So wollen sie den Winter verscheuchen.

England:
Anstatt auf Eiersuche zu gehen,
kullern die Kinder die bunten Eier
beim „Eierrollen“ um die Wette.
Dazu werden die Eier von einem Hügel gerollt.
Gewonnen hat der, dessen Ei zuerst unten ankommt.

Österreich:
Hier wird zu Ostern gerne ein Spiel Namens
„Eierpecken“ gespielt.
Dabei stoßen jeweils zwei Kinder ihre Ostereier aneinander.
Derjenige, dessen Eierschale zuerst zerbricht,
hat verloren.

Bulgarien:
Auch in dem Staat im Süden Europas,
werden die Eier bunt gefärbt.
Besonders wichtig ist das erste rote Ei.
Damit streicht die älteste Frau im Haus
allen Kindern um sich herum über das Gesicht.
Dies soll Gesundheit und Stärke verleihen.
Übrigens: In Bulgarien bewirft man sich
gegenseitig mit den Ostereiern, statt sie zu suchen.
Derjenige, dessen Ei nicht zerbricht, ist Sieger
und soll im nächsten Jahr viel Glück haben.Euch allen wünsche ich schon jetzt vom ganzen Herzen
wunderschöne, sonnige und sorglose Ostertage