ein Sommerregen

ist erfreulich,
ein Regensommer ganz abscheulich.
(Eugen Roth)

Kleines Wiesenvögelchen sucht Schutz vor dem Regen unter dem schützenden Glasdach ❤

Für 2023 hatte sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS
wieder ein sehr schönes Fotoprojekt ausgedacht, das über das ganze Jahr hin gehen soll.
Genauer gesagt, monatlich einen Beitrag mit einem Bild des dafür
ausgewählten Motives erstellen und im entsprechenden Beitrag
bei ROYUSCH verlinken.

>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, August

Ende des Jahres wird daraus dann eine schöne Collage der vier Jahreszeiten erstellt.
Mein dafür ausgewähltes Motiv war dieses „Fantasiebeet“ im Garten,
das ich entsprechend dem seit einiger Zeit anhaltenden Dauerregen
mal nicht so sonnig wie sonst hierfür zeige.
Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen:
Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
(Julius Langbeihn 1851 – 1907)

In der Stille

Wieviel Schönes ist auf Erden
Unscheinbar verstreut;
Möcht ich immer mehr des inne werden:
Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut,
In bescheidnen alt und jungen Herzen!
Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
Macht es holder doch der Erde Flur,
wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
(Christian Morgenstern)
Gärtner sind die einzigen, die wissen, was ihnen blüht. 😉

Blumen anschauen hat etwas Beruhigendes:
Sie kennen weder Emotionen noch Konflikte.
(Sigmund Freud)

Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben.
(Friedrich Schiller)
Wenn die Biene Honig sammelt, bleibt der Blume Duft und Pracht.
So kann auch nur die Welt besitzen, wer sie sich nicht zu eigen macht.

Blaumeisenjunges

Aus derselben Blüte zieht die Biene ihren Honig und die Wespe ihr Gift.
(Italienisches Sprichwort)

Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht.
Der andere Zwischenräume und das Licht!   

 

April April

Als Thema für sein wieder sehr schönes Fotoprojekt zum mitmachen
hat sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS „Die vier Jahreszeiten“
ausgedacht, welches über das ganze Jahr gehen soll.

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, April<<


Auf dem von mir für das Projekt ausgesuchten Teil meines Fantasiebeetes
grünt es im Monat April, trotz oder eben wegen dem vielen Regen im März sehr.
Aber leider blüht es noch nicht so schön und üppig wie in den Jahren zuvor
und als kleiner „Stimmungsaufheller“ muss deshalb vorerst
mein süßer Wichtel im Beet herhalten.
Der Mensch ist gleich dem Aprilenwetter,
welches bald schön, bald wild, bald warm, bald kalt,
bald trucken, bald naß, bald Sonnen, bald Regen,
bald Hitz und bald Kält, bald Riesel,
bald Schnee, bald Blumen, bald Klee.
(Abraham a Santa Clara)

In den Lenz

geht es jetzt mit neuem Schwung,
das wünsche ich hier Euch allen, egal ob alt oder jung!
Freut Euch mit mir an so wunderschönen Tagen,
wenn Blumen und Bienchen sich zu zeigen es nun endlich wagen.
Ähnlich steht dieser so schöne aufmunternde Spruch
heute auf dem Kalenderblatt meines kleinen Gartenkalenders,
was mich auch sofort wieder zu einer kleinen „Gartensafari“ motivierte.  😀

Und wie Friedrich Schiller schon so schön schrieb:
„Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.“

Der erste Zitronenfalter an einer Taubnessel, leider sehr flatterhaft und scheu, weshalb nicht brav Model gestanden 😀

„Die Natur gibt jeder Zeit und Jahreszeit ihre eigenen Schönheiten.“
(Charles Dickens)

Gute Frage

und sehr schönes Thema wieder zum wöchentlichen

>>Fotoprojekt 2022, „Der Herbst“ VIII<<

von Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS: „Warum liebt man den Herbst?“

Auf meinem Bild zum Projekt faszinierte mich die Herbstsonne,
wie sie durch die Vase mit Blumen aus dem Garten schien
und ein ganz besonderes Licht auf den Untergrund zauberte.
Der Herbst ist aus vielerlei Gründen eine sehr liebenswerte Jahreszeit,
die hier alle aufzuzählen bestimmt nicht wirklich nötig ist.
Für mich ist vor allem in diesen unruhigen Zeiten,
auch die im Herbst kürzer werdenden Tage,
jeder wärmende Sonnenstrahl wichtig,
der so manche Dunkelheit erhellt!

so friedlich

und schön zeigt sich uns die Natur.

Welch größeres Glück
kann einem Geschöpf zufließen,
als sich an Freiheit zu erfreuen,
und in vollen Zügen und über alle
Werke der Natur zu gebieten,
sich aufzuschwingen
von der Erde bis ins Himmelszelt,
sich von Blumen zu nähren,
wo immer sie auch sprießen
(E. Spencer)

Es ist kugelrund und prall,
rot leuchtet seine Brust,
fliegt hurtig wie ein Tennisball
und steckt voll Freud‘ und Lust.
Die Augen sind zwei Punkte nur,
fast streichholzdünn die Beine,
es singt ein Lied in einer Tour
auch ohne Liederreime.
Rotkehlchen heißt der kleine Wicht.
Der Wald ist seine Welt.
Man kriegt es dort nur zu Gesicht,
wenn man sich still verhält.
(Willy Schuh-Fischer)

Natur ist nicht nur das,
was man mit bloßem Auge sehen kann…
sie beinhaltet auch die inneren Bilder der Seele.
(Edvard Munch)

immer wieder

Immer wieder kommt ein neuer Frühling
Immer wieder kommt ein neuer März
Immer wieder bringt er neue Blumen
Immer wieder Licht in unser Herz.
(Rolf Zuckowski)

Ein Sprichwort besagt: „Der Frühling ist da,
wenn 10 Gänseblümchen unter einen Fuß passen.“

Leider erst 9 Blüten, aber immerhin 😉

Lass mit den Augen auch dein Herz
die Natur betrachten.


Du siehst alles ganz anders.
Schöner, bezaubernder, berauschend…

Ziemlich verrückt

spielt zur Zeit unser Wetter
da sind schöne Blumen beste Gute-Laune-Retter.

Von Sturm mit Hagel, Sonne, Gewitter und Regen
war gestern bei uns fast alles dabei

weshalb ich mich nun auf hoffentlich mal auch etwas Schnee
in unseren nicht allzu fernen Bergen sehr freu. 😀

Freu dich über jede Stunde,
die du lebst auf dieser Welt!
Freu dich, dass die Sonne aufgeht
und auch, dass der Regen fällt!
Du kannst atmen, du kannst fühlen,
kannst auf neuen Wegen gehen.
Freu dich, dass dich andere brauchen
und dir in die Augen seh`n.

Freue dich an jedem Morgen,
dass ein neuer Tag beginnt.
Freu dich über Frühlingsblumen
und am kalten Winterwind.
Du kannst hoffen, du kannst glauben,
du kannst jedem Gutes tun.
Du kannst hoffen, du kannst kämpfen,
kannst dem Bösen widersteh‘n.
Freu dich, dass die dunklen Wolken
irgendwann vorübergeh‘n.

Freue dich an jedem Abend,
dass du ein Zuhause hast.
Freue Dich an schöne Stunden
und vergiss die laute Hast.
Du kannst lieben, du kannst träumen,
Jeder kann dich gut versteh`n
freu dich über jede Stunde
denn das Leben ist so schön.
(Verfasser unbekannt)
Der Frühling ist offensichtlich nicht mehr aufzuhalten, freuen wir uns darauf
und bleibt oder werdet bitte Alle gesund!

einfach mal so

lass einfach mal los 😉Genieße den Tag, tu nur, was du magst.
Sich selbst verwöhnend, mit dem Alltag aussöhnen.
Entspannung pur, von Stress keine Spur.
Stille genießen, Gedanken fließen,
Wärme erfahren, Worte sparen.
Nimm dir die Zeit…

Löste heute meinen Gutschein für eine Rücken-Massage ein und das tat sooo gut! 🙂

Und dieses sehr schöne Gedicht, von Heinrich Spitta als Lied vertont,
stand auf einem Blatt meines schönen Abreißkalenders

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.
(Friedrich von Schiller)

Gemischte Gefühle

begleiten mich durch den Advent.
Denn bekamen vor 3 Tagen die traurige Nachricht
über den plötzlichen Tod, Herzinfarkt eines guten Freundes –
und einen Tag später die glückliche Nachricht
über die Geburt des Kindes unseres lieben Patenkindes.

Das Leben ist ein kommen und gehen,
nichts bleibt wie es ist, nichts kann ewig bestehen.

Der Sinn des Lebens – chinesische Parabel

Es war einmal ein etwas alter, verdorrter Baum, der in einem Walde im Hochland stand.
Es schneite und es war eisig kalt.
Eines Tages flog ein Vogel aus weiter Ferne auf ihn.
Der Vogel war müde und hungrig, als er sich auf den Schultern des alten Baumes niederließ, um sich dort auszuruhen.
„Mein Freund, bist du von weit hergekommen?“, fragte der alte Baum den Vogel.
„Ja, ich bin von sehr weit hergekommen, ich bin auf der Durchreise, und möchte mich ein wenig ausruhen“, antwortete der Vogel.
„Ist es da schön, wo du herkommst?“ wollte der alte Baum wissen.
„Ja, dort ist es wunderschön. Es gibt Blumen, Gräser, Ströme und Seen. Dort gibt es auch viele Freunde – Fische, Hasen, Eichhörnchen und wir leben sehr glücklich miteinander. Es ist dort auch sehr warm, nicht so kalt wie hier.“
„Oh, wie ich sehe, bist du sehr glücklich! Hier ist es nicht warm – das Wetter ist oft sehr kalt. Ich habe diesen Platz niemals verlassen, auch habe ich nicht irgendwelche Freunde, mein Leben ist sehr hinterwäldlerisch“, seufzte der alte Baum.
„Oh du Unglücklicher! Wie einsam muss wohl dein Leben sein und das bisschen Wärme, das du kennst, ist viel zu wenig“, seufzte das Vögelchen emotional.
Genau da schritten einige Leute durch den Wald, frierend und müde.
„Wenn wir nur ein wenig Feuer hätten, könnten wir etwas braten und würden uns wohlfühlen“, sagte einer von ihnen.
Plötzlich entdeckten sie den alten, verdorrten Baum.
Begeistert gingen sie zu dem alten Baum.
Als das Vögelchen die Äxte in ihren Händen sah, flog es rasch auf einen anderen Baum.
Einige von ihnen hoben ihre Äxte und fällten den Baum.
Dann zerhackten sie ihn zu Feuerholz.
Kurz danach hatten sie trotz Eis und Schnee ein loderndes Feuer entfacht. Die Leute saßen um das Feuer herum und genossen die Wärme. Da sie nun nicht mehr froren, lächelten sie alle zufrieden.
„Was für ein bedauernswerter alter Baum!“, rief das Vögelchen laut. „Zuvor warst du so einsam, lebtest allein in dieser eisigen Welt“!
Inmitten der Flammen lächelte der alte Baum:
„Mein Freund, bedauere mich nicht. Ganz gleich, wie einsam ich in der Vergangenheit war, so haben es doch in dieser Welt zumindest einige Lebewesen durch mich warm.“
Kommt alle gut und vor allem Bitte auch gesund durch die Adventszeit !