Leben Lieben Lachen

Sind die wahren Schätze des Alltags, die Freude und auch Freunde machen!Wohl dem der echte gute Freunde hat…. ❤
und das Leben findet nicht nur im Internet statt.
Hat sich die Spreu mal vom Weizen getrennt, wird befreit genossen,
was sich Leben nennt. 
Es findet sich immer was zusammenpasst,
im Guten sowie im Bösen, oder auch nur zum Spaß.
Man muss über die Freuden des Lebens nicht viel reflektieren.
Man genießt sie besser, ohne sie zu zählen oder zu zergliedern.“
(Jean Paul)

Apfelbaum in voller Blüte

ein Lächeln

wirkt auf Schwierigkeiten wie die Sonne auf Wolken –
es löst sie auf.   🙂
(Sri Aurobindo)
Optimismus ist die Fähigkeit,
den blauen Himmel hinter Wolken zu ahnen.
(Madeleine Robinson)
Wasser ist die Seele aller Dinge, es ist die Quelle des Lebens.
Während einer der Regenpausen
besuchte ich wieder mal unseren Botanischen Garten in Erlangen.

Mein liebstes Ziel sind dort immer auch die sehr schön angeegten Seerosenbecken. ❤

Der Mensch besieht sein Spiegelbild
nicht in fließendem Wasser, sondern im stillen Wasser.
(Zhuangzi)

Grünes Heupferd

Der viele Regen der letzten Zeit
brachte auch manches, für mich überraschende, auf dem Rasen zum Vorschein

Meist tritt ein Schwarm Flugameisen bei bestimmten Witterungsbedingungen auf.
Etwa wenn das Wetter warm und schwül ist oder ein Gewitter bevorsteht.
Gelbe Ameisen im Garten sind weitaus unbedenklicher als schwarze Ameisen.
Sie bauen ihr Nest unterhalb der Graswurzeln, halten den Boden schön locker
und verbessern die Luftzirkulation.
Der Monat August ist bei uns in Bayern auch Ferienzeit
und für mich heißt auch deshalb nun erstmal hier im Blog – Pause,
denn Familie geht ja immer vor und mein innerer Akku wird dann auch,
bei einer sehr schönen kleinen „Überraschungsreise“ für mich, wieder aufgeladen!  😉 ❤

ein Sommerregen

ist erfreulich,
ein Regensommer ganz abscheulich.
(Eugen Roth)

Kleines Wiesenvögelchen sucht Schutz vor dem Regen unter dem schützenden Glasdach ❤

Für 2023 hatte sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS
wieder ein sehr schönes Fotoprojekt ausgedacht, das über das ganze Jahr hin gehen soll.
Genauer gesagt, monatlich einen Beitrag mit einem Bild des dafür
ausgewählten Motives erstellen und im entsprechenden Beitrag
bei ROYUSCH verlinken.

>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, August

Ende des Jahres wird daraus dann eine schöne Collage der vier Jahreszeiten erstellt.
Mein dafür ausgewähltes Motiv war dieses „Fantasiebeet“ im Garten,
das ich entsprechend dem seit einiger Zeit anhaltenden Dauerregen
mal nicht so sonnig wie sonst hierfür zeige.
Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen:
Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
(Julius Langbeihn 1851 – 1907)

Auf ein Neues…

oder auch „Never give up“
denn aufgeben ist, egal was kommt, keine Option! 😉
Nachdem letztes Jahr, im Frühjahr
an einigen stürmischen und regnerischen Tagen
mitunter auch das Storchennest des bereits auf einem Funkmast
brütenden Paares zerstört wurde, bauten sich die beiden in diesem Jahr
ihr Nest wieder neu und haben dabei hoffentlich aus der Vergangenheit gelernt.

Im Leben geht es nicht darum, Schutz vor dem Sturm zu finden.
Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen.
(Sherrilyn Kenyon)

Der Frühling ist die schönste Zeit,
um alles aufzuräumen was uns im Winter belastet hat. 😉

Bleibt oder werdet Bitte alle gesund und nach jedem Regen
scheint auch immer wieder die Sonne! ☀ ❤

Vier Reize

die vergehen nie
im viel bewegten Weltgetriebe
der Reiz der Jugend und der Liebe,
des Frühlings und der Poesie!
Dieses schöne Gedicht las ich heute in meinem Gartenkalender:

Wenn der erste Frühlingsatem
über die Erde weht,
ist es, als ob ein Lächeln
über ein Antlitz geht,
ein Lächeln, so still, so innig,
so süßer Träumerei,
als gäb‘ es nichts and’res auf Erden,
als Sonne und Glück und Mai.
(Theodor Suse)

Apfelbaumblüten

Beim Frühstück durchs Fenster beobachtet 😀 ❤

Kurzer Besuch im Botanischen Garten, nach fleißiger Hilfe bei Umzug 🙂

im Botanischen Garten

Die Natur brüstet sich nicht, dass sie Natur ist,
noch hält das Wasser über die Technik des Fließens eine Tagung ab.
So viel Gerede wäre an die verschwendet,
die es nicht brauchen.
Der Mensch des Tao lebt im Tao wie ein Fisch im Wasser.
Wenn wir dem Fisch beizubringen versuchen,
dass Wasser physikalisch aus zwei Drittel Wasserstoff
und einem Drittel Sauerstoff besteht,
würde er sich schieflachen.
(Alan Watts)
Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen,
die uns glücklich machen.
Sie sind liebenswerte Gärtner,
die unsere Seele zum Blühen bringen.
(Marcel Proust)

April April

Als Thema für sein wieder sehr schönes Fotoprojekt zum mitmachen
hat sich Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS „Die vier Jahreszeiten“
ausgedacht, welches über das ganze Jahr gehen soll.

>>Fotoprojekt 2023, „Die vier Jahreszeiten“, April<<


Auf dem von mir für das Projekt ausgesuchten Teil meines Fantasiebeetes
grünt es im Monat April, trotz oder eben wegen dem vielen Regen im März sehr.
Aber leider blüht es noch nicht so schön und üppig wie in den Jahren zuvor
und als kleiner „Stimmungsaufheller“ muss deshalb vorerst
mein süßer Wichtel im Beet herhalten.
Der Mensch ist gleich dem Aprilenwetter,
welches bald schön, bald wild, bald warm, bald kalt,
bald trucken, bald naß, bald Sonnen, bald Regen,
bald Hitz und bald Kält, bald Riesel,
bald Schnee, bald Blumen, bald Klee.
(Abraham a Santa Clara)

Wir alle

können vom Wetter lernen.
Es schenkt der Kritik keine Aufmerksamkeit.
Dem zur Zeit ziemlich launischen regnerischen Wetter in unserer Region zum Trotz,
vor allem somit auch nicht wirklich gut zum fotografieren,
was ja aber für mich nicht so wichtig bzw. maßgebend ist…. 😉

nutzte ich die mit Erledigungen verbundene passende Gelegenheit,
um im Städtchen wieder mal nach „meinen“ Störchen zu schauen.

Was mich am Regen am meisten stört, ist seine Einstellung.
Immer so von oben herab.  😀

Es findet sich immer was zusammengehört
Irgendwie irgendwo und irgendwann.  ❤

Azalee

Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen,
anstatt auf die Sonne zu warten… heißt es so schön und auch so wahr 🙂

Dann wollte ich auch trotz Schmuddelwetter gerne nochmals,
diesmal für etwas längere Zeit,

in erster Linie das Außengelände unseres Botanischen Garten besuchen
wo sich täglich mehr tut.

Zu oft geht der Mensch mit dem Leben um wie mit dem schlechten Wetter.
Er vertreibt sich die Zeit, während er darauf wartet, dass es aufhört.
(Alfred Polgar)

im März

Nun im März
Hoff‘ mein Herz!  ❤
Horch! es regt sich in den Lüften,
Und ein ahnungsreiches Düften
Weht im Garten
Kaum erwarten
Kann ich, was die Tage bringen.
Hörst du nicht? Die Lerchen singen!

Junges Blühn!
Frühes Grün!
Überall ein keimend Regen,
Stilles, heimliches Bewegen,
Säfte quellen,
Knospen schwellen.
Nur ein wenig stilles Warten,
Und die Veilchen blühn im Garten!
(Heinrich Seidel)
Und siehst du nichts als Regentag
vor deinen Fensterscheiben,
zünd‘ an dein kleines Licht und sag‘:
So wird’s nicht ewig bleiben.

Und wenn dich Trübsal überfällt,
dann darfst du dich besinnen:
Es gibt noch Sonne in der Welt,
so lass die Tropfen rinnen.
(aus dem Poesiealbum)

Schöne Spaziergänge

an der frischen Luft hilft bei Erkältung, heißt es ja so schön …
und war auch einer von vielen Gründen, trotz nicht so schönem Wetter,
am Wochenende in unser Naherholungsgebiet zu fahren.

Glattes Eis
ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
(Friedrich Nietzsche)

Dies konnten wir dann auch als zusätzliches Highlight,
nach Sichtung der erstaunlichen Vielzahl von Wasservögeln am kleinen See,
bei einer sehr interessanten Übung
unserer DLRG,
„Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ beobachten.

Ein wenig Sonne und der Schnee schmilzt.
Ein wenig Wärme, und das Eis bricht.
Ein wenig Güte, und wir Menschen tauen auf.
(Petrus Ceelen)

Dezember

Er ist der letzte von zwölf Brüdern, des Jahres Pforte schließt er zu.
Was du gewonnen hast an Gütern und was verloren, zähle du!
Doch wäge strenger und besonnen, und schließ genaue Rechnung ab,
Was du an Weisheit hast gewonnen, und was an Torheit sich ergab.
(Heinrich Hoffmann 1809-1894)
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang,
sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
(Harold Glenn Hal Borland)
Ein Lied aus dem Jahr 1972 von Lena Valaitis,
das ich im Advent immer wieder mal von einer meiner schönsten
Weihnachts-CD’s hörte, passt besser denn je in diese Zeit…

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen, die soll’n alle gleich sein.
Warum müssen denn viele so arm
Und der eine so reich sein?
Warum kann denn der, der mehr hat,
Als er braucht um zu leben
Nicht von dem, was zu viel ist,
Dem anderen ein bisschen geben?

Und da steht es geschrieben,
Die Menschen soll’n alle sich lieben.
Aber das sind bis heute doch nur
Leere Worte geblieben.
Und doch scheint eine Sonne
Für alle hier unten auf Erden,
Aber besser scheint es trotzdem
Leider doch nicht zu werden.

Und da steht es geschrieben,
Du sollst nie, was nicht Dein ist, begehren.
Aber meist kann der Mensch
Der Versuchung sich doch nicht erwehren.
Und er nimmt einfach das,
Was er sieht und er will alles haben.
Und die Menschlichkeit wird
Von den Menschen allmählich begraben.

Und da steht es geschrieben,
Den anderen nie zu betrügen.
Und warum müssen Menschen
Denn immer einander belügen?
Was auch immer geschah,
Es geschieht leider doch immer wieder.
Und die Sterne, die sehen
Von oben auf alles hernieder.

Und da steht es geschrieben,
Das Glück liegt in unseren Händen.
Doch das würde bedeuten,
Dass alle das Glück ja auch fänden.
Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.

Und da steht es geschrieben,
Und geschrieben wird es wohl auch bleiben.
Und das endlose Schicksal
Wird immer ein Spiel mit uns treiben.
Von ganzem Herzen
wünsche ich Euch allen und auch mir

schon jetzt einen guten Start ins neue, hoffentlich bessere Jahr 2023
und bleibt oder werdet Bitte alle gesund !