Am Grunde des Herzens

eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen.
(Khalil Gibran)

Taubenschwänzchen, gestern im Gartenmarkt an Hyazinthen entdeckt ❤

Genau dieses so schöne Gefühl hatte ich auch wirklich,
als gestern bei Sonnenschein vieles nicht nur im Garten aufblühte.

Nicht nur der Futternapf wird von Grünfinken
und anderen willkommenen Gästen im Garten sehr oft besucht! ❤

Auch am Boden bleibt nichts von dem leckeren Futter liegen!

Vor allen Dingen dann auch bei einem Besuch und inspizieren der vielen,
inzwischen teils wieder von Heimkehrern belegten Storchennester in der Stadt,
die aber noch auf die Rückkehr ihrer Partner warteten,
war meine Freude besonders groß!

Erinnerung, Sehnsucht, Hoffnung
sind die Begleiter der ersten Frühlingsboten,
und Sehnsucht beglückt oft mehr als Besitz.
(Karl Ferdinand Gutzkow)

genieße den Herbst

denn Natur macht glücklich.

So lautet der zehnte und leider auch letzte Begriff zur Foto-Challenge 2022

>Fotoprojekt 2022, „Der Herbst“ X<

von Roland bei ROYUSCH-UNTERWEGS.
Genau dieses so schöne Gefühl empfinde ich unter anderem
auch immer wieder in unserem so schönen Naherholungsgebiet,
wo vor allem in der Stille des Herbstes am See, auch manche Hobby-Bastler
so schöner und originalgetreuer Modellboote,
das Ergebnis ihrer Mühe ungestört genießen können. 🙂

Hierzu auch gleich von ganzem Herzen Danke an Roland
für immer wieder so schöne Ideen und auch Mühe mit den Projekten,
die allen Beteiligten sowie auch Lesern sehr viel Spaß machen und Freude bereiten! 

Nur unterwegs …

erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit.
Das wusste schon Erich Kästner aus Erfahrung.  😉
Gestern ging es wieder einmal bei herrlichem Wetter
in unsere so schöne, relativ nahe gelegene Fränkische Schweiz.
Die Fränkische Schweiz
ist eine Tourismusregion in Oberfranken, die ihren Eigennamen
durch kulturelle und geologische Besonderheiten erhalten hat.
Es ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft
mit markanten Felsformationen und Höhlen
sowie einer hohen Dichte an Burgen und Ruinen.

Burgruine Streitberg

Ein Ziel war auch wieder das Mühlenrad in dem Fluss Wisent in Ebermannstadt,
einer sehr schönen Kleinstadt im oberfränkischen Landkreis Forchheim.

 …und am Flussufer flatterten fast unaufhörlich wunderschöne Blauflügel-Prachtlibellen

Ganz herrliche Gartenkunst in EBS 😀

😀 😀 😀

Frankens erste Museumsbahn im Herzen der Fränkischen Schweiz!

Romantische Fahrten mit der Museumsbahn entlang der Wisent,
vorbei an Burgen, Felsen und Höhlen können nun auch endlich wieder stattfinden. ❤

schon immer

waren Menschen von den Bergen fasziniert.
Von ihrer Kraft, imposanten Präsenz und ihrer Rolle in der Natur,
von ihrem Frieden in der Stille –
Berge wirken magisch, ursprünglich
und unantastbar.
Wieder zurück vom wunderschönen Kurzurlaub im herrlichen Allgäu, sowie Tirol
nun einige Bilder, Eindrücken für euch von diesen traumhaft schönen Gegenden.

Zugspitz-Panorama

Ehrwald

Weißensee

Schloss Hohenschwangau

In den Bergen erfährt man mitunter auch das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit.

Schloss Neuschwanstein

Werden Schneemänner eigentlich geboren?
JA! Sie haben doch sicher auch schon von „Schneewehen“ gehört.  😀
(Heinz Erhardt)

Weihnachten

ist keine Jahreszeit, es ist ein Gefühl…
sagte einmal die US-amerikanische Schriftstellerin Edna Ferber
und sie hat damit ja so recht!
Lag einige Tage bissl mit einer Muskelzerrung
sowie leichter Erkältung auf der Nase
und freute mich nun umso mehr,
endlich wieder mal einen kleinen vorweihnachtlichen Bummel
durch unsere sehr schöne Stadt Nürnberg machen zu können


zu dem ich auch Euch nun hier sehr gerne einlade. 🙂

„Wahre Weihnacht ist dann,
wenn der Mensch in Frieden leben kann.“
Das wünsche ich Euch allen von ganzem Herzen
vor allem auch Gesundheit und Segen
auf allen Euren Wegen!

TEXTUR

lautet der 15. Begriff zum sehr schönen Projekt

„Wöchentliche Fotochallenge“ #15

von Roland, bei ROYUSCH-UNTERWEGS.

Mein Beitrag dazu, ein für mich sehr schönes, ansprechendes und in meinen Augen
hochwertiges Aquarell mit angenehmer Textur,
fotografierte ich mal unterwegs durch eine Fensterscheibe.
Textur ist auch eines von sieben Elementen der Kunst .
Es wird verwendet, um zu beschreiben, wie sich eine dreidimensionale Arbeit tatsächlich anfühlt, wenn sie berührt wird.
In zweidimensionalen Arbeiten wie der Malerei
kann es sich auf das visuelle „Gefühl“ eines Stücks beziehen.

Freude am Leben

ist für mich ein Gefühl,
das sich vertieft, wenn man sie teilt. 🙂
Auch deshalb wieder hier nun einige Impressionen von meiner Wanderung
der letzten Woche, in wunderschöner Natur bei dafür perfektem Wetter.

In Schwarzenbruck, einer Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land
und dort auch durch die Schwarzachklamm

Die Schwarzachschlucht ist ein etwa 2,2 Kilometer langes
und schluchtartiges Flusstal südlich von Schwarzenbruck,

im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land.
Es ist benannt nach dem Fluss Schwarzach.

Die beiden größten Brandungshöhlen in der Schwarzachklamm
sind die Karlshöhe und die Gustav-Adolf-Höhle.

Durch die Erosionkraft der Schwarzach wurden die weniger harten Gesteinschichten wie Tonschichten und Schwächezonen aus dem harten Burgsandstein herausgespült.
Der Bleistiftfabrikant Lothar von Faber und seine Frau Ottilie aus Stein (Landkreis Fürth)
haben das nach ihnen benannte Faberschloss

Originalfoto Seitenansicht des Schlosses zum vorherigen Beitrag „schwarz-weiß“ für ROYUSCH-UNTERWEGS 😉

in den Jahren 1883-1885 als zweigeschossiges Herrenhaus mit hoch aufragendem Rundturm
im Stil der Neurenaissance errichtet.

Heute wird das Schloss als Senioren- und Pflegeheim genutzt.


Nicht weit vom Faberschloss gelegen befindet sich auch das Petzenschloss.

 Kommt bitte Alle gut und vor allem auch gesund durch die Woche !

Poesie ist …

die Verkörperung des Geistes, die Vergeistigung des Körpers,
die Empfindung des Verstandes und das Denken des Gefühls.
(Franz Grillparzer)
Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.
Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewusst bestimmte Ziel.
Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.
(Wilhelm Busch)

Frühlingsbotschaft

Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.
Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen.
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich lass sie grüßen.
(Heinrich Heine)
Die Liebe zum Wunderbaren gehört eigentlich dem Poeten
und die Lust Schwierigkeiten zu überwinden dem Mathematiker…
wusste schon Johann Wolfgang von Goethe 😉
Auch oder jetzt erst recht sollten wir alle Herz und Gefühl zeigen,
weil gut für die Seele.

Gedanken über Lästern

Die Schimpansen leben in komplexen Gesellschaften
mit maximaler Gruppengröße von 50 Affen und weshalb ?
Sie müssen alle Mitglieder mit eigenen Augen beobachten.
Weil ihnen die Sprache fehlt
und weil sie somit nicht tratschen oder lästern können,
hätten sie sonst keinen Überblick mehr.
Lästern ist also rein menschlich –
was jedoch nicht heißt,
dass wir hier und da nicht etwas achtsamer sprechen,
miteinander umgehen können und auch sollten.

Warum aber lästern Menschen?
Je mehr wir über andere lästern oder urteilen,
desto weniger lieben wir uns selbst.
Wenn wir mit anderen gemeinsam lästern, spüren wir zwar häufig ein Gefühl der Verbundenheit und fühlen uns zugehörig.
Aber dies ist Zugehörigkeit auf sehr niedrigem Niveau.
Wir sind gemeinsam lieblos, was zwar tatsächlich eine Art von
Gemeinschaftsgefühl schafft

nur eben eher wie bei Waldorf und Statler aus der Muppetshow:

Schon Friedrich von Bodenstedt riet deshalb :
„So flieh auch aus des Schwätzers Kreis, der Schlechtes nur von andern weiß!“ 😉